Chords for KAROLINA STRASSMAYER : Portrait - PERSONAL SOUNDS | WDR BIG BAND SAXOPHONE
Tempo:
115.1 bpm
Chords used:
Eb
C
Fm
G
D
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[Eb]
[D]
[Db] Die Suche nach [G] der unverwechselbaren Stimme als Musiker ist eigentlich, [A] glaube ich, eine lebenslange Aufgabe.
Zum einen [D] [B] geht die Reise nach außen, in die Welt hinaus, in der [G] man möglichst viel Musik [Dm] kennenlernt,
möglichst [A] viel Musik hört, aber zum anderen [Eb] natürlich ins Innere, um da zu forschen und nachzuhören,
was ist in mir drinnen, was will [A] aus mir für Musik rauskommen.
Hallo, mein Name [Eb] ist Carolina Straßmayer, ich spiele Alptrack-Trophon in der WDR Big Band
und das ist mein persönlicher Sound.
Die
[Em] [Eb]
[G]
[C]
[Ab] [C] erste Aufgabe für einen Musiker ist [Eb] natürlich zu lernen, wie [G] spiele ich mein Instrument,
was spiele [C] ich für Musik, welche Stilistiken gibt es und [Bb] wie spielt man was.
Aber für mich das wirklich Spannende [G] an der Musik ist, dass es in mich [E] hineinhört
und zu [B] [Fm] suchen und zu finden, [G] was ist da drin.
Also [Ab] manchmal, wenn ich [Eb] morgens aufstehe und übe, [C] ist das fast [Gm] so,
als würde [Cm] ich in eine [F] Kohlengrube runtergehen mit [G] der Stirnlampe und mit dem Pickel
und [Dm] würde wirklich [D] in mich [Bb] hineingehen und da suchen, was ist da, was bewegt mich,
welche Klänge gibt es, die mich bewegen.
Und ich habe auch vor kurzem ein Stück geschrieben, [C] da geht es darum,
[Bb]
wir sind zwar keine Coal Miners, wie man auf Englisch sagt, aber wir sind [Gm] Soul Miners
und das ist eigentlich so, wie ich meinen [Dbm] Beruf auffasse als [Eb] Musikerin.
[Db] Mein [A] persönlicher Tagesablauf [D] sieht so aus, ich bin ein Frühaufsteher.
Das ist zwar sehr [Eb] ungewöhnlich für Jazzmusiker, aber um 5 Uhr [C] bin ich eigentlich immer schon wach
und höre schon mal [Ab] Musik, gucke mir ein paar YouTube-Videos,
[G] mache vielleicht auch ein bisschen Sport, fahre Fahrrad oder [Ab] mache Yoga.
Und [Bm] es ist für mich echt einfach toll, jeden [D] Morgen [G] aufzustehen und um 10 Uhr im WDR zu sein,
[C] mein Instrument auszupacken und mit der [D] WDR Big Band Musik zu machen.
[G] Ich [C] [F]
[D] [G] [Cm]
[Dm] [Ab]
habe in Graz an der [C] Musikhochschule Jazzsaxophon studiert und hatte [Eb] dann die tolle Gelegenheit,
wirklich mit einem [C] Stipendium bewaffnet nach New York zu gehen.
Das sollte eigentlich ein Semester lang dauern und daraus [Fm] sind über 15 Jahre [F] geworden.
Ich habe in New York als Freelancer [G] gearbeitet und aber auch schon von [Fm] Anfang an meine eigene Band geleitet
[Bb]
und in vielen Big Bands gespielt und in Studios gearbeitet, ich habe auch [Gb] unterrichtet.
Also in New York [Ab] muss man eigentlich sehr breit [Bbm] aufgestellt sein und [Bb] sehr breit gefächert sein
und das habe ich [Eb] auch gemacht und es war für mich eine sehr sehr wertvolle und sehr prägende Zeit [C] und Erfahrung.
[Dm] [Bb] In meinem [Eb] musikalischen Werdegang hat mich Michael Labenne sehr sehr beeinflusst.
