Chords for Aufgspuit! Schmidbauer - 07 - Pubertätsblues
Tempo:
63.65 bpm
Chords used:
D
G
C
Em
F
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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Wann hast denn du dein erstes Lied geschrieben?
Wann war das und wie war das?
Was hast du da dabei, was empfindest du dabei, wenn du Songs schreibst?
Also das erste Lied geschrieben, also rumgedoktert haben wir schon länger, also in Englisch, aber es waren nie wirkliche Lieder, wo man sagt, von uns, es waren so
vordergründig nachgespielt, irgendwas mache ich mit einem anderen Text oder so.
Aber mein allererstes Lied selber geschrieben habe ich mit 14, knapp 15, weil ich habe schon eine Zeit, ich war Spätentwickler, furchtbar klein.
Und damals war es so, dass wenn du 15 warst, hast du Mofa fahren dürfen, also von Alters wegen,
du hast keinen Führerschein, nichts machen müssen, 15 Mofa fahren.
Und meine Spätsel sind alle, die waren schon ein bisschen weiter in der Entwicklung, alle schon mit 14 natürlich gefahren, in der Hoffnung, man wird nicht aufgehalten,
das habe ich auch probiert und dann habe ich den Polizisten sehr ausgelacht, muss ich sagen, der mich da aufgehalten hat.
Und da hat er mir wirklich gestunken und ich war sehr neidisch auf die, die schon 15 sind und schon Mofa fahren dürfen.
Und darüber, das war dann das Thema von meinem allerersten Lied und der Witz war, dass ich das Lied, das heißt Pubertätsblues hat das geheißen, Pubertätsblues.
Und ich habe das mit meinem damaligen Spätsel an der Schule dann auch gesungen, da sind wir dann, und zwar über mehrere Jahre einmal wieder gesungen.
Und so zwei Jahre nach der Entstehung des Liedes hat meine Mama heimlich eine Aufnahme von dem Stück, der mein Spätsel war und ist der Eko Meineke.
Mit dem habe ich über 1000 Auftritte gespielt unter dem Namen Du, jeder Mann.
Und wir haben damals schon dieses Duo gehabt und haben den Pubertätsblues gesungen und meine Mutter hat eine Aufnahme, die wir im Keller gemacht haben, eingeschickt ans ZDF.
Da war irgendwann einmal auf der Fernsehseite so eine Annonce, dass damals hat der Michael Schantz eine große Show gehabt im ZDF, das war ein richtig großer Moderator und Sänger und so.
Also in der Liga eines Peter Alexander hat er gespielt am ZDF, Samstagabend.
Und meine Mama hat heimlich, die haben eine Annonce geschaltet und haben Nachwuchskräfte, die wollten eine Nachwuchskraft vorstellen, irgendeinen Künstler.
Bei Hätten Sie halt Zeit für mich hat diese Show geheißen.
Meine Mutter schickt das Bundle ein, ein paar Tage später lädt es Telefon.
Dann haben die gesagt, ihnen gefällt das Lied so gut und ob wir das nicht in der Michael Schantz Show spielen können.
Wahnsinn, Wahnsinn.
Und diese Show, die haben bis zu 10 Millionen Einschaltquote.
Und ich habe gar nicht gewusst, was das bedeutet.
Dann haben wir da einen Vertrag zugeschickt bekommen, da hat jeder von uns 1500 Mark für drei Minuten geliert.
Hast du ja auch ein Eckhaus bekommen für das Geld?
Das habe ich ja, das habe ich heute noch, das Eckhaus.
Das ist so groß.
Das war unfassbar für uns.
[Ab] Und das Lustige war, dann sind die mit uns einkaufen [N] gegangen.
Das war wirklich eine lustige Geschichte.
Dann wollten die natürlich, weil du mit uns gewandt hast, da nicht hinlaufen können.
Und dann war da so eine Dame vom Bayerischen Rundfunk, die hat so eine halbe Brühe aufgehabt, die da oben abgeschnitten war.
Und die ist mit uns in die Leopoldstraße in so Shops gegangen.
Sie hat uns Flanellhosen gekauft.
Und ich weiß noch gut, das waren unmögliche Hosen.
Unmöglich, das schaue ich mir heute noch eigentlich.
