Chords for Achim Reichel - Trutz blanke Hans
Tempo:
82.1 bpm
Chords used:
Em
D
G
E
C
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[Em]
Heut bin ich über Rungholt gefahren, [Am] die Stadt ging unter [Em] vor 600 Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört, [Am] wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
[D] Die Maschine des [Em] Dampfers schütterte stöhnte [D] aus den Wassern, rief [B] es so unheimlich und erhöhnte,
[G] trotz [Em] blanke Hans.
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland [A] geschieden, [Em] liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
[D] Die Möwe zankt [Em] schon auf wachsenden Watten [D] der See und zornt [B] sich auf sandigen Platten,
[G] trotz [Em] blanke Hans.
Mitten im Mondsee und schläft bis zur Stunde [Am] ein [Em] ungeheuer tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, [Am] die [Em] Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
[D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [D] und treibt die sechs [B] Stunden wieder von innen, [G] trotz [Em] blanke Hans.
[A] [Em] Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Untier tiefe Atem ein [Am] und peitscht [Em] die Wellen und schläft wieder ein.
[D] Vieltausend Menschen [E] im Nordland ertrinken [D] für reiche Leber [B] und Städte versinken, [D] trotz [Em] blanke Hans.
[C] [G] [C]
[D] [G] [C] [G] [C] [D]
[G] [E]
Rum holt es reich und wird immer reicher, [C] kein Korn [A] mehr fasst, [E] zählt der größte Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom [C] staut [A] hier alltäglich [E] der Menschen Strom.
[D] Die sämften Tagen, [E] Syrer und Mohren [D] mit goldbläch und [B] flitternden Nastern und Ohren, [Eb] trotz [E] blanke Hans.
[G] [E] Auf allen Märkten, auf allen Gassen [A] lärmende Leute, [E] betrunkene Massen.
Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, [C] wir [A] trotzen dir, [E] blanke Hans, Nordsee-Teich.
[D] Und wie sie drohen, [E] die feuchte [D] Ballenzweiß aus dem [B] Schlamm der Krake, die [G] krallen, trotz [E] blanke Hans.
Die Wasseräppen, die [Em] Vögelruhen, [Ebm] der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuh.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm] lächelt der [Em] protzige Rung holter Bahn.
Von [D] Brasilien glinst bis [G] zum norwegen Silfen, [D] das Bier wie schwarzen [B] Stahl, leer geschliffen, [Em] trotz blanke Hans.
Und überall Friede, mehr in den Landen, [Ebm] plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wilste sich ab, Mitte Tief und [Ebm] schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und [D] rauschende, [G] schwarze, langmähige Wogen kommen, wir rasen der rauschenden Flut, trotz blanke [E] Hans.
[Em] [E] Ein einziger Schrei, die Stadt ist [C] rauszinken und [E] hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, [Am] war'm andern Tag [E] der stumme Fisch.
[D] Heute bin ich [E] über Rom-Gold gefahren, [D] die Stadt ging unter [B] vor sechshundert Jahren, [G] [Eb] trotz blanke [Em] Hans.
[G] [C] [G] [G] [C] [D] [G]
Heut bin ich über Rungholt gefahren, [Am] die Stadt ging unter [Em] vor 600 Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört, [Am] wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
[D] Die Maschine des [Em] Dampfers schütterte stöhnte [D] aus den Wassern, rief [B] es so unheimlich und erhöhnte,
[G] trotz [Em] blanke Hans.
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland [A] geschieden, [Em] liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
[D] Die Möwe zankt [Em] schon auf wachsenden Watten [D] der See und zornt [B] sich auf sandigen Platten,
[G] trotz [Em] blanke Hans.
Mitten im Mondsee und schläft bis zur Stunde [Am] ein [Em] ungeheuer tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, [Am] die [Em] Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
[D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [D] und treibt die sechs [B] Stunden wieder von innen, [G] trotz [Em] blanke Hans.
[A] [Em] Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Untier tiefe Atem ein [Am] und peitscht [Em] die Wellen und schläft wieder ein.
[D] Vieltausend Menschen [E] im Nordland ertrinken [D] für reiche Leber [B] und Städte versinken, [D] trotz [Em] blanke Hans.
[C] [G] [C]
[D] [G] [C] [G] [C] [D]
[G] [E]
Rum holt es reich und wird immer reicher, [C] kein Korn [A] mehr fasst, [E] zählt der größte Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom [C] staut [A] hier alltäglich [E] der Menschen Strom.
