Chords for Peter Frankenfeld - Der Überzieher von Otto Reutter 1975

Tempo:
139.85 bpm
Chords used:

A

E

D

C#m

Bm

Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Show Tuner
Peter Frankenfeld - Der Überzieher von Otto Reutter 1975 chords
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Ich habe doch gelegentlich schon Dialekte nachgemacht.
Diesmal möchte ich einen Schritt weiter gehen.
Ich möchte einen Sänger nachmachen, den gab es vor einigen Jahren,
vor ein paar Dezennien.
Der rollte das R so, bei begehrlich und gefährlich.
Vielleicht stand er auf der Bühne und drehte die Daumen.
Ich habe ihn auch gesehen.
Dieser hieß, ich sage es Ihnen gleich,
wir wollen etwas nachspielen und ich soll es nachsingen.
Und wenn dann das Bild plötzlich schwarz-weiß werden sollte,
dann heißt das nicht, dass wir schon wieder eine Störung haben,
dann heißt das nur, dass wir uns in die damalige Zeit versetzen,
wo es ja noch gar keine Farbe gab.
Also, der Mann heißt [C#] Otto Reuter.
[A]
[E] [A] Kennen Sie denn die Geschichte [E] von dem Übersierer schon,
den sich kaufte der Herr [A] Fichte bei der Firma Stern und Sohn.
Dieser Paletot war ein [D] Bratstück und der Preis war gar nicht stark.
[Em] [E] 190 Mark und 80, [A] nicht mal ganz 200 Mark.
Der Herr Stern [D] sprach, [A] seien Sie froh, es ist [E] mein schönster [A] Paletot.
[E] [A]
Geben Sie Acht, auch die Pracht [E] wird gestohlen bei Tag und Nacht.
Sind Sie mal im Lokal, [A] hängen Sie vor sich auf im Saal.
Schauen Sie dann immer an, [D] bleibt der Überzieher dran.
[E] Gehen Sie weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg.
[E]
[A] Fichte ging ins [Am] Wirtshaus, leider [G#m] waren noch [C#m] Zettel angebracht.
Es gibt [G#] kein Raum für [C#m] übere Kleider, [A] jeder Gast gibt selber ab.
Einen Haken fand Herr Fichte [D] hinten nur verärgerlich.
[A] Darum dreht er sein Gesicht, der fängt den Mantel hinter sich.
Und nun saß er wie gebannt, schaute immer nach [E] der Wand.
[A] Ist er weg, ist er hier, [E] ja, da hängt der Überzieher.
Ist er hier, ist er weg, nein, [A] er hängt doch auf dem Fleck.
Schau ich dir, hinter mir, [D] hab ich meinen Überzieher.
[E] Seh ich weg von dem [A] Fleck, ist der Überzieher weg.
[E] [A] Fichte rief nun Kellner Essen, [C#m] der brach das Essen ihm und ging.
Nun [Bm] hat Fichte nie [E] [A] vergessen, dass der Mantel hinten hing.
Denn ihm schien, das war [D] gefährlich, als ob [G] alle Gäste hier
[E] schauten gierig und [A] begehrlich nur nach seinem Überzieher.
Darum kam's, dass, als er rast, seinen Mantel nicht [E] vergass.
[A] Essen hier, da das Bier, [E] und da hängt der Überzieher.
Oben kauen, hier verdauen [A] und dabei nach hinten schauen.
Schau ich hier, hinter mir, [D] schmeckt kein Essen und kein Bier.
[E] Seh ich weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg.
[E] [A]
Nun mag's sein, durch [F#m] die Bewegung, [E] durch das Drehen beim Suppé
[Bm] kam sein [C#m] Korpus in [A] Erregung und er kriegte Magenweh.
Nun sagt er, das geht vorüber, [D] wohl zu der bewussten Tür,
[A] die ihm gerade gegenüber halt, denkt er der Überzieher.
Setzt sich wieder in ganz Sach und hat Humor voll [E] gedacht.
[A] Wenn zur Tür ich marschier, [E] nimmt man mir den Überzieher.
In der Eck, im Versteck, [A] gehen die Magenschmerzen weg.
Bleib ich hier, im Revier, [D] bleiben die Magenschmerzen mir.
[E] Geh ich weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg.
