Chords for Klavier spielen – So lernst du flüssige Akkordwechsel mit der Vorausdenk-Übung
Tempo:
101.15 bpm
Chords used:
C
Dm
A
Db
D
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret

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So lernst du flüssige Akkordwechsel mit der Vorausdenkübung.
Hallo und herzlich willkommen.
Ich bin Franz Titscher von Klavierspiel.com.
Klavierspielen ist ziemlich kompliziert.
Man muss viele Dinge gleichzeitig machen.
Du musst spielen und gleichzeitig mitdenken.
Du musst gleichzeitig Noten lesen.
Das kann manchmal ziemlich schwierig sein.
Ich habe eine ganz ganz tolle Übung, um das Vorausdenken beim Klavierspielen zu lernen.
Und zwar mit dieser Übung schlägst du eigentlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Du lernst nämlich Akkorde wechseln oder du lernst überhaupt die Durakkorde kennen.
Du kannst es natürlich mit allen anderen Akkorden auch machen.
Und du lernst eben dabei vorauszudenken.
Und das zeige ich dir jetzt.
Zuerst mal ein Praxisbeispiel.
Vielleicht kennst du diese Stelle aus Für Elise.
[Dm] [A] Und da haben wir so einen Akkordwechsel und da bleiben die Schüler oft stehen.
Also hier und [Dm] jetzt wird ganz mühsam der nächste [A] gefunden
[Dm] und [A] so weiter.
Das ist eine typische Stelle.
Das macht einfach [Bb] Schwierigkeiten, wenn man hat vier Töne hier und dann [Bb] drei.
Und da muss man ganz [Dm] reibungslos rüber kommen.
[C] Und für solche Stellen ist diese Übung gedacht.
Jetzt fangen wir an.
Wir nehmen einen C-Dur-Drei-Klamm.
C, E, G.
Du spielst mit eins, zwei, vier.
Erster, zweiter, vierter Finger.
Nochmal kurz zur Wiederholung.
C-Dur-Drei-Klamm.
[Cm]
Drei [B] auslassen, große Terz.
[F] Zwei Tasten auslassen, kleine Terz.
Also ein Dur-Drei-Klamm hat immer eine große Terz und eine kleine Terz.
Was wir jetzt machen, wir werden jetzt diesen Dur-Drei-Klamm [Db] auf [D] der Tastatur [Eb] nach oben verschieben.
[F]
Chromatisch nennt man das.
Also in Halbtonschritten.
Das ist die chromatische Tonleiter.
[C]
Und da werde ich dir jetzt zeigen, wie du vorausdenkst.
Jetzt spielst du diesen Drei-Klamm einfach mal gleichmäßig hintereinander.
Wie soll das funktionieren?
Denken während ich spiele.
Vor allem an was anderes.
Ich brauche eine gewisse Automatik.
Wie du jetzt siehst oder hörst, ich spiele und rede dazu.
Das heißt, das was du spielst, muss irgendwie automatisch funktionieren.
Und dann kannst du zum Beispiel an den nächsten Drei-Klamm denken.
An den hier.
An den.
Das sind die nächsten drei Töne.
Und wenn du die vorbereitet hast im Kopf, [Db] dann rutschst du in einem Schritt rüber zum nächsten Akkord.
Und dann denkst du an den nächsten Akkord.
Wieder ein Taste höher.
Hier.
Hier.
Hier.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet hast, geht [D] es weiter.
Und so weiter.
So machen wir das.
Noch eine Sache.
Du kannst so oft spielen, wie du Lust hast.
Du musst jetzt keinen Rhythmus einhalten.
[C] Wiederhol die einfach so lange, bis du an den nächsten Akkord gedacht hast.
Hier.
Hier.
Hier.
[C] Als zusätzliche Hilfe würde ich dir sogar raten, zeig die Tasten mit der linken Hand.
Das ist manchmal sogar schwierig, mit der linken Hand irgendeine Taste zu zeigen, während du die spielst.
Da habe ich oft festgestellt, dass dann plötzlich das alles aus dem Tritt kommt.
Ganz gleichmäßig.
Jetzt auf die Tasten zeigen.
Die nächste zeigen.
Die nächste zeigen.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet [Db] hast, weiterrutschen.
Und [D] so geht das.
Dann denke ich an die nächsten [Eb] drei Töne.
Und ich denke an die [E] nächsten drei Töne.