[D] Die sämften Tagen, [E] Syrer und Mohren [D] mit goldbläch und [B] flitternden Nastern und Ohren, [Eb] trotz [E] blanke Hans.
[G] [E] Auf allen Märkten, auf allen Gassen [A] lärmende Leute, [E] betrunkene Massen.
Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, [C] wir [A] trotzen dir, [E] blanke Hans, Nordsee-Teich.
[D] Und wie sie drohen, [E] die feuchte [D] Ballenzweiß aus dem [B] Schlamm der Krake, die [G] krallen, trotz [E] blanke Hans.
Die Wasseräppen, die [Em] Vögelruhen, [Ebm] der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuh.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm] lächelt der [Em] protzige Rung holter Bahn.
Von [D] Brasilien glinst bis [G] zum norwegen Silfen, [D] das Bier wie schwarzen [B] Stahl, leer geschliffen, [Em] trotz blanke Hans.
Und überall Friede, mehr in den Landen, [Ebm] plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wilste sich ab, Mitte Tief und [Ebm] schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und [D] rauschende, [G] schwarze, langmähige Wogen kommen, wir rasen der rauschenden Flut, trotz blanke [E] Hans.
[Em] [E] Ein einziger Schrei, die Stadt ist [C] rauszinken und [E] hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, [Am] war'm andern Tag [E] der stumme Fisch.
[D] Heute bin ich [E] über Rom-Gold gefahren, [D] die Stadt ging unter [B] vor sechshundert Jahren, [G] [Eb] trotz blanke [Em] Hans.
[G] [C] [G] [G] [C] [D] [G]
Key:
Em
D
G
E
C
Em
D
G
[Em] _ _ _ _ _ _ _ _
_ Heut bin ich über Rungholt gefahren, [Am] die Stadt ging unter [Em] vor 600 Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört, [Am] wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
[D] Die Maschine des [Em] Dampfers schütterte stöhnte [D] aus den Wassern, rief [B] es so unheimlich und erhöhnte,
[G] trotz [Em] blanke Hans. _ _ _ _ _ _
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland [A] geschieden, [Em] liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
_ [D] Die Möwe zankt [Em] schon auf wachsenden Watten [D] der See und zornt [B] sich auf sandigen Platten,
[G] trotz [Em] blanke Hans.
_ _ _ _ _ Mitten im Mondsee und schläft bis zur Stunde [Am] ein [Em] ungeheuer tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, [Am] die [Em] Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
_ [D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [D] und treibt die sechs [B] Stunden wieder von innen, [G] trotz [Em] blanke Hans. _ _
_ _ _ [A] [Em] Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
_ Dann holt das Untier tiefe Atem ein [Am] und peitscht [Em] die Wellen und schläft wieder ein. _
[D] Vieltausend Menschen [E] im Nordland ertrinken [D] für reiche Leber [B] und Städte versinken, [D] trotz [Em] blanke Hans. _ _ _ _ _
_ _ _ _ [C] _ [G] _ [C] _ _
[D] _ [G] _ _ _ [C] _ [G] _ [C] _ [D] _
_ [G] _ _ _ _ _ [E] _ _
_ _ _ _ _ Rum holt es reich und wird immer reicher, [C] kein Korn [A] mehr fasst, [E] zählt der größte Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom [C] staut [A] hier alltäglich [E] der Menschen Strom.
_ [D] Die sämften Tagen, [E] Syrer und Mohren [D] mit goldbläch und [B] flitternden Nastern und Ohren, [Eb] trotz [E] blanke Hans. _ _ _
_ _ _ [G] [E] Auf allen Märkten, auf allen Gassen [A] lärmende Leute, [E] betrunkene Massen.
_ Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, [C] wir [A] trotzen dir, [E] blanke Hans, Nordsee-Teich.
[D] Und wie sie drohen, [E] die feuchte [D] Ballenzweiß aus dem [B] Schlamm der Krake, die [G] krallen, trotz [E] blanke Hans. _ _ _ _ _
_ _ Die Wasseräppen, die [Em] Vögelruhen, [Ebm] der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuh.
_ Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm] lächelt der [Em] protzige Rung holter Bahn.
Von [D] Brasilien glinst bis [G] zum norwegen Silfen, [D] das Bier wie schwarzen [B] Stahl, leer geschliffen, [Em] trotz blanke Hans.