Und die ist dann immer, obwohl ich noch in der Garderobe war und die anprobiert habe und der Vorhang war zu,
ist diese Frau reingekommen, hat mich in die Hosen so reingeschüttelt.
Und dann hat sie gesagt, und, sitzt sie im Schritt?
Sitzt sie im Schritt?
Und ich hab mir gesagt, nein, jetzt nicht mehr.
Das hat total alles abgedrückt.
Aber ja, das ist eine schöne Geschichte.
Das könnte einmal in eine Buche reingeschrieben werden.
Weißt du was das Peinliche ist?
Dieser Auftritt mit der Flanellhose mit dem Echo, das kann man in YouTube sogar anschauen.
Das ist ganz grauenhaft.
Macht's das einmal.
[E] Ganz grauenhaft.
Mach einmal schnell.
Vielleicht gucken wir mal.
Ich hab ein bisschen Pubertätsbluse, jetzt bin ich gespannt.
Pass auf.
[D]
[G] [D] [C]
[G] [D] In unserer Clique [C] gehöre ich zu [D] den Jüngsten.
[G] Die anderen fahren alle [D] schon MOFA [C] und sind [G] über 15.
Die [Bm] meisten haben eine Miete [E] und ich, ich [D] bin nicht hin.
Nur weil ich noch nicht [C] 15 bin.
[G] [C] Bald bin ich [D] 15 [G] und darf [Em] MOFA fahren.
[F] Und alle Kinder reingehen [G] mich dann nichts mehr an.
[C] Bald bin [D] ich 15, [G] hab ne Miete an [Em] der Hand.
[F] Und zieh mir nur noch [G] Cowboystiefel an.
Werner, ich hab mir aus [C] aktuellem Anlass eine Sonderstrophe einfallen lassen.
[D]
[C] Bald bist [D] du 50 und in der Straßenbahn [Em] [F] bieten [C] junge Leute dir ein [G] Plätzchen an.
Okay, Herr Schmitt, das ist da gar kein Problem.
[C] Bald bist [D] du 50 und dann [Bm] sagst du diesen Satz.
Entschuldigung, Herr Schaufner, [N] Max, wie?
Auf jetzt!
Wann war das und wie war das?
Was hast du da dabei, was empfindest du dabei, wenn du Songs schreibst?
Also das erste Lied geschrieben, also rumgedoktert haben wir schon länger, also in Englisch, aber es waren nie wirkliche Lieder, wo man sagt, von uns, es waren so
vordergründig nachgespielt, irgendwas mache ich mit einem anderen Text oder so.
Aber mein allererstes Lied selber geschrieben habe ich mit 14, knapp 15, weil ich habe schon eine Zeit, ich war Spätentwickler, furchtbar klein.
Und damals war es so, dass wenn du 15 warst, hast du Mofa fahren dürfen, also von Alters wegen,
du hast keinen Führerschein, nichts machen müssen, 15 Mofa fahren.
Und meine Spätsel sind alle, die waren schon ein bisschen weiter in der Entwicklung, alle schon mit 14 natürlich gefahren, in der Hoffnung, man wird nicht aufgehalten,
das habe ich auch probiert und dann habe ich den Polizisten sehr ausgelacht, muss ich sagen, der mich da aufgehalten hat.
Und da hat er mir wirklich gestunken und ich war sehr neidisch auf die, die schon 15 sind und schon Mofa fahren dürfen.
Und darüber, das war dann das Thema von meinem allerersten Lied und der Witz war, dass ich das Lied, das heißt Pubertätsblues hat das geheißen, Pubertätsblues.
Und ich habe das mit meinem damaligen Spätsel an der Schule dann auch gesungen, da sind wir dann, und zwar über mehrere Jahre einmal wieder gesungen.
Und so zwei Jahre nach der Entstehung des Liedes hat meine Mama heimlich eine Aufnahme von dem Stück, der mein Spätsel war und ist der Eko Meineke.
Mit dem habe ich über 1000 Auftritte gespielt unter dem Namen Du, jeder Mann.
Und wir haben damals schon dieses Duo gehabt und haben den Pubertätsblues gesungen und meine Mutter hat eine Aufnahme, die wir im Keller gemacht haben, eingeschickt ans ZDF.
