Chords for Nehme ich als Anfänger besser eine Konzert- oder Westerngitarre? • 100 Tipps zum Gitarre lernen
Tempo:
121.45 bpm
Chords used:
D
A
G
E
G#
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Start Jamming...
[G]
[C]
Wir sind bei [Cm] Frage 97, [A] die wichtigsten [F] Fragen für Gitarrenanfänger.
Die Frage lautet Konzert- oder Westerngitarre.
Was ist am Anfang besser?
Die Frage kann man gar nicht so einfach beantworten.
Im Allgemeinen gilt aber trotzdem,
die meisten fangen mit einer Konzertgitarre an.
[A] Die Konzertgitarre hat
Nylonseiten.
[Em] Hier sehen wir eine Konzertgitarre.
Die Konzertgitarre hat einen breiten Hals
meist zwischen 52 [A] und 50 mm.
Es gibt sogar 53 mm, aber schon wirklich ganz breit.
Da [D] fängt das Problem an.
Der breite Hals hat Vor- und Nachteile.
Im Endeffekt hat er für den Spieler mit kurzen Fingern Nachteile.
Denn bestimmte Griffe erfordern
ein weites Auseinandergehen der Finger.
Wir müssen eine große Spange überbrücken.
Das ist mit kleinen Fingern natürlich schwerer als mit langen.
Deshalb haben manche Spieler dann
im Nachhinein mit solch einer Gitarre ein Problem.
Am Anfang ist der Vorteil dieser Gitarre da.
Wenn wir zum Beispiel einen Griff aufsetzen, am Anfang vielleicht noch nicht so genau und auch nicht so senkrecht aufsetzen,
dann verzeiht uns diese Gitarre diesen Fehler eher, weil die Seiten weiter auseinander liegen und ihr mit den
in die Mitte gesetzten Fingern
nicht an die benachbarten Seiten so schnell rankommt wie bei näher zusammenliegenden Seiten.
Das ist sehr einfach zu erklären.
Aber die Nylonseite fühlt sich grundsätzlich weicher an.
Nicht nur weil sie weicher ist, sondern auch weil der Querschnitt der einzelnen Seite dicker ist.
Das heißt, [E] es schneidet nicht so ins Fleisch, in die Fingerkuppe.
Und das empfindet man am Anfang
vorteilhafter.
Deshalb gebe ich hier, wenn in meiner Gitarrenschule
neue Kinder oder auch neue Erwachsene kommen, ich gebe denen eigentlich immer erst mal eine Nylongitarre in die Hand.
Das heißt aber nicht, dass diese unbedingt dabei [D] bleiben.
Die haben dann vielleicht vier Wochen eine Leihgitarre hier und kaufen sich danach aber eine Westerngitarre.
Der Unterschied ist zum Beispiel auch der Klang.
Es kann sein, dass diese Konzertgitarre nicht ganz euren
Vorstellungen entspricht, was den Klang betrifft.
Ihr habt es gehört, die klingen etwas unterschiedlich.
Die Stahlseite klingt [N] heller, brillanter
und wird in Popsongs zum Beispiel auch
fast ausschließlich verwendet.
Das ist der Grund, wenn man dann authentisch ein Lied nachspielen will, will man natürlich, dass das Lied so klingt wie im Original.
Möglichst schafft man im Normalfall nicht.
Aber es klingt wenigstens so ähnlich und da hat man einfach mehr Spaß daran.
Jetzt kommen wir zur Westerngitarre.
Die Westerngitarre hat nur Stahlseiten
und diese sind eben entsprechend hier dann auch dünner.
Das empfindet man härter und das geht dann eben mehr ins Fleisch.
Also umgekehrt wie gerade bei der Konzertgitarre.
Aber
der Vorteil ist,
grundsätzlich hat die Westerngitarre einen schmaleren Hals.
Der liegt meistens bei 42 bis 43 Millimeter.
Man kann also sagen, ungefähr
ein Zentimeter
hier schmaler in der Breite.
