Chords for Ich liebe dich - Reinhard Mey (1993) - Part 1
Tempo:
107.55 bpm
Chords used:
A
D
E
C
Bm
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[C]
[Dm]
[G]
[C]
Ich wollte [Dm] wie Orpheus singen,
[G] dem es [C] einst gelang,
[Am] Felsen [C] selbst [Dm] zum Weinen zu bringen [G] durch seinen [C] Gesang.
Wilde Tiere [Dm] scharrten sich
[G] friedlich um [C] ihn her,
[Am] Wenn der [C] Über [Dm] die Seiten strich,
[G] schwieg der Wind [C] und das Meer.
Meine Lieder, [Em] die klingen nach Wein [Dm] und meine Stimme nach Rauch,
[G] Mag mein Name [C] nicht [Am] Orpheus sein, [Em] [F] mein Name [G] gefällt [C] mir auch.
Meine [Dm] Lyra, die trag ich hin,
[G] bring sie ins [C] Pfandleihaus,
[Am] Wenn ich [C] wieder [Dm] bei Kasse bin,
[G] löse ich sie [C] wieder aus.
Meine [G] Lieder, [Dm] die sing ich dir, [G] von Liebe und [Dm] von [C] Ewigkeit,
[Am] Und [B] zum Dank [D] teilst [Dm] du mit mir
[G] meine [C] Mittelmäßigkeit.
Kein Fels [Em] ist zu mir gekommen,
[Dm] [A] um mich zu hören, [Dm] kein mehr,
[G] Aber ich [C] habe dich [Am] gewonnen,
[F] [G] und was will [C] ich noch mehr?
Kein Fels [Dm] ist zu mir gekommen,
[G] um mich zu hören, [C] kein mehr,
[Am] Aber [C] ich [Dm] habe dich gewonnen,
[G] und was will ich [C] noch mehr?
[F]
[C] [D]
[G] [N]
[G]
[N]
Kein Fels ist zu mir gekommen, um mich zu hören,
Aber ich habe dich gewonnen, und was will ich noch mehr?
Die Denker haben ganze Bibliotheken darüber vollgeschrieben.
Und nun komme ich und will auch noch was zu dem Thema sagen.
Aber das darf ich, denn zu diesem Thema darf sich jeder äußern,
denn die Liebe kann jedem passieren und von einem Tag auf den anderen
das ganze Leben auf den Kopf stellen.
Und es kann dann aus einem weisen Mann ein Narr werden,
aber auch aus einem Dödel ein Dichter oder Denker.
Und davon sind die Geschichtsbücher voll und die Gedichtsbücher auch.
Ich habe eine Reihe von meinen Lieblingsgedichten mitgebracht
und ein paar meiner Lieder.
Und bevor ich das nächste singe, denke ich,
ist es ein guter Augenblick für noch ein Gedicht,
wie Heinz Erhard, der es geschrieben hat, zu sagen pflegte.
Was wäre ein Apfel ohne Sine?
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wäre die Wieter ohne Miene?
Was wären Gedichte ohne Reim?
Was wäre das E ohne die Lipse?
Was wäre Veränder ohne Licht?
Was wäre ein Kragen ohne Schlipse?
Was wäre ich nur ohne dich?
[Dm] [A]
[D] [A] [D]
[A] [D] Herbstgewitter [E]
über [A] Dächern,
[Bm] Schneegestöber vor der [E] Zaun,
[A] [D] [E] Frühjahrssturm im Lauf [A] vom Feuer,
[Bm] Sommerwind [D] in [E] reifem Korn.
[A] [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] gesehen,
[A]
[Bm] Sehr für alles andere [E] blind,
[A]
[D] Nur den Wind [E] in deinen [A] Haaren.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] kenn den Wind.
[D]
[A] [D]
[A] [D] Straßenlärm [E] und [A] Musikborgson,
[Bm] Wen ein Lied [D] irgendwo [E] her,
[A] [D] Düsen [E] krollen, Lach [A] rufen,
[Bm] Plötzlich [D] Stille, heims und [E] hell.