Er war elf Jahre lang [B] der Chefdirigent der [Gb] WDR Big Band und hat in dieser Zeit über 1000 Arrangements
und wirklich 1000 [F] tolle Arrangements für die Big Band geschrieben
[B] und er hat eine so [Eb] starke musikalische [Gm] Vorstellungskraft.
Und diese [Ab] Arrangements [F] Tag für Tag, Jahr für Jahr spielen zu [C] dürfen,
hat [Cm] meinen musikalischen Horizont erweitert und [Gm] hat mich als Mensch und als Musikerin sehr [Eb] bereichert.
Ich schreibe Musik, um [C] etwas zu geben, um etwas zu schaffen, [Eb] um etwas Schönes in die Welt zu bringen.
Meine Idee von Schönheit.
Schönheit ist ja ein Begriff, den [Dbm] man für niemanden [Gb] anderen [Ab] definieren kann,
[Bb] aber ich glaube [Gb] Schönheit ist das, [Bb] was jemanden [Gm] bewegt.
[Gbm] Und das versuche ich mit meiner Musik [Ab] zu machen, das inspiriert mich.
Der [Fm] Mensch, mit dem ich eigentlich sehr sehr gern außer der WDR Big Band [Bb] noch auftrete, ist mein Mann Drory,
[D] mit dem wir gemeinsam [Bb] unser Quartett leiten und [Gb] wenn man [Bbm] jetzt so wie er und ich über 20 Jahre Musik zusammen [Fm] machen,
dann entsteht da auch etwas, [Em] das ist, ich weiß nicht wie [Ab] man das nennt,
ist das ein [G] Vertrauen, ein blindes [Db] Vertrauen und man kennt sich auch in- und [Eb] auswendig.
Das genieße ich [C] einfach mit ihm gemeinsam Musik zu [D] machen.
[Fm] [Db]
[Eb]
[Bbm] [C]
[Fm] [F] [C]
[Ab] [Db] [F] [A]
[D] [Fm]
[F] Wenn ich [Fm] Musik mache oder auch schreibe, [Db] versuche ich in einen Flow zu kommen,
in [Fm] einen Zustand, in dem alles leicht von der Hand geht, das geht [Bb] natürlich nicht immer.
Und in dem Zustand habe ich wirklich Zugang [Db] auf mein Wissen und [F] auf mein Können, aber ich fühle mich trotzdem frei.
[D]
[F] Musik ist besonders, weil es etwas ist, was man mit anderen Menschen zusammen macht.
[Fm] Es ist etwas, was man für andere Menschen [F] auch macht.
Es ist etwas, was mich unheimlich [C] lebendig macht, [Fm] was mir das Gefühl von Freiheit gibt,
[G] was mir Energie gibt [F] und auch wirklich das Gefühl [B] dieses Zusammenarbeiten,
die Kommunikation [Eb] mit anderen Musikern [Fm] und mit dem Publikum.
Und [Dbm] was Schöneres kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
[Fm] [D] [Fm]
[Gb]
[D]
[Db] Die Suche nach [G] der unverwechselbaren Stimme als Musiker ist eigentlich, [A] glaube ich, eine lebenslange Aufgabe.
Zum einen [D] [B] geht die Reise nach außen, in die Welt hinaus, in der [G] man möglichst viel Musik [Dm] kennenlernt,
möglichst [A] viel Musik hört, aber zum anderen [Eb] natürlich ins Innere, um da zu forschen und nachzuhören,
was ist in mir drinnen, was will [A] aus mir für Musik rauskommen.
Hallo, mein Name [Eb] ist Carolina Straßmayer, ich spiele Alptrack-Trophon in der WDR Big Band
und das ist mein persönlicher Sound.
Die
[Em] [Eb]
[G]
[C]
[Ab] [C] erste Aufgabe für einen Musiker ist [Eb] natürlich zu lernen, wie [G] spiele ich mein Instrument,
was spiele [C] ich für Musik, welche Stilistiken gibt es und [Bb] wie spielt man was.