Und das macht sehr viel aus
[D] und man kann im [G] Endeffekt bestimmte Griffe [D] leichter
spielen, [G#] leichter greifen.
Eine andere Sache ist aber für beide Gitarrentypen wichtig und das ist meiner Meinung nach, dass wir es oft
die Auswahl so ein bisschen verwischen.
Man hat vielleicht eine Konzertgitarre, man ist im Grunde mit der Bespielbarkeit
unzufrieden, aber vielleicht noch nicht mal, weil der Hals zu breit oder zu schmal ist.
Oft geht es eigentlich nur um die Bespielbarkeit [F#] aufgrund
der Seitenlage.
Das ist der Abstand von der Seite [A] zum Griffbrett nach unten und wenn der [N] hier an dieser Stelle
recht hoch ist, muss man fester drücken.
Das tut mehr weh, ist unbequemer und man hat eigentlich gar keine richtige Lust darauf.
Und das ist in beiden Fällen bei beiden Gitarren so einzustellen,
dass es wirklich gar kein Problem ist.
Das bedeutet aber oft, dass man nicht nur hier
einfallen muss.
Es gibt darüber auch Filme von mir, könnt ihr euch gerne anschauen.
Man muss manchmal auch an dieser Stegeinlage arbeiten, dass man die rausnimmt, von unten abschleift, ober oder unter der
Stegeinlage ein loses Teil, was dazwischen liegt, wie eine Zwischenlage,
dass man die einfach entfernt, dann liegt diese Stegeinlage tiefer, die ganze Seitenlage geht nach unten und die Gitarre ist auf einmal
richtig gut zu bespielen.
Das darf man eigentlich nicht verwechseln.
Oft ist es nur eine Unzufriedenheit
mit der Bespielbarkeit und es geht gar nicht um Konzert- oder Western-Gitarre.
Grundsätzlich könnt ihr alles, was sechs Seiten hat, ob das eine
E-Gitarre ist, eine Western-Gitarre, eine Jazz-Gitarre oder
irgendwas anderes, wenn es eine Gitarre ist, die gut bespielbar ist, in der normalen Stimmung gestimmt wird,
dann [G#] könnt ihr die benutzen und auch Spaß damit haben.
Hauptsache, ihr seid mit dem Klang einigermaßen auch [G] zufrieden.
Der Klang ist aber in meinen Augen am Anfang nicht ganz so wichtig wie die Bespielbarkeit.
Es ist natürlich immer schöner, einen guten Klang auch zu haben, aber das Wichtigste ist meiner Meinung nach am [D] Anfang die
Bespielbarkeit, [E] dass sie
bequem zu spielen ist, dass man nicht Schmerzen in den Fingern [C#] hat beim Spielen.
Wenn ihr Fragen habt zu dem ganzen Thema,
kommentiert, fragt hier direkt auf YouTube oder geht vielleicht auch ins Forum, schaut euch mal da an,
was die anderen Forumsmitglieder so beschrieben haben.
[F#]
[C#]
[C]
Wir sind bei [Cm] Frage 97, [A] die wichtigsten [F] Fragen für Gitarrenanfänger.
Die Frage lautet Konzert- oder Westerngitarre.
Was ist am Anfang besser?
Die Frage kann man gar nicht so einfach beantworten.
Im Allgemeinen gilt aber trotzdem,
die meisten fangen mit einer Konzertgitarre an.
[A] Die Konzertgitarre hat
Nylonseiten.
[Em] Hier sehen wir eine Konzertgitarre.
Die Konzertgitarre hat einen breiten Hals
meist zwischen 52 [A] und 50 mm.
Es gibt sogar 53 mm, aber schon wirklich ganz breit.
Da [D] fängt das Problem an.
Der breite Hals hat Vor- und Nachteile.
Im Endeffekt hat er für den Spieler mit kurzen Fingern Nachteile.
Denn bestimmte Griffe erfordern
ein weites Auseinandergehen der Finger.