[A] [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] vernommen,
[A]
[Bm] Wer für [D] alles taub und [E] hüllt,
[A] [D] Nur ein Wort [E] von dir [A] gesprochen.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] hab gehört.
[D] [A]
[D] [A]
[D] Bunte Bände [E] und [A] Girlander,
[Bm] Sonnenacht [D] durchzechtern,
[E]
[A] [D] Neonlicht [E] im [A] Morgennebel,
[Bm] Kurz bevor [D] die Stadt [E] [A] erwacht.
[F#m] Wär mir das [Bm] versagt [E] [A] geblieben,
[Bm] Hätte ich all [D] das nie [E] gesehen,
[A] [D] Schließ' ich über [E] dir die [A] [Bm] Augen.
Sag dich doch, [E]
[A] ich hab gesehen.
[D] [A]
[D] [A]
[D] Warten, hoffen [E] [A] und aufgeben,
[Bm] Irren und [D] [E] Ratlosigkeit,
[A]
[D] Zweifeln, [E] Glauben [A] und Verzeihung,
[Bm] Freuden, [D] Tränen [E] und Genaue.
[A] [F#m] Hätte ich [Bm] all das nie [E] [A] erfahren,
Hätte [Bm] ich all [D] das nie [E] erlebt,
[A] Schlief [D] ich [E] ein in [A] deinem Arm.
[Bm] Sag dich [E] doch, ich [A] hab gelebt.
[D] [A] [D] [A]
[Bm] [E] [A]
[G]
[Dm]
[G]
[C]
Ich wollte [Dm] wie Orpheus singen,
[G] dem es [C] einst gelang,
[Am] Felsen [C] selbst [Dm] zum Weinen zu bringen [G] durch seinen [C] Gesang.
Wilde Tiere [Dm] scharrten sich
[G] friedlich um [C] ihn her,
[Am] Wenn der [C] Über [Dm] die Seiten strich,
[G] schwieg der Wind [C] und das Meer.
Meine Lieder, [Em] die klingen nach Wein [Dm] und meine Stimme nach Rauch,
[G] Mag mein Name [C] nicht [Am] Orpheus sein, [Em] [F] mein Name [G] gefällt [C] mir auch.
Meine [Dm] Lyra, die trag ich hin,
[G] bring sie ins [C] Pfandleihaus,
[Am] Wenn ich [C] wieder [Dm] bei Kasse bin,
[G] löse ich sie [C] wieder aus.
Meine [G] Lieder, [Dm] die sing ich dir, [G] von Liebe und [Dm] von [C] Ewigkeit,
[Am] Und [B] zum Dank [D] teilst [Dm] du mit mir
[G] meine [C] Mittelmäßigkeit.
Kein Fels [Em] ist zu mir gekommen,
[Dm] [A] um mich zu hören, [Dm] kein mehr,
[G] Aber ich [C] habe dich [Am] gewonnen,
[F] [G] und was will [C] ich noch mehr?
Kein Fels [Dm] ist zu mir gekommen,
[G] um mich zu hören, [C] kein mehr,
[Am] Aber [C] ich [Dm] habe dich gewonnen,
[G] und was will ich [C] noch mehr?
[F]
[C] [D]
[G] [N]
[G]
[N]
Kein Fels ist zu mir gekommen, um mich zu hören,
Aber ich habe dich gewonnen, und was will ich noch mehr?
Die Denker haben ganze Bibliotheken darüber vollgeschrieben.
Und nun komme ich und will auch noch was zu dem Thema sagen.
Aber das darf ich, denn zu diesem Thema darf sich jeder äußern,
denn die Liebe kann jedem passieren und von einem Tag auf den anderen
das ganze Leben auf den Kopf stellen.
Und es kann dann aus einem weisen Mann ein Narr werden,
aber auch aus einem Dödel ein Dichter oder Denker.
Und davon sind die Geschichtsbücher voll und die Gedichtsbücher auch.