Aber für mich das wirklich Spannende [G] an der Musik ist, dass es in mich [E] hineinhört
und zu [B] [Fm] suchen und zu finden, [G] was ist da drin.
Also [Ab] manchmal, wenn ich [Eb] morgens aufstehe und übe, [C] ist das fast [Gm] so,
als würde [Cm] ich in eine [F] Kohlengrube runtergehen mit [G] der Stirnlampe und mit dem Pickel
und [Dm] würde wirklich [D] in mich [Bb] hineingehen und da suchen, was ist da, was bewegt mich,
welche Klänge gibt es, die mich bewegen.
Und ich habe auch vor kurzem ein Stück geschrieben, [C] da geht es darum,
[Bb]
wir sind zwar keine Coal Miners, wie man auf Englisch sagt, aber wir sind [Gm] Soul Miners
und das ist eigentlich so, wie ich meinen [Dbm] Beruf auffasse als [Eb] Musikerin.
[Db] Mein [A] persönlicher Tagesablauf [D] sieht so aus, ich bin ein Frühaufsteher.
Das ist zwar sehr [Eb] ungewöhnlich für Jazzmusiker, aber um 5 Uhr [C] bin ich eigentlich immer schon wach
und höre schon mal [Ab] Musik, gucke mir ein paar YouTube-Videos,
[G] mache vielleicht auch ein bisschen Sport, fahre Fahrrad oder [Ab] mache Yoga.
Und [Bm] es ist für mich echt einfach toll, jeden [D] Morgen [G] aufzustehen und um 10 Uhr im WDR zu sein,
[C] mein Instrument auszupacken und mit der [D] WDR Big Band Musik zu machen.
[G] Ich [C] [F]
[D] [G] [Cm]
[Dm] [Ab]
habe in Graz an der [C] Musikhochschule Jazzsaxophon studiert und hatte [Eb] dann die tolle Gelegenheit,
wirklich mit einem [C] Stipendium bewaffnet nach New York zu gehen.
Das sollte eigentlich ein Semester lang dauern und daraus [Fm] sind über 15 Jahre [F] geworden.
Ich habe in New York als Freelancer [G] gearbeitet und aber auch schon von [Fm] Anfang an meine eigene Band geleitet
[Bb]
und in vielen Big Bands gespielt und in Studios gearbeitet, ich habe auch [Gb] unterrichtet.
Also in New York [Ab] muss man eigentlich sehr breit [Bbm] aufgestellt sein und [Bb] sehr breit gefächert sein
und das habe ich [Eb] auch gemacht und es war für mich eine sehr sehr wertvolle und sehr prägende Zeit [C] und Erfahrung.
[Dm] [Bb] In meinem [Eb] musikalischen Werdegang hat mich Michael Labenne sehr sehr beeinflusst.
Er war elf Jahre lang [B] der Chefdirigent der [Gb] WDR Big Band und hat in dieser Zeit über 1000 Arrangements
und wirklich 1000 [F] tolle Arrangements für die Big Band geschrieben
[B] und er hat eine so [Eb] starke musikalische [Gm] Vorstellungskraft.
Und diese [Ab] Arrangements [F] Tag für Tag, Jahr für Jahr spielen zu [C] dürfen,
hat [Cm] meinen musikalischen Horizont erweitert und [Gm] hat mich als Mensch und als Musikerin sehr [Eb] bereichert.
Ich schreibe Musik, um [C] etwas zu geben, um etwas zu schaffen, [Eb] um etwas Schönes in die Welt zu bringen.
Meine Idee von Schönheit.
Schönheit ist ja ein Begriff, den [Dbm] man für niemanden [Gb] anderen [Ab] definieren kann,
[Bb] aber ich glaube [Gb] Schönheit ist das, [Bb] was jemanden [Gm] bewegt.
[Gbm] Und das versuche ich mit meiner Musik [Ab] zu machen, das inspiriert mich.