Da war irgendwann einmal auf der Fernsehseite so eine Annonce, dass damals hat der Michael Schantz eine große Show gehabt im ZDF, das war ein richtig großer Moderator und Sänger und so.
Also in der Liga eines Peter Alexander hat er gespielt am ZDF, Samstagabend.
Und meine Mama hat heimlich, die haben eine Annonce geschaltet und haben Nachwuchskräfte, die wollten eine Nachwuchskraft vorstellen, irgendeinen Künstler.
Bei Hätten Sie halt Zeit für mich hat diese Show geheißen.
Meine Mutter schickt das Bundle ein, ein paar Tage später lädt es Telefon.
Dann haben die gesagt, ihnen gefällt das Lied so gut und ob wir das nicht in der Michael Schantz Show spielen können.
Wahnsinn, Wahnsinn.
Und diese Show, die haben bis zu 10 Millionen Einschaltquote.
Und ich habe gar nicht gewusst, was das bedeutet.
Dann haben wir da einen Vertrag zugeschickt bekommen, da hat jeder von uns 1500 Mark für drei Minuten geliert.
Hast du ja auch ein Eckhaus bekommen für das Geld?
Das habe ich ja, das habe ich heute noch, das Eckhaus.
Das ist so groß.
Das war unfassbar für uns.
[Ab] Und das Lustige war, dann sind die mit uns einkaufen [N] gegangen.
Das war wirklich eine lustige Geschichte.
Dann wollten die natürlich, weil du mit uns gewandt hast, da nicht hinlaufen können.
Und dann war da so eine Dame vom Bayerischen Rundfunk, die hat so eine halbe Brühe aufgehabt, die da oben abgeschnitten war.
Und die ist mit uns in die Leopoldstraße in so Shops gegangen.
Sie hat uns Flanellhosen gekauft.
Und ich weiß noch gut, das waren unmögliche Hosen.
Unmöglich, das schaue ich mir heute noch eigentlich.
Und die ist dann immer, obwohl ich noch in der Garderobe war und die anprobiert habe und der Vorhang war zu,
ist diese Frau reingekommen, hat mich in die Hosen so reingeschüttelt.
Und dann hat sie gesagt, und, sitzt sie im Schritt?
Sitzt sie im Schritt?
Und ich hab mir gesagt, nein, jetzt nicht mehr.
Das hat total alles abgedrückt.
Aber ja, das ist eine schöne Geschichte.
Das könnte einmal in eine Buche reingeschrieben werden.
Weißt du was das Peinliche ist?
Dieser Auftritt mit der Flanellhose mit dem Echo, das kann man in YouTube sogar anschauen.
Das ist ganz grauenhaft.
Macht's das einmal.
[E] Ganz grauenhaft.
Mach einmal schnell.
Vielleicht gucken wir mal.
Ich hab ein bisschen Pubertätsbluse, jetzt bin ich gespannt.
Pass auf.
[D]
[G] [D] [C]
[G] [D] In unserer Clique [C] gehöre ich zu [D] den Jüngsten.
[G] Die anderen fahren alle [D] schon MOFA [C] und sind [G] über 15.
Die [Bm] meisten haben eine Miete [E] und ich, ich [D] bin nicht hin.
Nur weil ich noch nicht [C] 15 bin.
[G] [C] Bald bin ich [D] 15 [G] und darf [Em] MOFA fahren.
[F] Und alle Kinder reingehen [G] mich dann nichts mehr an.
[C] Bald bin [D] ich 15, [G] hab ne Miete an [Em] der Hand.
[F] Und zieh mir nur noch [G] Cowboystiefel an.
Werner, ich hab mir aus [C] aktuellem Anlass eine Sonderstrophe einfallen lassen.
[D]
[C] Bald bist [D] du 50 und in der Straßenbahn [Em] [F] bieten [C] junge Leute dir ein [G] Plätzchen an.
Okay, Herr Schmitt, das ist da gar kein Problem.
[C] Bald bist [D] du 50 und dann [Bm] sagst du diesen Satz.
Entschuldigung, Herr Schaufner, [N] Max, wie?
Auf jetzt!