Wir müssen eine große Spange überbrücken.
Das ist mit kleinen Fingern natürlich schwerer als mit langen.
Deshalb haben manche Spieler dann
im Nachhinein mit solch einer Gitarre ein Problem.
Am Anfang ist der Vorteil dieser Gitarre da.
Wenn wir zum Beispiel einen Griff aufsetzen, am Anfang vielleicht noch nicht so genau und auch nicht so senkrecht aufsetzen,
dann verzeiht uns diese Gitarre diesen Fehler eher, weil die Seiten weiter auseinander liegen und ihr mit den
in die Mitte gesetzten Fingern
nicht an die benachbarten Seiten so schnell rankommt wie bei näher zusammenliegenden Seiten.
Das ist sehr einfach zu erklären.
Aber die Nylonseite fühlt sich grundsätzlich weicher an.
Nicht nur weil sie weicher ist, sondern auch weil der Querschnitt der einzelnen Seite dicker ist.
Das heißt, [E] es schneidet nicht so ins Fleisch, in die Fingerkuppe.
Und das empfindet man am Anfang
vorteilhafter.
Deshalb gebe ich hier, wenn in meiner Gitarrenschule
neue Kinder oder auch neue Erwachsene kommen, ich gebe denen eigentlich immer erst mal eine Nylongitarre in die Hand.
Das heißt aber nicht, dass diese unbedingt dabei [D] bleiben.
Die haben dann vielleicht vier Wochen eine Leihgitarre hier und kaufen sich danach aber eine Westerngitarre.
Der Unterschied ist zum Beispiel auch der Klang.
Es kann sein, dass diese Konzertgitarre nicht ganz euren
Vorstellungen entspricht, was den Klang betrifft.
Ihr habt es gehört, die klingen etwas unterschiedlich.
Die Stahlseite klingt [N] heller, brillanter
und wird in Popsongs zum Beispiel auch
fast ausschließlich verwendet.
Das ist der Grund, wenn man dann authentisch ein Lied nachspielen will, will man natürlich, dass das Lied so klingt wie im Original.
Möglichst schafft man im Normalfall nicht.
Aber es klingt wenigstens so ähnlich und da hat man einfach mehr Spaß daran.
Jetzt kommen wir zur Westerngitarre.
Die Westerngitarre hat nur Stahlseiten
und diese sind eben entsprechend hier dann auch dünner.
Das empfindet man härter und das geht dann eben mehr ins Fleisch.
Also umgekehrt wie gerade bei der Konzertgitarre.
Aber
der Vorteil ist,
grundsätzlich hat die Westerngitarre einen schmaleren Hals.
Der liegt meistens bei 42 bis 43 Millimeter.
Man kann also sagen, ungefähr
ein Zentimeter
hier schmaler in der Breite.
Und das macht sehr viel aus
[D] und man kann im [G] Endeffekt bestimmte Griffe [D] leichter
spielen, [G#] leichter greifen.
Eine andere Sache ist aber für beide Gitarrentypen wichtig und das ist meiner Meinung nach, dass wir es oft
die Auswahl so ein bisschen verwischen.
Man hat vielleicht eine Konzertgitarre, man ist im Grunde mit der Bespielbarkeit
unzufrieden, aber vielleicht noch nicht mal, weil der Hals zu breit oder zu schmal ist.
Oft geht es eigentlich nur um die Bespielbarkeit [F#] aufgrund
der Seitenlage.
Das ist der Abstand von der Seite [A] zum Griffbrett nach unten und wenn der [N] hier an dieser Stelle
recht hoch ist, muss man fester drücken.
Das tut mehr weh, ist unbequemer und man hat eigentlich gar keine richtige Lust darauf.
Und das ist in beiden Fällen bei beiden Gitarren so einzustellen,
dass es wirklich gar kein Problem ist.
Das bedeutet aber oft, dass man nicht nur hier
einfallen muss.