_ _ Und überall Friede, mehr in den Landen, [Ebm] plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wilste sich ab, Mitte Tief und [Ebm] schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und [D] rauschende, [G] schwarze, langmähige Wogen kommen, wir rasen der rauschenden Flut, trotz blanke [E] Hans. _ _ _ _ _
[Em] _ [E] Ein einziger Schrei, die Stadt ist [C] rauszinken und [E] hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, [Am] war'm andern Tag [E] der stumme Fisch.
_ [D] Heute bin ich [E] über Rom-Gold gefahren, [D] die Stadt ging unter [B] vor sechshundert Jahren, [G] [Eb] trotz blanke [Em] Hans.
_ [G] _ _ [C] _ [G] _ _ _ _ _ [G] _ _ [C] _ [D] _ [G] _ _
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_ Heut bin ich über Rungholt gefahren, [Am] die Stadt ging unter [Em] vor 600 Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört, [Am] wie damals, als [Em] sie die Marschern zerstört.
[D] Die Maschine des [Em] Dampfers schütterte stöhnte [D] aus den Wassern, rief [B] es so unheimlich und erhöhnte,
[G] trotz [Em] blanke Hans. _ _ _ _ _ _
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland [A] geschieden, [Em] liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und zeugen Welten vernichtender Wut, taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
_ [D] Die Möwe zankt [Em] schon auf wachsenden Watten [D] der See und zornt [B] sich auf sandigen Platten,
[G] trotz [Em] blanke Hans.
_ _ _ _ _ Mitten im Mondsee und schläft bis zur Stunde [Am] ein [Em] ungeheuer tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englandstrand, [Am] die [Em] Schwanzflosse stiehlt bei Brasiliens Sand.
_ [D] Es zieht sechs Stunden [Em] den Atem nach innen [D] und treibt die sechs [B] Stunden wieder von innen, [G] trotz [Em] blanke Hans. _ _
_ _ _ [A] [Em] Noch einmal in jedem Jahrhundert entlassen [Am] die Kiemen [Em] gewaltige Wassermassen.
_ Dann holt das Untier tiefe Atem ein [Am] und peitscht [Em] die Wellen und schläft wieder ein. _
[D] Vieltausend Menschen [E] im Nordland ertrinken [D] für reiche Leber [B] und Städte versinken, [D] trotz [Em] blanke Hans. _ _ _ _ _
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Wie zur Blütezeit im alten Rom [C] staut [A] hier alltäglich [E] der Menschen Strom.
_ [D] Die sämften Tagen, [E] Syrer und Mohren [D] mit goldbläch und [B] flitternden Nastern und Ohren, [Eb] trotz [E] blanke Hans. _ _ _
_ _ _ [G] [E] Auf allen Märkten, auf allen Gassen [A] lärmende Leute, [E] betrunkene Massen.
_ Sie ziehen am Abend hinaus auf den Deich, [C] wir [A] trotzen dir, [E] blanke Hans, Nordsee-Teich.
[D] Und wie sie drohen, [E] die feuchte [D] Ballenzweiß aus dem [B] Schlamm der Krake, die [G] krallen, trotz [E] blanke Hans. _ _ _ _ _
_ _ Die Wasseräppen, die [Em] Vögelruhen, [Ebm] der liebe Gott geht [Em] auf leisesten Schuh.
_ Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, [Ebm] lächelt der [Em] protzige Rung holter Bahn.
Von [D] Brasilien glinst bis [G] zum norwegen Silfen, [D] das Bier wie schwarzen [B] Stahl, leer geschliffen, [Em] trotz blanke Hans.
_ _ Und überall Friede, mehr in den Landen, [Ebm] plötzlich der Ruf [Em] eines Raubtiers in den Banden.
Das Scheusal wilste sich ab, Mitte Tief und [Ebm] schloss die Augen, [Em] wieder und schlief.
Und [D] rauschende, [G] schwarze, langmähige Wogen kommen, wir rasen der rauschenden Flut, trotz blanke [E] Hans. _ _ _ _ _
[Em] _ [E] Ein einziger Schrei, die Stadt ist [C] rauszinken und [E] hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch, [Am] war'm andern Tag [E] der stumme Fisch.
_ [D] Heute bin ich [E] über Rom-Gold gefahren, [D] die Stadt ging unter [B] vor sechshundert Jahren, [G] [Eb] trotz blanke [Em] Hans.
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