Der [Fm] Mensch, mit dem ich eigentlich sehr sehr gern außer der WDR Big Band [Bb] noch auftrete, ist mein Mann Drory,
[D] mit dem wir gemeinsam [Bb] unser Quartett leiten und [Gb] wenn man [Bbm] jetzt so wie er und ich über 20 Jahre Musik zusammen [Fm] machen,
dann entsteht da auch etwas, [Em] das ist, ich weiß nicht wie [Ab] man das nennt,
ist das ein [G] Vertrauen, ein blindes [Db] Vertrauen und man kennt sich auch in- und [Eb] auswendig.
Das genieße ich [C] einfach mit ihm gemeinsam Musik zu [D] machen.
[Fm] [Db]
[Eb]
[Bbm] [C]
[Fm] [F] [C]
[Ab] [Db] [F] [A]
[D] [Fm]
[F] Wenn ich [Fm] Musik mache oder auch schreibe, [Db] versuche ich in einen Flow zu kommen,
in [Fm] einen Zustand, in dem alles leicht von der Hand geht, das geht [Bb] natürlich nicht immer.
Und in dem Zustand habe ich wirklich Zugang [Db] auf mein Wissen und [F] auf mein Können, aber ich fühle mich trotzdem frei.
[D]
[F] Musik ist besonders, weil es etwas ist, was man mit anderen Menschen zusammen macht.
[Fm] Es ist etwas, was man für andere Menschen [F] auch macht.
Es ist etwas, was mich unheimlich [C] lebendig macht, [Fm] was mir das Gefühl von Freiheit gibt,
[G] was mir Energie gibt [F] und auch wirklich das Gefühl [B] dieses Zusammenarbeiten,
die Kommunikation [Eb] mit anderen Musikern [Fm] und mit dem Publikum.
Und [Dbm] was Schöneres kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
[Fm] [D] [Fm]
[Gb]
Key:
Eb
C
Fm
G
D
Eb
C
Fm
_ _ _ [Eb] _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ [D] _ _ _
_ _ [Db] Die Suche nach [G] der unverwechselbaren Stimme als Musiker ist eigentlich, [A] glaube ich, eine lebenslange Aufgabe.
Zum einen [D] _ [B] geht die Reise nach außen, in die Welt hinaus, in der [G] man möglichst viel Musik [Dm] kennenlernt,
möglichst [A] viel Musik hört, aber zum anderen [Eb] natürlich ins Innere, um da zu forschen und nachzuhören,
was ist in mir drinnen, was will [A] aus mir für Musik rauskommen. _ _
_ _ _ _ _ Hallo, mein Name [Eb] ist Carolina Straßmayer, ich spiele Alptrack-Trophon in der WDR Big Band
und das ist mein persönlicher Sound.
Die _ _ _ _ _
_ _ _ [Em] _ _ [Eb] _ _ _
_ _ _ _ _ _ [G] _ _
_ _ _ [C] _ _ _ _ _
[Ab] _ _ [C] _ _ erste Aufgabe für einen Musiker ist [Eb] natürlich zu lernen, wie [G] spiele ich mein Instrument,
was spiele [C] ich für Musik, welche Stilistiken gibt es und [Bb] wie spielt man was.
Aber für mich das wirklich Spannende [G] an der Musik ist, dass es in mich [E] hineinhört
und zu [B] _ [Fm] suchen und zu finden, _ [G] was ist da drin.
Also [Ab] manchmal, wenn ich [Eb] morgens aufstehe und übe, [C] ist das fast [Gm] so,
als würde [Cm] ich in eine [F] Kohlengrube runtergehen mit [G] der Stirnlampe und mit dem Pickel
und [Dm] würde wirklich _ [D] in mich [Bb] hineingehen und da suchen, was ist da, was bewegt mich,
welche Klänge gibt es, die mich bewegen.
Und ich habe auch vor kurzem ein Stück geschrieben, [C] da geht es darum,
[Bb] _
wir sind zwar keine Coal Miners, wie man auf Englisch sagt, aber wir sind [Gm] Soul Miners
und das ist eigentlich so, wie ich meinen [Dbm] Beruf auffasse als [Eb] Musikerin. _
[Db] _ Mein [A] persönlicher Tagesablauf [D] sieht so aus, ich bin ein Frühaufsteher.
