Chords for Jazzkantine Ohne Stecker Interviews
Tempo:
185.2 bpm
Chords used:
Gm
Bb
G
Ab
E
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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[Ab] [Gm] [C] [Ab]
[Gm]
[G]
[Ab] Eine meiner [G] Lieblingsgeschichten ist immer noch aus den [Ab] Anfangszeiten.
Ich glaube, das war mit der ersten Platte.
Da haben wir für 10.000 [C] verkaufte Einheiten [Eb] den Jazz Award der [Gm] Fonoakademie bekommen [Ab] und waren auch sehr glücklich darüber.
[Gm] Natürlich auch über die 10.000 verkauften Einheiten.
[Ab] Als wir dann aber 100.000 [Cm] Einheiten verkauft [Ab] hatten, da kamen die Herren von der Fonoakademie und wollten ihren Preis wieder [Gm] haben, weil
was sich [Ab] so viel verkauft, das kann ja nicht richtig Jazz [Bbm] sein.
[Ab] Dann mussten wir den [Cm] Preis leider wieder [Bb]
abtreten.
[Ab] [C]
[G] Sehr [E] lange her.
Wir hatten [Ab] gerade gemeinsam ein anderes [Bm] Rap Projekt gemacht,
ein kleiner Benefit Single.
[A] Wir [B] waren mit einer Almproduktion und ich war gut [Gbm] im Fluss.
[Gb]
Ich fand das gut, weil das war damals noch recht unüblich,
mit [A] Live-Instrumenten viel zu arbeiten.
Wir fingen mit der Bälle, mit dem Fanta selber gerade an,
mit [Gbm] einer Live-Band auf der Bühne zu spielen.
Wir haben, glaube ich,
[B] 1999 [Gbm] erst mit Disjam, einer Funk [Gb] und Soul Band zusammen gespielt und [Bm] bis dahin wurde viel im Soul und Jazz Bereich gesampelt.
[Bb]
[Em] Das war eine [Am] spannende Idee.
Das war schon, das hat mir gereicht, mich zu [Bb] gewinnen.
[Bm]
[B] [Bm]
Respekt ist unsere Aufgabe, Respekt ist unsere Aufgabe [E] und ich verzeihe [Eb] schon alles, was ich [A] [Ab] ausfahre.
Wir haben eine Version von [Bm] Pick Up The Pieces gespielt auf Smootho Swipe Aus und das ist ja der Bläser -Kracker.
[Gb] Das war zum ersten Mal, dass mir die Horns richtig in den Arsch gedreht hatten auf der Bühne.
Das war fett, das war echt toll, das hat großen Spaß gemacht.
Hat mir auch viel Know-How mitgegeben, überhaupt [A] mit einer Band,
mit Einzelinstrumenten, die man sich auch einsetzen [Gbm] kann, wie das mit Rap funktioniert, mit Hip-Hop -Elementen,
die sicher auch für weiteres [Gb] Arbeiten innerhalb meines Kreises mit [D] Fanta wirklich vernutzen.
[B]
Respekt war natürlich [Am] damals im Lichte
geschrieben des
[Bb] [Dbm] [A] Grabenkrieges im deutschen Hip-Hop.
[Bm] Ich würde aus heutiger Sicht sagen, eine ganz normale Pubertät war das,
weil wir sind mit den Fantas [A] natürlich sehr [B] populär geworden und es gab eine, ich nenne es jetzt mal genauso platt, wie es auch zur Diskussion passt,
[Gb] eine populäre Party [A]-Fraktion
und dann natürlich diejenigen, die gesagt haben, wir machen aber Hip-Hop mit einem [Gbm] ganz anderen Anspruch und wir sind nicht einverstanden mit [Gb] diesem
Anspruch und außerdem wollen wir auch klar machen, dass es neben dem für alle [D] Bekannten
Chart-Deutschen Hip-Hop noch eine andere [B] Variante gibt.
Da gab es dann so Findungsprozesse, die haben sich, ich sage mal ganz grob, [Am] von
1993 bis 2000 hingezogen und in dieser Zeit habe ich dann [Bb] diesen Text [Dbm] geschrieben.
[Gb]
[Eb]
[Gm]
Also mit einer
[Dm] Big Band zu arbeiten, [Gm] oder speziell mit [Dm] der NDR Big Band zu arbeiten, [C] ist immer toll [G] zu sehen für mich, der aus einem
gerauchten, hey wir [E] probieren mal was aus, [Dm] Studio-Produktionsumfeld kommt, in ein [Gm] professionelles
[F]
[G] Songzeugnis-Orchester [Em] einzutreten, weil das natürlich [G] viel mehr Leute, allein hier muss [D] kommunikativ ganz anders gearbeitet werden,
mit einer ganz anderen [Bb]
[D] Disziplin [Gm] und auch die Qualität [F] ist erstaunlich.
Etwas, was aus einer Jam heraus entsteht,
[Bb]
irgendwann am Ende zu so einem
gefassten Song wird, [G] zehn, fünf [Bb] Leute setzen sich hin, nageln [Gm] das gleich mal.
Das ist schon immer wieder toll anzugucken.