Und ich denke an die nächsten drei Töne.
Und jetzt weiß [F] ich und dann spiele ich.
[C] Wenn dir das am Anfang zu schwer fällt mit drei Tönen, kannst du es mit der Terz machen.
Nimmst nur zwei Töne.
Also C und E.
Jetzt denk mal an den und an den.
Und währenddessen spielst du weiter.
Und wenn du so weit bist, [Bbm] weiterrutschen.
In einem Zug.
An den denken.
An den denken.
[Bb] Und weiter geht's.
Genau so kannst du es mit den [Em] oberen beiden machen.
Die kleine Terz.
An den nächsten denken.
Und [Fm] einrutsch und weiterspielen.
Und an den nächsten denken.
[Gbm] Und so weiter.
Und so kannst du die ganze [Eb] Tastatur [E] durchgehen.
[A]
[C] Und so automatisierst du die ganzen drei Klänge.
Und du lernst eben vorauszudenken.
Damit das Ganze vielleicht noch ein bisschen mehr Spaß macht,
kannst du hinterher so einen Rhythmus nehmen.
Zum Beispiel so was.
Und an die nächsten denken.
[Db] Und die nächsten spielen.
Und die [D] nächsten.
Und an die nächsten denken. [Eb] Und weiter.
Und so weiter.
Gerade bei dieser Übung ist es wichtig,
dass du dich regelmäßig damit beschäftigst.
Nimm dir jeden Tag fünf Minuten Zeit
und geh diese Akkorde durch.
Und nach ein paar Wochen [Abm] wirst du da Fortschritte merken.
Ich meine, du musst dir vorstellen,
du musst da gewisse Automatik aufbauen.
Und das funktioniert nicht von jetzt auf nachher.
Also lass dir Zeit und mach das regelmäßig.
Probier es aus.
Euch wünsche ich dir viel Spaß damit.
Und vergiss nicht den Daumen nach oben,
wenn es dir gefallen hat.
Und wenn du Fragen und Anmerkungen hast,
Kommentar hier unten.
Vielen Dank fürs Zuschauen.
Bis zum nächsten Mal.
Dein Klavierlehrer Franz [N] Titscher.
Hallo und herzlich willkommen.
Ich bin Franz Titscher von Klavierspiel.com.
Klavierspielen ist ziemlich kompliziert.
Man muss viele Dinge gleichzeitig machen.
Du musst spielen und gleichzeitig mitdenken.
Du musst gleichzeitig Noten lesen.
Das kann manchmal ziemlich schwierig sein.
Ich habe eine ganz ganz tolle Übung, um das Vorausdenken beim Klavierspielen zu lernen.
Und zwar mit dieser Übung schlägst du eigentlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Du lernst nämlich Akkorde wechseln oder du lernst überhaupt die Durakkorde kennen.
Du kannst es natürlich mit allen anderen Akkorden auch machen.
Und du lernst eben dabei vorauszudenken.
Und das zeige ich dir jetzt.
Zuerst mal ein Praxisbeispiel.
Vielleicht kennst du diese Stelle aus Für Elise.
[Dm] [A] Und da haben wir so einen Akkordwechsel und da bleiben die Schüler oft stehen.
Also hier und [Dm] jetzt wird ganz mühsam der nächste [A] gefunden
[Dm] und [A] so weiter.
Das ist eine typische Stelle.
Das macht einfach [Bb] Schwierigkeiten, wenn man hat vier Töne hier und dann [Bb] drei.
Und da muss man ganz [Dm] reibungslos rüber kommen.
[C] Und für solche Stellen ist diese Übung gedacht.
Jetzt fangen wir an.
Wir nehmen einen C-Dur-Drei-Klamm.
C, E, G.
Du spielst mit eins, zwei, vier.
Erster, zweiter, vierter Finger.
Nochmal kurz zur Wiederholung.
C-Dur-Drei-Klamm.
[Cm]
Drei [B] auslassen, große Terz.
[F] Zwei Tasten auslassen, kleine Terz.
Also ein Dur-Drei-Klamm hat immer eine große Terz und eine kleine Terz.
Was wir jetzt machen, wir werden jetzt diesen Dur-Drei-Klamm [Db] auf [D] der Tastatur [Eb] nach oben verschieben.
[F]
Chromatisch nennt man das.
Also in Halbtonschritten.