Es gibt darüber auch Filme von mir, könnt ihr euch gerne anschauen.
Man muss manchmal auch an dieser Stegeinlage arbeiten, dass man die rausnimmt, von unten abschleift, ober oder unter der
Stegeinlage ein loses Teil, was dazwischen liegt, wie eine Zwischenlage,
dass man die einfach entfernt, dann liegt diese Stegeinlage tiefer, die ganze Seitenlage geht nach unten und die Gitarre ist auf einmal
richtig gut zu bespielen.
Das darf man eigentlich nicht verwechseln.
Oft ist es nur eine Unzufriedenheit
mit der Bespielbarkeit und es geht gar nicht um Konzert- oder Western-Gitarre.
Grundsätzlich könnt ihr alles, was sechs Seiten hat, ob das eine
E-Gitarre ist, eine Western-Gitarre, eine Jazz-Gitarre oder
irgendwas anderes, wenn es eine Gitarre ist, die gut bespielbar ist, in der normalen Stimmung gestimmt wird,
dann [G#] könnt ihr die benutzen und auch Spaß damit haben.
Hauptsache, ihr seid mit dem Klang einigermaßen auch [G] zufrieden.
Der Klang ist aber in meinen Augen am Anfang nicht ganz so wichtig wie die Bespielbarkeit.
Es ist natürlich immer schöner, einen guten Klang auch zu haben, aber das Wichtigste ist meiner Meinung nach am [D] Anfang die
Bespielbarkeit, [E] dass sie
bequem zu spielen ist, dass man nicht Schmerzen in den Fingern [C#] hat beim Spielen.
Wenn ihr Fragen habt zu dem ganzen Thema,
kommentiert, fragt hier direkt auf YouTube oder geht vielleicht auch ins Forum, schaut euch mal da an,
was die anderen Forumsmitglieder so beschrieben haben.
[F#]
[C#]
Key:
D
A
G
E
G#
D
A
G
_ _ _ _ _ _ _ [G] _
_ [C] _ _ _ _ _ _ _
Wir sind bei [Cm] Frage 97, [A] die wichtigsten [F] Fragen für Gitarrenanfänger.
_ Die Frage lautet Konzert- oder Westerngitarre.
Was ist am Anfang besser?
Die Frage kann man gar nicht so einfach beantworten.
Im Allgemeinen gilt aber trotzdem,
_ die meisten fangen mit einer Konzertgitarre an.
[A] Die Konzertgitarre hat
_ Nylonseiten.
_ _ [Em] _ Hier sehen wir eine Konzertgitarre.
Die Konzertgitarre hat einen breiten Hals
meist zwischen 52 [A] und 50 mm.
Es gibt sogar 53 mm, aber schon wirklich ganz breit.
_ _ Da [D] fängt das Problem an.
Der breite Hals hat Vor- und Nachteile.
_ Im Endeffekt hat er für den Spieler mit kurzen Fingern Nachteile.
Denn bestimmte Griffe erfordern
_ _ ein weites Auseinandergehen der Finger.
Wir müssen eine große Spange überbrücken.
Das ist mit kleinen Fingern natürlich schwerer als mit langen.
Deshalb haben manche Spieler dann
im Nachhinein mit solch einer Gitarre ein Problem.
Am Anfang ist der Vorteil dieser Gitarre da.
Wenn wir zum Beispiel einen Griff aufsetzen, am Anfang vielleicht noch nicht so genau und auch nicht so senkrecht aufsetzen,
dann verzeiht uns diese Gitarre diesen Fehler eher, weil die Seiten weiter auseinander liegen und ihr mit den
in die Mitte gesetzten Fingern
nicht an die benachbarten Seiten so schnell rankommt wie bei näher zusammenliegenden Seiten.
Das ist sehr einfach zu erklären.
Aber die Nylonseite fühlt sich grundsätzlich weicher an.
Nicht nur weil sie weicher ist, sondern auch weil der Querschnitt der einzelnen Seite dicker ist.