Ich habe eine Reihe von meinen Lieblingsgedichten mitgebracht
und ein paar meiner Lieder.
Und bevor ich das nächste singe, denke ich,
ist es ein guter Augenblick für noch ein Gedicht,
wie Heinz Erhard, der es geschrieben hat, zu sagen pflegte.
Was wäre ein Apfel ohne Sine?
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wäre die Wieter ohne Miene?
Was wären Gedichte ohne Reim?
Was wäre das E ohne die Lipse?
Was wäre Veränder ohne Licht?
Was wäre ein Kragen ohne Schlipse?
Was wäre ich nur ohne dich?
[Dm] [A]
[D] [A] [D]
[A] [D] Herbstgewitter [E]
über [A] Dächern,
[Bm] Schneegestöber vor der [E] Zaun,
[A] [D] [E] Frühjahrssturm im Lauf [A] vom Feuer,
[Bm] Sommerwind [D] in [E] reifem Korn.
[A] [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] gesehen,
[A]
[Bm] Sehr für alles andere [E] blind,
[A]
[D] Nur den Wind [E] in deinen [A] Haaren.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] kenn den Wind.
[D]
[A] [D]
[A] [D] Straßenlärm [E] und [A] Musikborgson,
[Bm] Wen ein Lied [D] irgendwo [E] her,
[A] [D] Düsen [E] krollen, Lach [A] rufen,
[Bm] Plötzlich [D] Stille, heims und [E] hell.
[A] [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] vernommen,
[A]
[Bm] Wer für [D] alles taub und [E] hüllt,
[A] [D] Nur ein Wort [E] von dir [A] gesprochen.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] hab gehört.
[D] [A]
[D] [A]
[D] Bunte Bände [E] und [A] Girlander,
[Bm] Sonnenacht [D] durchzechtern,
[E]
[A] [D] Neonlicht [E] im [A] Morgennebel,
[Bm] Kurz bevor [D] die Stadt [E] [A] erwacht.
[F#m] Wär mir das [Bm] versagt [E] [A] geblieben,
[Bm] Hätte ich all [D] das nie [E] gesehen,
[A] [D] Schließ' ich über [E] dir die [A] [Bm] Augen.
Sag dich doch, [E]
[A] ich hab gesehen.
[D] [A]
[D] [A]
[D] Warten, hoffen [E] [A] und aufgeben,
[Bm] Irren und [D] [E] Ratlosigkeit,
[A]
[D] Zweifeln, [E] Glauben [A] und Verzeihung,
[Bm] Freuden, [D] Tränen [E] und Genaue.
[A] [F#m] Hätte ich [Bm] all das nie [E] [A] erfahren,
Hätte [Bm] ich all [D] das nie [E] erlebt,
[A] Schlief [D] ich [E] ein in [A] deinem Arm.
[Bm] Sag dich [E] doch, ich [A] hab gelebt.
[D] [A] [D] [A]
[Bm] [E] [A]
[G]
Key:
A
D
E
C
Bm
A
D
E
_ _ [C] _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ [Dm] _
_ _ _ [G] _ _ _ _ _
[C] _ _ _ _ _ _ _ _
_ Ich wollte [Dm] wie Orpheus singen, _
[G] _ dem es [C] einst gelang, _ _
[Am] _ Felsen [C] selbst [Dm] zum Weinen zu bringen [G] durch seinen [C] Gesang. _ _
_ Wilde Tiere [Dm] scharrten sich _
[G] _ friedlich um [C] ihn her, _ _
[Am] _ Wenn der [C] Über [Dm] die Seiten strich, _
[G] _ schwieg der Wind [C] und das Meer. _ _
_ Meine Lieder, [Em] die klingen nach Wein [Dm] und meine Stimme nach Rauch, _ _
[G] _ Mag mein Name [C] nicht [Am] Orpheus sein, [Em] [F] mein Name [G] gefällt [C] mir auch. _
_ Meine [Dm] Lyra, die trag ich hin, _
[G] _ bring sie ins [C] Pfandleihaus, _ _
[Am] _ Wenn ich [C] wieder [Dm] bei Kasse bin, _
[G] _ löse ich sie [C] wieder aus. _ _
_ Meine [G] Lieder, [Dm] die sing ich dir, [G] von Liebe und [Dm] von [C] Ewigkeit, _ _
_ [Am] Und [B] zum Dank [D] teilst [Dm] du mit mir _
[G] meine _ _ [C] Mittelmäßigkeit. _ _
_ Kein Fels [Em] ist zu mir gekommen, _
[Dm] _ [A] um mich zu hören, [Dm] kein mehr, _ _
_ [G] Aber ich [C] habe dich [Am] gewonnen, _
[F] _ [G] und was will [C] ich noch mehr? _ _
_ Kein Fels [Dm] ist zu mir gekommen, _
[G] _ um mich zu hören, [C] kein mehr, _ _
[Am] _ Aber [C] ich [Dm] habe dich gewonnen, _
[G] _ und was will ich [C] noch mehr?