Als das damals [G]
losging, vor 20 Jahren, [F] war ich eigentlich schon darauf [G]
eingestellt,
Amateurmusiker zu sein und mich auch damit wohl zu fühlen, aber dann entwickelten sich die Sachen dann doch so geil bei uns, dass
[Gm] wir auf Tour gegangen sind und ich kann mich erinnern, wie wir auf Tour,
[F]
wie ich manchmal auf Tour da gesessen habe, [G] während die [Bb] ganzen Bühnen [Gm] aufbrauchten und alles passiert [F] und ich einfach [Gm] bloß mir das angeguckt habe und gedacht habe,
[Bb] nein, wie geil, was für ein Genuss.
[D]
[Gm] Ich habe dann auch immer wieder [Am] auf der Bühne [Bb] beim Spielen [Gm] so richtig Gänsehaut-Momente gehabt, wo dann
[G]
Magic Moments passiert sind, die ich mir einfach nicht hätte träumen [Gm] lassen.
Großer Genuss, tolle Zeit gewesen.
[Bb] [F] Ich finde es eine ganz interessante Sache, wenn zwei
[Gb] sozusagen komplette Bands aufeinandertreffen, wobei wir natürlich von unserer Seite jetzt eher die [Db] Bläserfraktionen liefern.
[E] [D] Aber eben, wenn man mit so einer großen Bläserfraktion
auch auf eine Musik drauf geht, die eigentlich nicht dafür gemacht ist und dann einfach einen [Gb] Weg findet, diese beiden Welten [D]
zusammenzubringen.
Das finde ich eine ganz interessante Geschichte.
[B] Die Jazz-Kantine war eigentlich nie [Am] als Band geplant, [Em] es war vielmehr ein [E] Projekt, eine [Gb] CD
[Am]-Compilation,
[E] Ziel, deutsche Rapper und Hip [Eb]-Hopper zusammen.
[Em] [G] Später fragte dann die [Bb] Plattenfirma, ob es auf Live [Em] ging.
Das ging dann sehr gut und
[E] sind auf die Reise [Gb] gegangen,
irgendwo [E] zwischen Jazz, Punk, [Dbm] Soul und Hip-Hop und [G]
hofften, [Em] diese Freiheit
[E]
Besetzung zu wechseln.
Man konnte sich in einem [G] Solo-Projekt mal wieder austoben, [E] aber auch stilistisch war alles erlaubt [Em] und wir hatten [Bb] sehr viel
Spielfreude [Em] auch auf der Bühne verpasst und ich glaube,
dass [E]
wir das [Fm] 20 Jahre hier unterwegs sind.
Ich hoffe, es geht noch ein bisschen so weiter und mal schauen, [Bbm] wo die Reise so hingeht.
[Fm]
[B]
[Ab] [Bb] [Fm]
[F]
[Am]
[Gm]
[G]
[Ab] Eine meiner [G] Lieblingsgeschichten ist immer noch aus den [Ab] Anfangszeiten.
Ich glaube, das war mit der ersten Platte.
Da haben wir für 10.000 [C] verkaufte Einheiten [Eb] den Jazz Award der [Gm] Fonoakademie bekommen [Ab] und waren auch sehr glücklich darüber.
[Gm] Natürlich auch über die 10.000 verkauften Einheiten.
[Ab] Als wir dann aber 100.000 [Cm] Einheiten verkauft [Ab] hatten, da kamen die Herren von der Fonoakademie und wollten ihren Preis wieder [Gm] haben, weil
was sich [Ab] so viel verkauft, das kann ja nicht richtig Jazz [Bbm] sein.
[Ab] Dann mussten wir den [Cm] Preis leider wieder [Bb]
abtreten.
[Ab] [C]
[G] Sehr [E] lange her.
Wir hatten [Ab] gerade gemeinsam ein anderes [Bm] Rap Projekt gemacht,
ein kleiner Benefit Single.
[A] Wir [B] waren mit einer Almproduktion und ich war gut [Gbm] im Fluss.
[Gb]
Ich fand das gut, weil das war damals noch recht unüblich,
mit [A] Live-Instrumenten viel zu arbeiten.
Wir fingen mit der Bälle, mit dem Fanta selber gerade an,
mit [Gbm] einer Live-Band auf der Bühne zu spielen.
Wir haben, glaube ich,
[B] 1999 [Gbm] erst mit Disjam, einer Funk [Gb] und Soul Band zusammen gespielt und [Bm] bis dahin wurde viel im Soul und Jazz Bereich gesampelt.
[Bb]
[Em] Das war eine [Am] spannende Idee.
Das war schon, das hat mir gereicht, mich zu [Bb] gewinnen.
[Bm]
[B] [Bm]
Respekt ist unsere Aufgabe, Respekt ist unsere Aufgabe [E] und ich verzeihe [Eb] schon alles, was ich [A] [Ab] ausfahre.
Wir haben eine Version von [Bm] Pick Up The Pieces gespielt auf Smootho Swipe Aus und das ist ja der Bläser -Kracker.
[Gb] Das war zum ersten Mal, dass mir die Horns richtig in den Arsch gedreht hatten auf der Bühne.