Das heißt, [E] es schneidet nicht so ins Fleisch, in die Fingerkuppe.
Und das empfindet man am Anfang
_ vorteilhafter.
Deshalb gebe ich hier, wenn in meiner Gitarrenschule
neue Kinder oder auch neue Erwachsene kommen, ich gebe denen eigentlich immer erst mal eine Nylongitarre in die Hand.
Das heißt aber nicht, dass diese unbedingt dabei [D] bleiben.
Die haben dann vielleicht vier Wochen eine Leihgitarre hier und kaufen sich danach aber eine Westerngitarre.
Der Unterschied ist zum Beispiel auch der Klang.
Es kann sein, dass diese Konzertgitarre nicht ganz euren _ _
Vorstellungen entspricht, was den Klang betrifft.
Ihr habt es gehört, die klingen etwas unterschiedlich.
Die Stahlseite klingt [N] heller, brillanter
_ und wird in Popsongs zum Beispiel auch
fast ausschließlich verwendet.
_ Das ist der Grund, wenn man dann authentisch ein Lied nachspielen will, will man natürlich, dass das Lied so klingt wie im Original.
Möglichst schafft man im Normalfall nicht.
Aber es klingt wenigstens so ähnlich und da hat man einfach mehr Spaß daran.
Jetzt kommen wir zur Westerngitarre.
Die Westerngitarre hat nur Stahlseiten
und diese sind eben entsprechend hier dann auch dünner. _
Das empfindet man härter und das geht dann eben mehr ins Fleisch.
Also umgekehrt wie gerade bei der Konzertgitarre.
_ Aber
der Vorteil ist,
grundsätzlich hat die Westerngitarre einen schmaleren Hals.
Der liegt meistens bei 42 bis 43 Millimeter.
Man kann also sagen, ungefähr
_ ein Zentimeter
hier schmaler in der Breite.
Und das macht sehr viel aus
[D] und man kann im [G] Endeffekt bestimmte Griffe [D] leichter
_ spielen, [G#] leichter greifen.
_ Eine andere Sache ist aber für beide Gitarrentypen wichtig und das ist meiner Meinung nach, dass wir es oft _ _
die Auswahl so ein bisschen verwischen.
Man hat vielleicht eine Konzertgitarre, man ist im Grunde mit der Bespielbarkeit
unzufrieden, aber vielleicht noch nicht mal, weil der Hals zu breit oder zu schmal ist.
Oft geht es eigentlich nur um die Bespielbarkeit [F#] aufgrund
der Seitenlage.
Das ist der Abstand von der Seite [A] zum Griffbrett nach unten und wenn der [N] hier an dieser Stelle
recht hoch ist, muss man fester drücken.
Das tut mehr weh, ist unbequemer und man hat eigentlich gar keine richtige Lust darauf.
Und das ist in beiden Fällen bei beiden Gitarren so einzustellen,
dass es wirklich gar kein Problem ist.
Das bedeutet aber oft, dass man nicht nur hier
einfallen muss.
Es gibt darüber auch Filme von mir, könnt ihr euch gerne anschauen. _
Man muss manchmal auch an dieser Stegeinlage arbeiten, dass man die rausnimmt, von unten abschleift, ober oder unter der
Stegeinlage ein loses Teil, was dazwischen liegt, wie eine Zwischenlage,
dass man die einfach entfernt, dann liegt diese Stegeinlage tiefer, die ganze Seitenlage geht nach unten und die Gitarre ist auf einmal
richtig gut zu bespielen.
Das darf man eigentlich nicht verwechseln.
Oft ist es nur eine Unzufriedenheit
mit der Bespielbarkeit und es geht gar nicht um Konzert- oder Western-Gitarre.
Grundsätzlich könnt ihr alles, was sechs Seiten hat, ob das eine
E-Gitarre ist, eine Western-Gitarre, eine Jazz-Gitarre oder
irgendwas anderes, wenn es eine Gitarre ist, die gut bespielbar ist, in der normalen Stimmung gestimmt wird,
dann [G#] könnt ihr die benutzen und auch Spaß damit haben.