Key:
D
G
C
Em
F
D
G
C
Wann hast denn du dein erstes Lied geschrieben?
Wann war das und wie war das?
Was hast du da dabei, was empfindest du dabei, wenn du Songs schreibst?
Also das erste Lied geschrieben, also rumgedoktert haben wir schon länger, also in Englisch, aber es waren nie wirkliche Lieder, wo man sagt, von uns, es waren so
vordergründig nachgespielt, irgendwas mache ich mit einem anderen Text oder so.
Aber mein allererstes Lied selber geschrieben habe ich mit 14, knapp 15, weil ich habe schon eine Zeit, ich war Spätentwickler, furchtbar klein.
Und damals war es so, dass wenn du 15 warst, hast du Mofa fahren dürfen, also von Alters wegen,
du hast keinen Führerschein, nichts machen müssen, 15 Mofa fahren.
Und meine Spätsel sind alle, die waren schon ein bisschen weiter in der Entwicklung, alle schon mit 14 natürlich gefahren, in der Hoffnung, man wird nicht aufgehalten,
das habe ich auch probiert und dann habe ich den Polizisten sehr ausgelacht, muss ich sagen, der mich da aufgehalten hat.
_ Und da hat er mir wirklich gestunken und ich war sehr neidisch auf die, die schon 15 sind und schon Mofa fahren dürfen.
Und darüber, das war dann das Thema von meinem allerersten Lied und der Witz war, dass ich das Lied, das heißt Pubertätsblues hat das geheißen, Pubertätsblues.
Und ich habe das mit meinem damaligen Spätsel an der Schule dann auch gesungen, da sind wir dann, und zwar über mehrere Jahre einmal wieder gesungen.
Und so zwei Jahre nach der Entstehung des Liedes hat meine Mama heimlich eine Aufnahme von dem Stück, der mein Spätsel war und ist der Eko Meineke.
Mit dem habe ich über 1000 Auftritte gespielt unter dem Namen Du, jeder Mann.
Und wir haben damals schon dieses Duo gehabt und haben den Pubertätsblues gesungen und meine Mutter hat eine Aufnahme, die wir im Keller gemacht haben, eingeschickt ans ZDF.
Da war irgendwann einmal auf der Fernsehseite so eine Annonce, dass damals hat der Michael Schantz eine große Show gehabt im ZDF, das war ein richtig großer Moderator und Sänger und so.
Also in der Liga eines Peter Alexander hat er gespielt am ZDF, Samstagabend.
Und meine Mama hat heimlich, die haben eine Annonce geschaltet und haben Nachwuchskräfte, die wollten eine Nachwuchskraft vorstellen, irgendeinen Künstler.
Bei Hätten Sie halt Zeit für mich hat diese Show geheißen.
Meine Mutter schickt das Bundle ein, ein paar Tage später lädt es Telefon.
Dann haben die gesagt, ihnen gefällt das Lied so gut und ob wir das nicht in der Michael Schantz Show spielen können.
Wahnsinn, Wahnsinn.
Und diese Show, die haben bis zu 10 Millionen Einschaltquote.
Und ich habe gar nicht gewusst, was das bedeutet.
Dann haben wir da einen Vertrag zugeschickt bekommen, da hat jeder von uns 1500 Mark für drei Minuten geliert.
Hast du ja auch ein Eckhaus bekommen für das Geld?
Das habe ich ja, das habe ich heute noch, das Eckhaus.
Das ist so groß.
_ Das war unfassbar für uns.
[Ab] Und das Lustige war, dann sind die mit uns einkaufen [N] gegangen.
Das war wirklich eine lustige Geschichte.
Dann wollten die natürlich, weil du mit uns gewandt hast, da nicht hinlaufen können.
Und dann war da so eine Dame vom Bayerischen Rundfunk, die hat so eine halbe Brühe aufgehabt, die da oben abgeschnitten war.
Und die ist mit uns in die Leopoldstraße in so Shops gegangen.
Sie hat uns Flanellhosen gekauft.
Und ich weiß noch gut, das waren unmögliche Hosen.
Unmöglich, das schaue ich mir heute noch eigentlich.
Und die ist dann immer, obwohl ich noch in der Garderobe war und die anprobiert habe und der Vorhang war zu,
ist diese Frau reingekommen, hat mich in die Hosen so reingeschüttelt.