[F] _
_ [C] _ _ _ _ [D] _ _ _
[G] _ _ _ _ _ _ _ [N] _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ [G] _ _
_ _ _ [N] _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ Kein Fels ist zu mir gekommen, um mich zu hören,
Aber ich habe _ _ _ _ _ dich gewonnen, und was will ich noch mehr?
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ Die Denker haben ganze Bibliotheken darüber vollgeschrieben.
Und nun komme ich und will auch noch was zu dem Thema sagen.
Aber das darf ich, denn zu diesem Thema darf sich jeder äußern,
denn die Liebe kann jedem passieren und von einem Tag auf den anderen
das ganze Leben auf den Kopf stellen.
Und es kann dann aus einem weisen Mann ein Narr werden,
aber auch aus einem Dödel ein Dichter oder Denker.
Und davon sind die Geschichtsbücher voll und die Gedichtsbücher auch.
Ich habe eine Reihe von meinen Lieblingsgedichten mitgebracht
und ein paar meiner Lieder.
Und bevor ich das nächste singe, denke ich,
ist es ein guter Augenblick für noch ein Gedicht,
wie Heinz Erhard, der es geschrieben hat, zu sagen pflegte.
Was wäre ein Apfel ohne Sine?
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wäre die Wieter ohne Miene?
Was wären Gedichte ohne Reim?
Was wäre das E ohne die Lipse?
Was wäre Veränder ohne Licht?
Was wäre ein Kragen ohne Schlipse?
Was wäre ich nur ohne dich?
_ _ _ [Dm] _ _ [A] _ _
[D] _ _ _ [A] _ _ _ _ [D] _
_ _ _ [A] _ _ [D] Herbstgewitter [E]
über [A] Dächern,
[Bm] _ _ Schneegestöber vor der [E] Zaun,
_ [A] _ [D] _ [E] Frühjahrssturm im Lauf [A] vom Feuer,
[Bm] _ _ Sommerwind [D] in [E] reifem Korn.
[A] _ [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] gesehen,
[A] _
[Bm] Sehr für alles andere [E] blind,
_ [A]
[D] Nur den Wind [E] in deinen [A] Haaren.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] kenn den Wind.
[D] _ _ _
_ [A] _ _ _ _ [D] _ _ _
[A] _ _ _ _ _ [D] Straßenlärm [E] und _ [A] Musikborgson,
[Bm] Wen ein Lied [D] irgendwo [E] her,
_ [A] [D] Düsen [E] krollen, Lach [A] rufen,
_ [Bm] Plötzlich [D] Stille, heims und [E] hell. _
[A] [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] vernommen,
[A]
[Bm] Wer für [D] alles taub und [E] hüllt,
[A] [D] Nur ein Wort [E] von dir [A] gesprochen.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] hab gehört.
[D] _ _ _ [A] _
_ _ _ [D] _ _ _ _ [A] _
_ _ _ [D] Bunte Bände [E] und [A] Girlander,
[Bm] _ Sonnenacht [D] durchzechtern,
[E] _
[A] _ _ [D] Neonlicht [E] im [A] Morgennebel, _
[Bm] Kurz bevor [D] die Stadt [E] [A] erwacht.