Das ist zwar sehr [Eb] ungewöhnlich für Jazzmusiker, aber um 5 Uhr [C] bin ich eigentlich immer schon wach
und höre schon mal [Ab] Musik, gucke mir ein paar YouTube-Videos,
[G] mache vielleicht auch ein bisschen Sport, fahre Fahrrad oder [Ab] mache Yoga.
Und [Bm] es ist für mich echt einfach toll, jeden [D] Morgen [G] aufzustehen und um 10 Uhr im WDR zu sein,
[C] mein Instrument auszupacken und mit der [D] WDR Big Band Musik zu machen.
_ _ _ [G] Ich _ _ _ [C] _ _ [F] _ _ _
[D] _ _ [G] _ _ _ _ [Cm] _ _
_ _ _ [Dm] _ _ _ [Ab] _ _
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habe in Graz an der [C] Musikhochschule Jazzsaxophon studiert und hatte [Eb] dann die tolle Gelegenheit,
wirklich mit einem [C] Stipendium bewaffnet nach New York zu gehen.
Das sollte eigentlich ein Semester lang dauern und daraus [Fm] sind über 15 Jahre [F] geworden.
Ich habe in New York als Freelancer [G] gearbeitet und aber auch schon von [Fm] Anfang an meine eigene Band geleitet
[Bb]
und in vielen Big Bands gespielt und in Studios gearbeitet, ich habe auch [Gb] unterrichtet.
Also in New York [Ab] muss man eigentlich sehr breit [Bbm] aufgestellt sein und [Bb] sehr breit gefächert sein
und das habe ich [Eb] auch gemacht und es war für mich eine sehr sehr wertvolle und sehr prägende Zeit [C] und Erfahrung.
[Dm] _ _ [Bb] In meinem [Eb] musikalischen Werdegang hat mich Michael Labenne sehr sehr beeinflusst.
Er war elf Jahre lang [B] der Chefdirigent der [Gb] WDR Big Band und hat in dieser Zeit über 1000 Arrangements
und wirklich 1000 [F] tolle Arrangements für die Big Band geschrieben
[B] und er hat eine so [Eb] starke musikalische [Gm] Vorstellungskraft.
Und diese [Ab] Arrangements [F] Tag für Tag, Jahr für Jahr spielen zu [C] dürfen,
hat [Cm] meinen musikalischen Horizont erweitert und [Gm] hat mich als Mensch und als Musikerin sehr [Eb] bereichert.
Ich schreibe Musik, _ um _ _ [C] etwas zu geben, _ um etwas zu schaffen, [Eb] um etwas Schönes in die Welt zu bringen.
Meine Idee von Schönheit.
Schönheit ist ja ein Begriff, den [Dbm] man für niemanden [Gb] anderen [Ab] definieren kann,
[Bb] aber ich glaube [Gb] Schönheit ist das, [Bb] was jemanden [Gm] bewegt. _
[Gbm] Und das versuche ich mit meiner Musik [Ab] zu machen, das inspiriert mich.
Der [Fm] Mensch, mit dem ich eigentlich sehr sehr gern außer der WDR Big Band [Bb] noch auftrete, ist mein Mann Drory,
[D] mit dem wir gemeinsam [Bb] unser Quartett leiten und [Gb] wenn man [Bbm] jetzt so wie er und ich über 20 Jahre Musik zusammen [Fm] machen,
dann entsteht da auch etwas, [Em] das ist, ich weiß nicht wie [Ab] man das nennt,
ist das ein [G] Vertrauen, ein blindes [Db] Vertrauen und man kennt sich auch in- und [Eb] auswendig.