Und dann hat sie gesagt, und, sitzt sie im Schritt?
Sitzt sie im Schritt?
Und ich hab mir gesagt, nein, jetzt nicht mehr.
Das hat total alles abgedrückt.
_ Aber ja, das ist eine schöne Geschichte.
Das könnte einmal in eine Buche reingeschrieben werden.
Weißt du was das Peinliche ist?
Dieser Auftritt mit der Flanellhose mit dem Echo, das kann man in YouTube sogar anschauen.
Das ist ganz grauenhaft.
Macht's das einmal.
[E] Ganz grauenhaft.
Mach einmal schnell.
Vielleicht gucken wir mal.
Ich hab ein bisschen _ _ Pubertätsbluse, jetzt bin ich gespannt.
Pass auf.
_ _ _ [D] _ _ _ _ _
_ [G] _ _ _ [D] _ _ [C] _ _
[G] _ _ [D] In unserer Clique [C] gehöre ich zu [D] den Jüngsten.
[G] Die anderen fahren alle [D] schon MOFA [C] und sind [G] über 15.
Die [Bm] meisten haben eine Miete [E] und ich, ich [D] bin nicht hin.
Nur weil ich noch nicht [C] 15 bin.
[G] _ _ _ [C] Bald bin ich [D] 15 [G] und darf [Em] MOFA fahren.
[F] Und alle Kinder reingehen [G] mich dann nichts mehr an.
_ _ _ [C] Bald bin [D] ich 15, [G] hab ne Miete an [Em] der Hand.
[F] Und zieh mir nur noch [G] Cowboystiefel an.
Werner, ich hab mir aus [C] aktuellem Anlass eine Sonderstrophe einfallen lassen.
_ [D] _
_ [C] Bald bist [D] du 50 und in der Straßenbahn [Em] [F] bieten [C] junge Leute dir ein [G] Plätzchen an.
Okay, Herr Schmitt, das ist da gar kein Problem.
[C] Bald bist [D] du 50 und dann [Bm] sagst du diesen Satz.
_ Entschuldigung, Herr Schaufner, [N] Max, wie?
Auf jetzt! _ _ _
Wann war das und wie war das?
Was hast du da dabei, was empfindest du dabei, wenn du Songs schreibst?
Also das erste Lied geschrieben, also rumgedoktert haben wir schon länger, also in Englisch, aber es waren nie wirkliche Lieder, wo man sagt, von uns, es waren so
vordergründig nachgespielt, irgendwas mache ich mit einem anderen Text oder so.
Aber mein allererstes Lied selber geschrieben habe ich mit 14, knapp 15, weil ich habe schon eine Zeit, ich war Spätentwickler, furchtbar klein.
Und damals war es so, dass wenn du 15 warst, hast du Mofa fahren dürfen, also von Alters wegen,
du hast keinen Führerschein, nichts machen müssen, 15 Mofa fahren.
Und meine Spätsel sind alle, die waren schon ein bisschen weiter in der Entwicklung, alle schon mit 14 natürlich gefahren, in der Hoffnung, man wird nicht aufgehalten,
das habe ich auch probiert und dann habe ich den Polizisten sehr ausgelacht, muss ich sagen, der mich da aufgehalten hat.
_ Und da hat er mir wirklich gestunken und ich war sehr neidisch auf die, die schon 15 sind und schon Mofa fahren dürfen.
Und darüber, das war dann das Thema von meinem allerersten Lied und der Witz war, dass ich das Lied, das heißt Pubertätsblues hat das geheißen, Pubertätsblues.
Und ich habe das mit meinem damaligen Spätsel an der Schule dann auch gesungen, da sind wir dann, und zwar über mehrere Jahre einmal wieder gesungen.
Und so zwei Jahre nach der Entstehung des Liedes hat meine Mama heimlich eine Aufnahme von dem Stück, der mein Spätsel war und ist der Eko Meineke.
Mit dem habe ich über 1000 Auftritte gespielt unter dem Namen Du, jeder Mann.
Und wir haben damals schon dieses Duo gehabt und haben den Pubertätsblues gesungen und meine Mutter hat eine Aufnahme, die wir im Keller gemacht haben, eingeschickt ans ZDF.