Das ist die chromatische Tonleiter.
[C]
Und da werde ich dir jetzt zeigen, wie du vorausdenkst.
Jetzt spielst du diesen Drei-Klamm einfach mal gleichmäßig hintereinander.
Wie soll das funktionieren?
Denken während ich spiele.
Vor allem an was anderes.
Ich brauche eine gewisse Automatik.
Wie du jetzt siehst oder hörst, ich spiele und rede dazu.
Das heißt, das was du spielst, muss irgendwie automatisch funktionieren.
Und dann kannst du zum Beispiel an den nächsten Drei-Klamm denken.
An den hier.
An den.
Das sind die nächsten drei Töne.
Und wenn du die vorbereitet hast im Kopf, [Db] dann rutschst du in einem Schritt rüber zum nächsten Akkord.
Und dann denkst du an den nächsten Akkord.
Wieder ein Taste höher.
Hier.
Hier.
Hier.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet hast, geht [D] es weiter.
Und so weiter.
So machen wir das.
Noch eine Sache.
Du kannst so oft spielen, wie du Lust hast.
Du musst jetzt keinen Rhythmus einhalten.
[C] Wiederhol die einfach so lange, bis du an den nächsten Akkord gedacht hast.
Hier.
Hier.
Hier.
[C] Als zusätzliche Hilfe würde ich dir sogar raten, zeig die Tasten mit der linken Hand.
Das ist manchmal sogar schwierig, mit der linken Hand irgendeine Taste zu zeigen, während du die spielst.
Da habe ich oft festgestellt, dass dann plötzlich das alles aus dem Tritt kommt.
Ganz gleichmäßig.
Jetzt auf die Tasten zeigen.
Die nächste zeigen.
Die nächste zeigen.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet [Db] hast, weiterrutschen.
Und [D] so geht das.
Dann denke ich an die nächsten [Eb] drei Töne.
Und ich denke an die [E] nächsten drei Töne.
Und ich denke an die nächsten drei Töne.
Und jetzt weiß [F] ich und dann spiele ich.
[C] Wenn dir das am Anfang zu schwer fällt mit drei Tönen, kannst du es mit der Terz machen.
Nimmst nur zwei Töne.
Also C und E.
Jetzt denk mal an den und an den.
Und währenddessen spielst du weiter.
Und wenn du so weit bist, [Bbm] weiterrutschen.
In einem Zug.
An den denken.
An den denken.
[Bb] Und weiter geht's.
Genau so kannst du es mit den [Em] oberen beiden machen.
Die kleine Terz.
An den nächsten denken.
Und [Fm] einrutsch und weiterspielen.
Und an den nächsten denken.
[Gbm] Und so weiter.
Und so kannst du die ganze [Eb] Tastatur [E] durchgehen.
[A]
[C] Und so automatisierst du die ganzen drei Klänge.
Und du lernst eben vorauszudenken.
Damit das Ganze vielleicht noch ein bisschen mehr Spaß macht,
kannst du hinterher so einen Rhythmus nehmen.
Zum Beispiel so was.
Und an die nächsten denken.
[Db] Und die nächsten spielen.
Und die [D] nächsten.
Und an die nächsten denken. [Eb] Und weiter.
Und so weiter.
Gerade bei dieser Übung ist es wichtig,
dass du dich regelmäßig damit beschäftigst.
Nimm dir jeden Tag fünf Minuten Zeit
und geh diese Akkorde durch.
Und nach ein paar Wochen [Abm] wirst du da Fortschritte merken.
Ich meine, du musst dir vorstellen,
du musst da gewisse Automatik aufbauen.
Und das funktioniert nicht von jetzt auf nachher.
Also lass dir Zeit und mach das regelmäßig.
Probier es aus.
Euch wünsche ich dir viel Spaß damit.
Und vergiss nicht den Daumen nach oben,
wenn es dir gefallen hat.
Und wenn du Fragen und Anmerkungen hast,
Kommentar hier unten.
Vielen Dank fürs Zuschauen.
Bis zum nächsten Mal.
Dein Klavierlehrer Franz [N] Titscher.
Key:
C
Dm
A
Db
D
C
Dm
A
So lernst du flüssige Akkordwechsel mit der Vorausdenkübung.
Hallo und herzlich willkommen.
Ich bin Franz Titscher von Klavierspiel.com.
_ Klavierspielen ist ziemlich kompliziert.