[E] [A] So dacht Fichte und blieb sitzen, [C#m] aber schließlich [G#m] musste raus.
[Bm] Plötzlich sprach er, das [E] wird nützen, [A] tritt's jetzt mit dem Mantel aus.
Brauchst'n ja nicht anzuziehen, [D] das [Em] erschüttert dich zu sehr.
Nimmst'n übern Arm beim Fliehen [A] und kommst nachher wieder her.
Er steht auf und setzt sich hin, alles fuhr ihm durch den [E] Sinn.
[A]
Essen Bier, krieg dich hier, [E] hab doch nicht bezahlt dafür.
Magenschmerz drückt mein Herz [A] und der Kellner anderer Wert.
Warte ich braun, bis er kommt, [D] weiß ich nicht, ob mir das freut.
[E] Geh ich weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg.
Nehm ich mir den Überzieher, [E] übern Arm schaut man nach mir.
Denn der Raum, der mein Traum [A] ist, zwei Schritte vom Ausgang kaum.
Steh ich auf und ich lauf, mit [D] dem Rock hält man mich auf.
[E] Nicht vom Fleck, Gebel, feck, [A] mit nem Überzieher weg.
Alles schwirrt, Karten [E] klirrt, bis der Wirt gerufen wird.
Schließlich wird auch der Wirt [A] schimpfen, mir und Wirt für Wirt.
Kommt n Gast und erfasst [D] meinen Mantel voller Hass.
Und [E] ruft, feck, dieser Gag [A] nahm mir den Überzieher weg.
Will ich dann zu dem Rann, [E] kommt der Kellner hinten an.
Bleiben Sie hier, nicht zur Tür, [A] zahlen Sie erst die Zeche mir.
Bis ich zahlen voller Qual, [D] ist raus aus dem [E] Lokal.
Ich hab Fleck ohne Zweck [A] und nur Überzieher weg.
Bis ich mir das erkläre, [E] dafür drängt die Zeit zu sehr.
Das Verlören kommt vorher, [Fm] ich hab den [D#] Gang nicht nötig mehr.
[A] Was ich mach, es gibt Krach [D] und da hilft kein Weh und Ach.
Hab [E] den Schreck und den Dreck [A] und den Überzieher weg.
[N]
Key:  
A
1231
E
2311
D
1321
C#m
13421114
Bm
13421112
A
1231
E
2311
D
1321
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_ Ich habe doch gelegentlich schon Dialekte nachgemacht.
_ _ Diesmal möchte ich einen Schritt weiter gehen.
Ich möchte einen Sänger nachmachen, den gab es vor einigen Jahren,
_ vor ein paar Dezennien.
_ Der rollte das R so, bei begehrlich und gefährlich.
Vielleicht stand er auf der Bühne und drehte die Daumen.
Ich habe ihn auch gesehen.
_ Dieser hieß, ich sage es Ihnen gleich,
wir wollen etwas nachspielen und ich soll es nachsingen.
Und wenn dann das Bild plötzlich schwarz-weiß werden sollte,
dann heißt das nicht, dass wir schon wieder eine Störung haben,
dann heißt das nur, dass wir uns in die damalige Zeit versetzen,
wo es ja noch gar keine Farbe gab.
Also, der Mann heißt [C#] _ Otto Reuter.
[A] _ _
_ _ _ [E] _ _ [A] _ Kennen Sie denn die Geschichte [E] von dem Übersierer schon,
den sich kaufte der Herr [A] Fichte bei der Firma Stern und Sohn.
Dieser Paletot war ein [D] Bratstück und der Preis war gar nicht stark.
[Em] _ [E] 190 Mark und 80, [A] nicht mal ganz 200 Mark.
Der Herr Stern [D] sprach, [A] seien Sie froh, es ist [E] mein schönster [A] Paletot.
[E] _ [A] _ _ _
Geben Sie Acht, auch die Pracht [E] wird gestohlen bei Tag und Nacht.
Sind Sie mal im Lokal, [A] hängen Sie vor sich auf im Saal.
Schauen Sie dann immer an, [D] bleibt der Überzieher dran.
[E] Gehen Sie weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg.
_ _ _ _ _ [E] _ _
[A] _ Fichte ging ins [Am] Wirtshaus, leider [G#m] waren noch [C#m] Zettel angebracht.
Es gibt [G#] kein Raum für [C#m] übere Kleider, [A] jeder Gast gibt selber ab.