Hauptsache, ihr seid mit dem Klang einigermaßen auch [G] zufrieden.
Der Klang ist aber in meinen Augen am Anfang nicht ganz so wichtig wie die Bespielbarkeit.
Es ist natürlich immer schöner, einen guten Klang auch zu haben, aber das Wichtigste ist meiner Meinung nach am [D] Anfang die
Bespielbarkeit, [E] dass sie
bequem zu spielen ist, dass man nicht Schmerzen in den Fingern [C#] hat beim Spielen.
Wenn ihr Fragen habt zu dem ganzen Thema,
_ kommentiert, fragt hier direkt auf YouTube oder geht vielleicht auch ins Forum, schaut euch mal da an,
was die anderen Forumsmitglieder so beschrieben haben. _
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_ [F#] _ _ _ _ _ _ _
_ [C#] _ _ _ _ _ _ _
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_ [C] _ _ _ _ _ _ _
Wir sind bei [Cm] Frage 97, [A] die wichtigsten [F] Fragen für Gitarrenanfänger.
_ Die Frage lautet Konzert- oder Westerngitarre.
Was ist am Anfang besser?
Die Frage kann man gar nicht so einfach beantworten.
Im Allgemeinen gilt aber trotzdem,
_ die meisten fangen mit einer Konzertgitarre an.
[A] Die Konzertgitarre hat
_ Nylonseiten.
_ _ [Em] _ Hier sehen wir eine Konzertgitarre.
Die Konzertgitarre hat einen breiten Hals
meist zwischen 52 [A] und 50 mm.
Es gibt sogar 53 mm, aber schon wirklich ganz breit.
_ _ Da [D] fängt das Problem an.
Der breite Hals hat Vor- und Nachteile.
_ Im Endeffekt hat er für den Spieler mit kurzen Fingern Nachteile.
Denn bestimmte Griffe erfordern
_ _ ein weites Auseinandergehen der Finger.
Wir müssen eine große Spange überbrücken.
Das ist mit kleinen Fingern natürlich schwerer als mit langen.
Deshalb haben manche Spieler dann
im Nachhinein mit solch einer Gitarre ein Problem.
Am Anfang ist der Vorteil dieser Gitarre da.
Wenn wir zum Beispiel einen Griff aufsetzen, am Anfang vielleicht noch nicht so genau und auch nicht so senkrecht aufsetzen,
dann verzeiht uns diese Gitarre diesen Fehler eher, weil die Seiten weiter auseinander liegen und ihr mit den
in die Mitte gesetzten Fingern
nicht an die benachbarten Seiten so schnell rankommt wie bei näher zusammenliegenden Seiten.
Das ist sehr einfach zu erklären.
Aber die Nylonseite fühlt sich grundsätzlich weicher an.
Nicht nur weil sie weicher ist, sondern auch weil der Querschnitt der einzelnen Seite dicker ist.
Das heißt, [E] es schneidet nicht so ins Fleisch, in die Fingerkuppe.
Und das empfindet man am Anfang
_ vorteilhafter.
Deshalb gebe ich hier, wenn in meiner Gitarrenschule
neue Kinder oder auch neue Erwachsene kommen, ich gebe denen eigentlich immer erst mal eine Nylongitarre in die Hand.
Das heißt aber nicht, dass diese unbedingt dabei [D] bleiben.
Die haben dann vielleicht vier Wochen eine Leihgitarre hier und kaufen sich danach aber eine Westerngitarre.
Der Unterschied ist zum Beispiel auch der Klang.
Es kann sein, dass diese Konzertgitarre nicht ganz euren _ _
Vorstellungen entspricht, was den Klang betrifft.
Ihr habt es gehört, die klingen etwas unterschiedlich.