Da war irgendwann einmal auf der Fernsehseite so eine Annonce, dass damals hat der Michael Schantz eine große Show gehabt im ZDF, das war ein richtig großer Moderator und Sänger und so.
Also in der Liga eines Peter Alexander hat er gespielt am ZDF, Samstagabend.
Und meine Mama hat heimlich, die haben eine Annonce geschaltet und haben Nachwuchskräfte, die wollten eine Nachwuchskraft vorstellen, irgendeinen Künstler.
Bei Hätten Sie halt Zeit für mich hat diese Show geheißen.
Meine Mutter schickt das Bundle ein, ein paar Tage später lädt es Telefon.
Dann haben die gesagt, ihnen gefällt das Lied so gut und ob wir das nicht in der Michael Schantz Show spielen können.
Wahnsinn, Wahnsinn.
Und diese Show, die haben bis zu 10 Millionen Einschaltquote.
Und ich habe gar nicht gewusst, was das bedeutet.
Dann haben wir da einen Vertrag zugeschickt bekommen, da hat jeder von uns 1500 Mark für drei Minuten geliert.
Hast du ja auch ein Eckhaus bekommen für das Geld?
Das habe ich ja, das habe ich heute noch, das Eckhaus.
Das ist so groß.
_ Das war unfassbar für uns.
[Ab] Und das Lustige war, dann sind die mit uns einkaufen [N] gegangen.
Das war wirklich eine lustige Geschichte.
Dann wollten die natürlich, weil du mit uns gewandt hast, da nicht hinlaufen können.
Und dann war da so eine Dame vom Bayerischen Rundfunk, die hat so eine halbe Brühe aufgehabt, die da oben abgeschnitten war.
Und die ist mit uns in die Leopoldstraße in so Shops gegangen.
Sie hat uns Flanellhosen gekauft.
Und ich weiß noch gut, das waren unmögliche Hosen.
Unmöglich, das schaue ich mir heute noch eigentlich.
Und die ist dann immer, obwohl ich noch in der Garderobe war und die anprobiert habe und der Vorhang war zu,
ist diese Frau reingekommen, hat mich in die Hosen so reingeschüttelt.
Und dann hat sie gesagt, und, sitzt sie im Schritt?
Sitzt sie im Schritt?
Und ich hab mir gesagt, nein, jetzt nicht mehr.
Das hat total alles abgedrückt.
_ Aber ja, das ist eine schöne Geschichte.
Das könnte einmal in eine Buche reingeschrieben werden.
Weißt du was das Peinliche ist?
Dieser Auftritt mit der Flanellhose mit dem Echo, das kann man in YouTube sogar anschauen.
Das ist ganz grauenhaft.
Macht's das einmal.
[E] Ganz grauenhaft.
Mach einmal schnell.
Vielleicht gucken wir mal.
Ich hab ein bisschen _ _ Pubertätsbluse, jetzt bin ich gespannt.
Pass auf.
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_ [G] _ _ _ [D] _ _ [C] _ _
[G] _ _ [D] In unserer Clique [C] gehöre ich zu [D] den Jüngsten.
[G] Die anderen fahren alle [D] schon MOFA [C] und sind [G] über 15.
Die [Bm] meisten haben eine Miete [E] und ich, ich [D] bin nicht hin.
Nur weil ich noch nicht [C] 15 bin.
[G] _ _ _ [C] Bald bin ich [D] 15 [G] und darf [Em] MOFA fahren.
[F] Und alle Kinder reingehen [G] mich dann nichts mehr an.
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[F] Und zieh mir nur noch [G] Cowboystiefel an.
Werner, ich hab mir aus [C] aktuellem Anlass eine Sonderstrophe einfallen lassen.
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_ [C] Bald bist [D] du 50 und in der Straßenbahn [Em] [F] bieten [C] junge Leute dir ein [G] Plätzchen an.
Okay, Herr Schmitt, das ist da gar kein Problem.
[C] Bald bist [D] du 50 und dann [Bm] sagst du diesen Satz.
_ Entschuldigung, Herr Schaufner, [N] Max, wie?
Auf jetzt! _ _ _