Man muss viele Dinge gleichzeitig machen.
Du musst spielen und gleichzeitig mitdenken.
Du musst gleichzeitig Noten lesen.
Das kann manchmal ziemlich schwierig sein.
Ich habe eine ganz ganz tolle Übung, um das Vorausdenken beim Klavierspielen zu lernen.
Und zwar mit dieser Übung schlägst du eigentlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Du lernst nämlich Akkorde wechseln oder du lernst überhaupt die Durakkorde kennen.
Du kannst es natürlich mit allen anderen Akkorden auch machen.
Und du lernst eben dabei _ vorauszudenken.
Und das zeige ich dir jetzt. _
Zuerst mal ein Praxisbeispiel.
Vielleicht kennst du diese Stelle aus Für Elise.
_ _ [Dm] _ _ [A] _ _ Und da haben wir so einen Akkordwechsel und da bleiben die Schüler oft stehen.
Also hier _ und [Dm] jetzt wird ganz mühsam der nächste [A] gefunden _
[Dm] und [A] so weiter.
_ Das ist eine typische Stelle.
Das macht einfach [Bb] Schwierigkeiten, wenn man hat vier Töne hier und dann [Bb] drei.
Und da muss man ganz [Dm] reibungslos rüber kommen.
[C] Und für solche Stellen ist diese Übung gedacht.
Jetzt fangen wir an.
Wir nehmen einen C-Dur-Drei-Klamm.
C, E, G.
Du spielst mit eins, zwei, vier.
Erster, zweiter, vierter Finger.
Nochmal kurz zur Wiederholung.
C-Dur-Drei-Klamm.
_ _ [Cm]
Drei [B] auslassen, große Terz.
[F] Zwei Tasten auslassen, kleine Terz.
Also ein Dur-Drei-Klamm hat immer eine große Terz und eine kleine Terz.
Was wir jetzt machen, wir werden jetzt diesen Dur-Drei-Klamm [Db] auf [D] der Tastatur [Eb] nach oben verschieben.
_ [F] _
_ Chromatisch nennt man das.
Also in Halbtonschritten.
Das ist die chromatische Tonleiter.
[C] _ _ _ _ _ _
Und da werde ich dir jetzt zeigen, wie du vorausdenkst.
Jetzt spielst du diesen Drei-Klamm einfach mal gleichmäßig hintereinander. _
Wie soll das funktionieren?
Denken während ich spiele.
Vor allem an was anderes.
Ich brauche eine gewisse Automatik.
Wie du jetzt siehst oder hörst, ich spiele und rede dazu.
Das heißt, das was du spielst, muss irgendwie automatisch funktionieren.
Und dann kannst du zum Beispiel an den nächsten Drei-Klamm denken.
An den hier.
An den.
Das sind die nächsten drei Töne.
Und wenn du die vorbereitet hast im Kopf, [Db] dann rutschst du in einem Schritt rüber zum nächsten Akkord.
_ Und dann denkst du an den nächsten Akkord.
Wieder ein Taste höher.
Hier.
Hier.
_ Hier.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet hast, geht [D] es weiter. _
Und so weiter.
So machen wir das.
Noch eine Sache.
Du kannst so oft spielen, wie du Lust hast.
Du musst jetzt keinen Rhythmus einhalten.
[C] Wiederhol die einfach so lange, bis du an den nächsten Akkord gedacht hast.
Hier.
Hier.
Hier.
_ [C] Als zusätzliche Hilfe würde ich dir sogar raten, zeig die Tasten mit der linken Hand.
_ Das ist manchmal sogar schwierig, mit der linken Hand irgendeine Taste zu zeigen, während du die spielst.
Da habe ich oft festgestellt, dass dann plötzlich das alles aus dem Tritt kommt.
Ganz gleichmäßig.
_ Jetzt auf die Tasten zeigen.
Die nächste zeigen.
Die nächste zeigen.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet [Db] hast, weiterrutschen.
_ Und [D] _ so geht das.
Dann denke ich an die nächsten [Eb] drei Töne.
_ Und ich denke an die [E] nächsten drei Töne.
_ Und ich denke an die nächsten drei Töne.
Und jetzt weiß [F] ich und dann spiele ich. _ _ _
_ [C] Wenn dir das am Anfang zu schwer fällt mit drei Tönen, kannst du es mit der Terz machen.