Die Stahlseite klingt [N] heller, brillanter
_ und wird in Popsongs zum Beispiel auch
fast ausschließlich verwendet.
_ Das ist der Grund, wenn man dann authentisch ein Lied nachspielen will, will man natürlich, dass das Lied so klingt wie im Original.
Möglichst schafft man im Normalfall nicht.
Aber es klingt wenigstens so ähnlich und da hat man einfach mehr Spaß daran.
Jetzt kommen wir zur Westerngitarre.
Die Westerngitarre hat nur Stahlseiten
und diese sind eben entsprechend hier dann auch dünner. _
Das empfindet man härter und das geht dann eben mehr ins Fleisch.
Also umgekehrt wie gerade bei der Konzertgitarre.
_ Aber
der Vorteil ist,
grundsätzlich hat die Westerngitarre einen schmaleren Hals.
Der liegt meistens bei 42 bis 43 Millimeter.
Man kann also sagen, ungefähr
_ ein Zentimeter
hier schmaler in der Breite.
Und das macht sehr viel aus
[D] und man kann im [G] Endeffekt bestimmte Griffe [D] leichter
_ spielen, [G#] leichter greifen.
_ Eine andere Sache ist aber für beide Gitarrentypen wichtig und das ist meiner Meinung nach, dass wir es oft _ _
die Auswahl so ein bisschen verwischen.
Man hat vielleicht eine Konzertgitarre, man ist im Grunde mit der Bespielbarkeit
unzufrieden, aber vielleicht noch nicht mal, weil der Hals zu breit oder zu schmal ist.
Oft geht es eigentlich nur um die Bespielbarkeit [F#] aufgrund
der Seitenlage.
Das ist der Abstand von der Seite [A] zum Griffbrett nach unten und wenn der [N] hier an dieser Stelle
recht hoch ist, muss man fester drücken.
Das tut mehr weh, ist unbequemer und man hat eigentlich gar keine richtige Lust darauf.
Und das ist in beiden Fällen bei beiden Gitarren so einzustellen,
dass es wirklich gar kein Problem ist.
Das bedeutet aber oft, dass man nicht nur hier
einfallen muss.
Es gibt darüber auch Filme von mir, könnt ihr euch gerne anschauen. _
Man muss manchmal auch an dieser Stegeinlage arbeiten, dass man die rausnimmt, von unten abschleift, ober oder unter der
Stegeinlage ein loses Teil, was dazwischen liegt, wie eine Zwischenlage,
dass man die einfach entfernt, dann liegt diese Stegeinlage tiefer, die ganze Seitenlage geht nach unten und die Gitarre ist auf einmal
richtig gut zu bespielen.
Das darf man eigentlich nicht verwechseln.
Oft ist es nur eine Unzufriedenheit
mit der Bespielbarkeit und es geht gar nicht um Konzert- oder Western-Gitarre.
Grundsätzlich könnt ihr alles, was sechs Seiten hat, ob das eine
E-Gitarre ist, eine Western-Gitarre, eine Jazz-Gitarre oder
irgendwas anderes, wenn es eine Gitarre ist, die gut bespielbar ist, in der normalen Stimmung gestimmt wird,
dann [G#] könnt ihr die benutzen und auch Spaß damit haben.
Hauptsache, ihr seid mit dem Klang einigermaßen auch [G] zufrieden.
Der Klang ist aber in meinen Augen am Anfang nicht ganz so wichtig wie die Bespielbarkeit.
Es ist natürlich immer schöner, einen guten Klang auch zu haben, aber das Wichtigste ist meiner Meinung nach am [D] Anfang die
Bespielbarkeit, [E] dass sie
bequem zu spielen ist, dass man nicht Schmerzen in den Fingern [C#] hat beim Spielen.
Wenn ihr Fragen habt zu dem ganzen Thema,
_ kommentiert, fragt hier direkt auf YouTube oder geht vielleicht auch ins Forum, schaut euch mal da an,
was die anderen Forumsmitglieder so beschrieben haben. _
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