Das genieße ich [C] einfach mit ihm gemeinsam Musik zu [D] machen. _ _ _ _
[Fm] _ _ _ [Db] _ _ _ _ _
_ _ _ [Eb] _ _ _ _ _
_ _ [Bbm] _ _ _ _ _ [C] _
_ [Fm] _ _ [F] _ _ _ [C] _ _
[Ab] _ _ [Db] _ _ _ [F] _ _ [A] _
_ _ _ [D] _ _ _ [Fm] _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ [F] Wenn ich [Fm] Musik mache oder auch schreibe, [Db] versuche ich in einen Flow zu kommen,
in [Fm] einen Zustand, in dem alles leicht von der Hand geht, das geht [Bb] natürlich nicht immer.
Und in dem Zustand habe ich wirklich Zugang [Db] auf mein Wissen und [F] auf mein Können, aber ich fühle mich trotzdem frei.
_ _ [D] _ _
_ _ [F] Musik ist besonders, weil es etwas ist, was man mit anderen Menschen zusammen macht.
[Fm] Es ist etwas, was man für andere Menschen [F] auch macht.
Es ist etwas, was mich unheimlich [C] lebendig macht, [Fm] was mir das Gefühl von Freiheit gibt,
[G] was mir Energie gibt [F] und auch wirklich das Gefühl [B] dieses Zusammenarbeiten,
die Kommunikation [Eb] mit anderen Musikern [Fm] und mit dem Publikum.
Und [Dbm] was Schöneres kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
[Fm] _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
[D] _ _ _ _ _ _ [Fm] _ _
[Gb] _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ [D] _ _ _
_ _ [Db] Die Suche nach [G] der unverwechselbaren Stimme als Musiker ist eigentlich, [A] glaube ich, eine lebenslange Aufgabe.
Zum einen [D] _ [B] geht die Reise nach außen, in die Welt hinaus, in der [G] man möglichst viel Musik [Dm] kennenlernt,
möglichst [A] viel Musik hört, aber zum anderen [Eb] natürlich ins Innere, um da zu forschen und nachzuhören,
was ist in mir drinnen, was will [A] aus mir für Musik rauskommen. _ _
_ _ _ _ _ Hallo, mein Name [Eb] ist Carolina Straßmayer, ich spiele Alptrack-Trophon in der WDR Big Band
und das ist mein persönlicher Sound.
Die _ _ _ _ _
_ _ _ [Em] _ _ [Eb] _ _ _
_ _ _ _ _ _ [G] _ _
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[Ab] _ _ [C] _ _ erste Aufgabe für einen Musiker ist [Eb] natürlich zu lernen, wie [G] spiele ich mein Instrument,
was spiele [C] ich für Musik, welche Stilistiken gibt es und [Bb] wie spielt man was.
Aber für mich das wirklich Spannende [G] an der Musik ist, dass es in mich [E] hineinhört
und zu [B] _ [Fm] suchen und zu finden, _ [G] was ist da drin.
Also [Ab] manchmal, wenn ich [Eb] morgens aufstehe und übe, [C] ist das fast [Gm] so,
als würde [Cm] ich in eine [F] Kohlengrube runtergehen mit [G] der Stirnlampe und mit dem Pickel
und [Dm] würde wirklich _ [D] in mich [Bb] hineingehen und da suchen, was ist da, was bewegt mich,
welche Klänge gibt es, die mich bewegen.
Und ich habe auch vor kurzem ein Stück geschrieben, [C] da geht es darum,
[Bb] _
wir sind zwar keine Coal Miners, wie man auf Englisch sagt, aber wir sind [Gm] Soul Miners
und das ist eigentlich so, wie ich meinen [Dbm] Beruf auffasse als [Eb] Musikerin. _
[Db] _ Mein [A] persönlicher Tagesablauf [D] sieht so aus, ich bin ein Frühaufsteher.
Das ist zwar sehr [Eb] ungewöhnlich für Jazzmusiker, aber um 5 Uhr [C] bin ich eigentlich immer schon wach
und höre schon mal [Ab] Musik, gucke mir ein paar YouTube-Videos,
[G] mache vielleicht auch ein bisschen Sport, fahre Fahrrad oder [Ab] mache Yoga.