Nimmst nur zwei Töne.
Also C und E.
Jetzt denk mal an den und an den.
Und währenddessen spielst du weiter.
Und wenn du so weit bist, _ [Bbm] weiterrutschen.
In einem Zug.
_ _ An den denken.
An den denken.
[Bb] Und weiter geht's.
Genau so kannst du es mit den [Em] oberen beiden machen.
Die kleine Terz.
_ An den nächsten denken. _
Und [Fm] einrutsch und weiterspielen. _ _
Und an den nächsten denken.
[Gbm] Und so weiter.
_ Und so kannst du die ganze [Eb] Tastatur [E] durchgehen.
_ _ _ [A] _
_ _ [C] _ _ Und so automatisierst du die ganzen drei Klänge.
Und du lernst eben vorauszudenken.
Damit das Ganze vielleicht noch ein bisschen mehr Spaß macht,
kannst du hinterher so einen Rhythmus nehmen.
Zum Beispiel so was.
_ _ Und an die nächsten denken.
[Db] Und die nächsten spielen.
_ _ _ _ Und die [D] nächsten.
_ _ _ _ _ _ Und an die nächsten denken. [Eb] Und weiter. _ _ _
Und so weiter. _ _ _ _ _
Gerade bei dieser Übung ist es wichtig,
dass du dich regelmäßig damit beschäftigst.
Nimm dir jeden Tag fünf Minuten Zeit
und geh diese Akkorde durch.
Und nach ein paar Wochen [Abm] wirst du da Fortschritte merken.
Ich meine, du musst dir vorstellen,
du musst da gewisse Automatik aufbauen.
Und das funktioniert nicht von jetzt auf nachher.
Also lass dir Zeit und mach das regelmäßig.
Probier es aus.
Euch wünsche ich dir viel Spaß damit.
Und vergiss nicht den Daumen nach oben,
wenn es dir gefallen hat.
Und wenn du Fragen und Anmerkungen hast,
Kommentar hier unten.
Vielen Dank fürs Zuschauen.
Bis zum nächsten Mal.
Dein Klavierlehrer Franz [N] Titscher.
Hallo und herzlich willkommen.
Ich bin Franz Titscher von Klavierspiel.com.
_ Klavierspielen ist ziemlich kompliziert.
Man muss viele Dinge gleichzeitig machen.
Du musst spielen und gleichzeitig mitdenken.
Du musst gleichzeitig Noten lesen.
Das kann manchmal ziemlich schwierig sein.
Ich habe eine ganz ganz tolle Übung, um das Vorausdenken beim Klavierspielen zu lernen.
Und zwar mit dieser Übung schlägst du eigentlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Du lernst nämlich Akkorde wechseln oder du lernst überhaupt die Durakkorde kennen.
Du kannst es natürlich mit allen anderen Akkorden auch machen.
Und du lernst eben dabei _ vorauszudenken.
Und das zeige ich dir jetzt. _
Zuerst mal ein Praxisbeispiel.
Vielleicht kennst du diese Stelle aus Für Elise.
_ _ [Dm] _ _ [A] _ _ Und da haben wir so einen Akkordwechsel und da bleiben die Schüler oft stehen.
Also hier _ und [Dm] jetzt wird ganz mühsam der nächste [A] gefunden _
[Dm] und [A] so weiter.
_ Das ist eine typische Stelle.
Das macht einfach [Bb] Schwierigkeiten, wenn man hat vier Töne hier und dann [Bb] drei.
Und da muss man ganz [Dm] reibungslos rüber kommen.
[C] Und für solche Stellen ist diese Übung gedacht.
Jetzt fangen wir an.
Wir nehmen einen C-Dur-Drei-Klamm.
C, E, G.
Du spielst mit eins, zwei, vier.
Erster, zweiter, vierter Finger.
Nochmal kurz zur Wiederholung.
C-Dur-Drei-Klamm.
_ _ [Cm]
Drei [B] auslassen, große Terz.
[F] Zwei Tasten auslassen, kleine Terz.
Also ein Dur-Drei-Klamm hat immer eine große Terz und eine kleine Terz.
Was wir jetzt machen, wir werden jetzt diesen Dur-Drei-Klamm [Db] auf [D] der Tastatur [Eb] nach oben verschieben.
_ [F] _
_ Chromatisch nennt man das.
Also in Halbtonschritten.
Das ist die chromatische Tonleiter.