[F#m] Wär mir das [Bm] versagt [E] [A] geblieben,
[Bm] Hätte ich all [D] das nie [E] gesehen,
[A] _ [D] Schließ' ich über [E] dir die [A] [Bm] Augen.
Sag dich doch, [E]
[A] ich hab gesehen.
_ [D] _ _ _ [A] _ _
_ _ [D] _ _ _ [A] _ _ _
_ [D] Warten, hoffen [E] [A] und aufgeben,
[Bm] Irren und [D] _ [E] Ratlosigkeit,
[A] _
[D] Zweifeln, [E] Glauben [A] und Verzeihung,
[Bm] Freuden, [D] Tränen [E] und Genaue.
[A] _ [F#m] Hätte ich [Bm] all das nie [E] _ [A] erfahren,
Hätte [Bm] ich all [D] das nie [E] erlebt,
[A] Schlief [D] ich [E] ein in [A] deinem Arm.
[Bm] _ Sag dich [E] doch, _ ich [A] hab gelebt.
_ _ [D] _ _ _ [A] _ _ _ _ [D] _ _ _ [A] _ _
_ _ [Bm] _ [E] _ [A] _ _ _ _
_ [G] _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ [Dm] _
_ _ _ [G] _ _ _ _ _
[C] _ _ _ _ _ _ _ _
_ Ich wollte [Dm] wie Orpheus singen, _
[G] _ dem es [C] einst gelang, _ _
[Am] _ Felsen [C] selbst [Dm] zum Weinen zu bringen [G] durch seinen [C] Gesang. _ _
_ Wilde Tiere [Dm] scharrten sich _
[G] _ friedlich um [C] ihn her, _ _
[Am] _ Wenn der [C] Über [Dm] die Seiten strich, _
[G] _ schwieg der Wind [C] und das Meer. _ _
_ Meine Lieder, [Em] die klingen nach Wein [Dm] und meine Stimme nach Rauch, _ _
[G] _ Mag mein Name [C] nicht [Am] Orpheus sein, [Em] [F] mein Name [G] gefällt [C] mir auch. _
_ Meine [Dm] Lyra, die trag ich hin, _
[G] _ bring sie ins [C] Pfandleihaus, _ _
[Am] _ Wenn ich [C] wieder [Dm] bei Kasse bin, _
[G] _ löse ich sie [C] wieder aus. _ _
_ Meine [G] Lieder, [Dm] die sing ich dir, [G] von Liebe und [Dm] von [C] Ewigkeit, _ _
_ [Am] Und [B] zum Dank [D] teilst [Dm] du mit mir _
[G] meine _ _ [C] Mittelmäßigkeit. _ _
_ Kein Fels [Em] ist zu mir gekommen, _
[Dm] _ [A] um mich zu hören, [Dm] kein mehr, _ _
_ [G] Aber ich [C] habe dich [Am] gewonnen, _
[F] _ [G] und was will [C] ich noch mehr? _ _
_ Kein Fels [Dm] ist zu mir gekommen, _
[G] _ um mich zu hören, [C] kein mehr, _ _
[Am] _ Aber [C] ich [Dm] habe dich gewonnen, _
[G] _ und was will ich [C] noch mehr?
[F] _
_ [C] _ _ _ _ [D] _ _ _
[G] _ _ _ _ _ _ _ [N] _
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_ _ _ _ _ _ [G] _ _
_ _ _ [N] _ _ _ _ _
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_ Kein Fels ist zu mir gekommen, um mich zu hören,
Aber ich habe _ _ _ _ _ dich gewonnen, und was will ich noch mehr?
_ _ _ _ _ _ _ _
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_ _ _ Die Denker haben ganze Bibliotheken darüber vollgeschrieben.
Und nun komme ich und will auch noch was zu dem Thema sagen.