Und [Bm] es ist für mich echt einfach toll, jeden [D] Morgen [G] aufzustehen und um 10 Uhr im WDR zu sein,
[C] mein Instrument auszupacken und mit der [D] WDR Big Band Musik zu machen.
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_ _ _ [Dm] _ _ _ [Ab] _ _
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habe in Graz an der [C] Musikhochschule Jazzsaxophon studiert und hatte [Eb] dann die tolle Gelegenheit,
wirklich mit einem [C] Stipendium bewaffnet nach New York zu gehen.
Das sollte eigentlich ein Semester lang dauern und daraus [Fm] sind über 15 Jahre [F] geworden.
Ich habe in New York als Freelancer [G] gearbeitet und aber auch schon von [Fm] Anfang an meine eigene Band geleitet
[Bb]
und in vielen Big Bands gespielt und in Studios gearbeitet, ich habe auch [Gb] unterrichtet.
Also in New York [Ab] muss man eigentlich sehr breit [Bbm] aufgestellt sein und [Bb] sehr breit gefächert sein
und das habe ich [Eb] auch gemacht und es war für mich eine sehr sehr wertvolle und sehr prägende Zeit [C] und Erfahrung.
[Dm] _ _ [Bb] In meinem [Eb] musikalischen Werdegang hat mich Michael Labenne sehr sehr beeinflusst.
Er war elf Jahre lang [B] der Chefdirigent der [Gb] WDR Big Band und hat in dieser Zeit über 1000 Arrangements
und wirklich 1000 [F] tolle Arrangements für die Big Band geschrieben
[B] und er hat eine so [Eb] starke musikalische [Gm] Vorstellungskraft.
Und diese [Ab] Arrangements [F] Tag für Tag, Jahr für Jahr spielen zu [C] dürfen,
hat [Cm] meinen musikalischen Horizont erweitert und [Gm] hat mich als Mensch und als Musikerin sehr [Eb] bereichert.
Ich schreibe Musik, _ um _ _ [C] etwas zu geben, _ um etwas zu schaffen, [Eb] um etwas Schönes in die Welt zu bringen.
Meine Idee von Schönheit.
Schönheit ist ja ein Begriff, den [Dbm] man für niemanden [Gb] anderen [Ab] definieren kann,
[Bb] aber ich glaube [Gb] Schönheit ist das, [Bb] was jemanden [Gm] bewegt. _
[Gbm] Und das versuche ich mit meiner Musik [Ab] zu machen, das inspiriert mich.
Der [Fm] Mensch, mit dem ich eigentlich sehr sehr gern außer der WDR Big Band [Bb] noch auftrete, ist mein Mann Drory,
[D] mit dem wir gemeinsam [Bb] unser Quartett leiten und [Gb] wenn man [Bbm] jetzt so wie er und ich über 20 Jahre Musik zusammen [Fm] machen,
dann entsteht da auch etwas, [Em] das ist, ich weiß nicht wie [Ab] man das nennt,
ist das ein [G] Vertrauen, ein blindes [Db] Vertrauen und man kennt sich auch in- und [Eb] auswendig.
Das genieße ich [C] einfach mit ihm gemeinsam Musik zu [D] machen. _ _ _ _
[Fm] _ _ _ [Db] _ _ _ _ _
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in [Fm] einen Zustand, in dem alles leicht von der Hand geht, das geht [Bb] natürlich nicht immer.
Und in dem Zustand habe ich wirklich Zugang [Db] auf mein Wissen und [F] auf mein Können, aber ich fühle mich trotzdem frei.
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_ _ [F] Musik ist besonders, weil es etwas ist, was man mit anderen Menschen zusammen macht.
[Fm] Es ist etwas, was man für andere Menschen [F] auch macht.
Es ist etwas, was mich unheimlich [C] lebendig macht, [Fm] was mir das Gefühl von Freiheit gibt,
[G] was mir Energie gibt [F] und auch wirklich das Gefühl [B] dieses Zusammenarbeiten,
die Kommunikation [Eb] mit anderen Musikern [Fm] und mit dem Publikum.
Und [Dbm] was Schöneres kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
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