[C] _ _ _ _ _ _
Und da werde ich dir jetzt zeigen, wie du vorausdenkst.
Jetzt spielst du diesen Drei-Klamm einfach mal gleichmäßig hintereinander. _
Wie soll das funktionieren?
Denken während ich spiele.
Vor allem an was anderes.
Ich brauche eine gewisse Automatik.
Wie du jetzt siehst oder hörst, ich spiele und rede dazu.
Das heißt, das was du spielst, muss irgendwie automatisch funktionieren.
Und dann kannst du zum Beispiel an den nächsten Drei-Klamm denken.
An den hier.
An den.
Das sind die nächsten drei Töne.
Und wenn du die vorbereitet hast im Kopf, [Db] dann rutschst du in einem Schritt rüber zum nächsten Akkord.
_ Und dann denkst du an den nächsten Akkord.
Wieder ein Taste höher.
Hier.
Hier.
_ Hier.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet hast, geht [D] es weiter. _
Und so weiter.
So machen wir das.
Noch eine Sache.
Du kannst so oft spielen, wie du Lust hast.
Du musst jetzt keinen Rhythmus einhalten.
[C] Wiederhol die einfach so lange, bis du an den nächsten Akkord gedacht hast.
Hier.
Hier.
Hier.
_ [C] Als zusätzliche Hilfe würde ich dir sogar raten, zeig die Tasten mit der linken Hand.
_ Das ist manchmal sogar schwierig, mit der linken Hand irgendeine Taste zu zeigen, während du die spielst.
Da habe ich oft festgestellt, dass dann plötzlich das alles aus dem Tritt kommt.
Ganz gleichmäßig.
_ Jetzt auf die Tasten zeigen.
Die nächste zeigen.
Die nächste zeigen.
Und wenn du das im Kopf vorbereitet [Db] hast, weiterrutschen.
_ Und [D] _ so geht das.
Dann denke ich an die nächsten [Eb] drei Töne.
_ Und ich denke an die [E] nächsten drei Töne.
_ Und ich denke an die nächsten drei Töne.
Und jetzt weiß [F] ich und dann spiele ich. _ _ _
_ [C] Wenn dir das am Anfang zu schwer fällt mit drei Tönen, kannst du es mit der Terz machen.
Nimmst nur zwei Töne.
Also C und E.
Jetzt denk mal an den und an den.
Und währenddessen spielst du weiter.
Und wenn du so weit bist, _ [Bbm] weiterrutschen.
In einem Zug.
_ _ An den denken.
An den denken.
[Bb] Und weiter geht's.
Genau so kannst du es mit den [Em] oberen beiden machen.
Die kleine Terz.
_ An den nächsten denken. _
Und [Fm] einrutsch und weiterspielen. _ _
Und an den nächsten denken.
[Gbm] Und so weiter.
_ Und so kannst du die ganze [Eb] Tastatur [E] durchgehen.
_ _ _ [A] _
_ _ [C] _ _ Und so automatisierst du die ganzen drei Klänge.
Und du lernst eben vorauszudenken.
Damit das Ganze vielleicht noch ein bisschen mehr Spaß macht,
kannst du hinterher so einen Rhythmus nehmen.
Zum Beispiel so was.
_ _ Und an die nächsten denken.
[Db] Und die nächsten spielen.
_ _ _ _ Und die [D] nächsten.
_ _ _ _ _ _ Und an die nächsten denken. [Eb] Und weiter. _ _ _
Und so weiter. _ _ _ _ _
Gerade bei dieser Übung ist es wichtig,
dass du dich regelmäßig damit beschäftigst.
Nimm dir jeden Tag fünf Minuten Zeit
und geh diese Akkorde durch.
Und nach ein paar Wochen [Abm] wirst du da Fortschritte merken.
Ich meine, du musst dir vorstellen,
du musst da gewisse Automatik aufbauen.
Und das funktioniert nicht von jetzt auf nachher.
Also lass dir Zeit und mach das regelmäßig.
Probier es aus.
Euch wünsche ich dir viel Spaß damit.
Und vergiss nicht den Daumen nach oben,
wenn es dir gefallen hat.
Und wenn du Fragen und Anmerkungen hast,
Kommentar hier unten.
Vielen Dank fürs Zuschauen.
Bis zum nächsten Mal.
Dein Klavierlehrer Franz [N] Titscher.