Aber das darf ich, denn zu diesem Thema darf sich jeder äußern,
denn die Liebe kann jedem passieren und von einem Tag auf den anderen
das ganze Leben auf den Kopf stellen.
Und es kann dann aus einem weisen Mann ein Narr werden,
aber auch aus einem Dödel ein Dichter oder Denker.
Und davon sind die Geschichtsbücher voll und die Gedichtsbücher auch.
Ich habe eine Reihe von meinen Lieblingsgedichten mitgebracht
und ein paar meiner Lieder.
Und bevor ich das nächste singe, denke ich,
ist es ein guter Augenblick für noch ein Gedicht,
wie Heinz Erhard, der es geschrieben hat, zu sagen pflegte.
Was wäre ein Apfel ohne Sine?
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wäre die Wieter ohne Miene?
Was wären Gedichte ohne Reim?
Was wäre das E ohne die Lipse?
Was wäre Veränder ohne Licht?
Was wäre ein Kragen ohne Schlipse?
Was wäre ich nur ohne dich?
_ _ _ [Dm] _ _ [A] _ _
[D] _ _ _ [A] _ _ _ _ [D] _
_ _ _ [A] _ _ [D] Herbstgewitter [E]
über [A] Dächern,
[Bm] _ _ Schneegestöber vor der [E] Zaun,
_ [A] _ [D] _ [E] Frühjahrssturm im Lauf [A] vom Feuer,
[Bm] _ _ Sommerwind [D] in [E] reifem Korn.
[A] _ [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] gesehen,
[A] _
[Bm] Sehr für alles andere [E] blind,
_ [A]
[D] Nur den Wind [E] in deinen [A] Haaren.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] kenn den Wind.
[D] _ _ _
_ [A] _ _ _ _ [D] _ _ _
[A] _ _ _ _ _ [D] Straßenlärm [E] und _ [A] Musikborgson,
[Bm] Wen ein Lied [D] irgendwo [E] her,
_ [A] [D] Düsen [E] krollen, Lach [A] rufen,
_ [Bm] Plötzlich [D] Stille, heims und [E] hell. _
[A] [F#m] Hätte ich all [Bm] das nie [E] vernommen,
[A]
[Bm] Wer für [D] alles taub und [E] hüllt,
[A] [D] Nur ein Wort [E] von dir [A] gesprochen.
[Bm] Sag dich doch, [E] ich [A] hab gehört.
[D] _ _ _ [A] _
_ _ _ [D] _ _ _ _ [A] _
_ _ _ [D] Bunte Bände [E] und [A] Girlander,
[Bm] _ Sonnenacht [D] durchzechtern,
[E] _
[A] _ _ [D] Neonlicht [E] im [A] Morgennebel, _
[Bm] Kurz bevor [D] die Stadt [E] [A] erwacht.
[F#m] Wär mir das [Bm] versagt [E] [A] geblieben,
[Bm] Hätte ich all [D] das nie [E] gesehen,
[A] _ [D] Schließ' ich über [E] dir die [A] [Bm] Augen.
Sag dich doch, [E]
[A] ich hab gesehen.
_ [D] _ _ _ [A] _ _
_ _ [D] _ _ _ [A] _ _ _
_ [D] Warten, hoffen [E] [A] und aufgeben,
[Bm] Irren und [D] _ [E] Ratlosigkeit,
[A] _
[D] Zweifeln, [E] Glauben [A] und Verzeihung,
[Bm] Freuden, [D] Tränen [E] und Genaue.
[A] _ [F#m] Hätte ich [Bm] all das nie [E] _ [A] erfahren,
Hätte [Bm] ich all [D] das nie [E] erlebt,
[A] Schlief [D] ich [E] ein in [A] deinem Arm.
[Bm] _ Sag dich [E] doch, _ ich [A] hab gelebt.
_ _ [D] _ _ _ [A] _ _ _ _ [D] _ _ _ [A] _ _
_ _ [Bm] _ [E] _ [A] _ _ _ _
_ [G] _ _ _ _ _ _ _
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