Einen Haken fand Herr Fichte [D] hinten nur verärgerlich.
[A] Darum dreht er sein Gesicht, der fängt den Mantel hinter sich.
Und nun saß er wie gebannt, schaute immer nach [E] der Wand.
_ [A] _ _ Ist er weg, ist er hier, [E] ja, da hängt der Überzieher.
Ist er hier, ist er weg, nein, [A] er hängt doch auf dem Fleck.
Schau ich dir, hinter mir, [D] hab ich meinen Überzieher.
[E] Seh ich weg von dem [A] Fleck, ist der Überzieher weg. _ _
_ _ _ [E] _ _ [A] _ Fichte rief nun Kellner Essen, [C#m] der brach das Essen ihm und ging.
Nun [Bm] hat Fichte nie [E] [A] vergessen, dass der Mantel hinten hing.
Denn ihm schien, das war [D] gefährlich, als ob [G] alle Gäste hier
[E] schauten gierig und [A] begehrlich nur nach seinem Überzieher.
Darum kam's, dass, als er rast, seinen Mantel nicht [E] vergass.
[A] _ _ _ Essen hier, da das Bier, [E] und da hängt der Überzieher.
Oben kauen, hier verdauen [A] und dabei nach hinten schauen.
Schau ich hier, hinter mir, [D] schmeckt kein Essen und kein Bier.
[E] Seh ich weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg. _
_ _ _ _ [E] _ _ [A] _
Nun mag's sein, durch [F#m] die Bewegung, [E] durch das Drehen beim Suppé
[Bm] kam sein [C#m] Korpus in [A] Erregung und er kriegte Magenweh.
Nun sagt er, das geht vorüber, [D] wohl zu der bewussten Tür,
[A] die ihm gerade gegenüber halt, denkt er der Überzieher.
Setzt sich wieder in ganz Sach und hat Humor voll [E] gedacht.
[A] _ _ _ Wenn zur Tür ich marschier, [E] nimmt man mir den Überzieher.
In der Eck, im Versteck, [A] gehen die Magenschmerzen weg.
Bleib ich hier, im Revier, [D] bleiben die Magenschmerzen mir.
[E] Geh ich weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg. _ _
_ _ _ [E] _ _ [A] _ So dacht Fichte und blieb sitzen, [C#m] aber schließlich [G#m] musste raus.
[Bm] Plötzlich sprach er, das [E] wird nützen, [A] tritt's jetzt mit dem Mantel aus.
Brauchst'n ja nicht anzuziehen, [D] das [Em] erschüttert dich zu sehr.
Nimmst'n übern Arm beim Fliehen [A] und kommst nachher wieder her.
Er steht auf und setzt sich hin, alles fuhr ihm durch den [E] Sinn.
[A] _ _ _
Essen Bier, krieg dich hier, [E] hab doch nicht bezahlt dafür.
Magenschmerz drückt mein Herz [A] und der Kellner anderer Wert.
Warte ich braun, bis er kommt, [D] weiß ich nicht, ob mir das freut.
[E] Geh ich weg von dem Fleck, [A] ist der Überzieher weg.
Nehm ich mir den Überzieher, [E] übern Arm schaut man nach mir.
Denn der Raum, der mein Traum [A] ist, zwei Schritte vom Ausgang kaum.
Steh ich auf und ich lauf, mit [D] dem Rock hält man mich auf.
[E] Nicht vom Fleck, Gebel, feck, [A] mit nem Überzieher weg.
Alles schwirrt, Karten [E] klirrt, bis der Wirt gerufen wird.
Schließlich wird auch der Wirt [A] schimpfen, mir und Wirt für Wirt.
Kommt n Gast und erfasst [D] meinen Mantel voller Hass.
Und [E] ruft, feck, dieser Gag [A] nahm mir den Überzieher weg.
Will ich dann zu dem Rann, [E] kommt der Kellner hinten an.
Bleiben Sie hier, nicht zur Tür, [A] zahlen Sie erst die Zeche mir.
Bis ich zahlen voller Qual, [D] ist raus aus dem [E] Lokal.
Ich hab Fleck ohne Zweck [A] und nur Überzieher weg.
Bis ich mir das erkläre, [E] dafür drängt die Zeit zu sehr.
Das Verlören kommt vorher, [Fm] ich hab den [D#] Gang nicht nötig mehr.
[A] Was ich mach, es gibt Krach [D] und da hilft kein Weh und Ach.
Hab [E] den Schreck und den Dreck [A] und den Überzieher weg. _
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