Das war fett, das war echt toll, das hat großen Spaß gemacht.
Hat mir auch viel Know-How mitgegeben, überhaupt [A] mit einer Band,
mit Einzelinstrumenten, die man sich auch einsetzen [Gbm] kann, wie das mit Rap funktioniert, mit Hip-Hop -Elementen,
die sicher auch für weiteres [Gb] Arbeiten innerhalb meines Kreises mit [D] Fanta wirklich vernutzen.
[B]
Respekt war natürlich [Am] damals im Lichte
geschrieben des
[Bb] [Dbm] [A] Grabenkrieges im deutschen Hip-Hop.
[Bm] Ich würde aus heutiger Sicht sagen, eine ganz normale Pubertät war das,
weil wir sind mit den Fantas [A] natürlich sehr [B] populär geworden und es gab eine, ich nenne es jetzt mal genauso platt, wie es auch zur Diskussion passt,
[Gb] eine populäre Party [A]-Fraktion
und dann natürlich diejenigen, die gesagt haben, wir machen aber Hip-Hop mit einem [Gbm] ganz anderen Anspruch und wir sind nicht einverstanden mit [Gb] diesem
Anspruch und außerdem wollen wir auch klar machen, dass es neben dem für alle [D] Bekannten
Chart-Deutschen Hip-Hop noch eine andere [B] Variante gibt.
Da gab es dann so Findungsprozesse, die haben sich, ich sage mal ganz grob, [Am] von
1993 bis 2000 hingezogen und in dieser Zeit habe ich dann [Bb] diesen Text [Dbm] geschrieben.
[Gb]
[Eb]
[Gm]
Also mit einer
[Dm] Big Band zu arbeiten, [Gm] oder speziell mit [Dm] der NDR Big Band zu arbeiten, [C] ist immer toll [G] zu sehen für mich, der aus einem
gerauchten, hey wir [E] probieren mal was aus, [Dm] Studio-Produktionsumfeld kommt, in ein [Gm] professionelles
[F]
[G] Songzeugnis-Orchester [Em] einzutreten, weil das natürlich [G] viel mehr Leute, allein hier muss [D] kommunikativ ganz anders gearbeitet werden,
mit einer ganz anderen [Bb]
[D] Disziplin [Gm] und auch die Qualität [F] ist erstaunlich.
Etwas, was aus einer Jam heraus entsteht,
[Bb]
irgendwann am Ende zu so einem
gefassten Song wird, [G] zehn, fünf [Bb] Leute setzen sich hin, nageln [Gm] das gleich mal.
Das ist schon immer wieder toll anzugucken.
Als das damals [G]
losging, vor 20 Jahren, [F] war ich eigentlich schon darauf [G]
eingestellt,
Amateurmusiker zu sein und mich auch damit wohl zu fühlen, aber dann entwickelten sich die Sachen dann doch so geil bei uns, dass
[Gm] wir auf Tour gegangen sind und ich kann mich erinnern, wie wir auf Tour,
[F]
wie ich manchmal auf Tour da gesessen habe, [G] während die [Bb] ganzen Bühnen [Gm] aufbrauchten und alles passiert [F] und ich einfach [Gm] bloß mir das angeguckt habe und gedacht habe,
[Bb] nein, wie geil, was für ein Genuss.
[D]
[Gm] Ich habe dann auch immer wieder [Am] auf der Bühne [Bb] beim Spielen [Gm] so richtig Gänsehaut-Momente gehabt, wo dann
[G]
Magic Moments passiert sind, die ich mir einfach nicht hätte träumen [Gm] lassen.
Großer Genuss, tolle Zeit gewesen.
[Bb] [F] Ich finde es eine ganz interessante Sache, wenn zwei
[Gb] sozusagen komplette Bands aufeinandertreffen, wobei wir natürlich von unserer Seite jetzt eher die [Db] Bläserfraktionen liefern.
[E] [D] Aber eben, wenn man mit so einer großen Bläserfraktion
auch auf eine Musik drauf geht, die eigentlich nicht dafür gemacht ist und dann einfach einen [Gb] Weg findet, diese beiden Welten [D]
zusammenzubringen.
Das finde ich eine ganz interessante Geschichte.
[B] Die Jazz-Kantine war eigentlich nie [Am] als Band geplant, [Em] es war vielmehr ein [E] Projekt, eine [Gb] CD
[Am]-Compilation,
[E] Ziel, deutsche Rapper und Hip [Eb]-Hopper zusammen.
[Em] [G] Später fragte dann die [Bb] Plattenfirma, ob es auf Live [Em] ging.
Das ging dann sehr gut und
[E] sind auf die Reise [Gb] gegangen,
irgendwo [E] zwischen Jazz, Punk, [Dbm] Soul und Hip-Hop und [G]
hofften, [Em] diese Freiheit
[E]
Besetzung zu wechseln.
Man konnte sich in einem [G] Solo-Projekt mal wieder austoben, [E] aber auch stilistisch war alles erlaubt [Em] und wir hatten [Bb] sehr viel
Spielfreude [Em] auch auf der Bühne verpasst und ich glaube,
dass [E]
wir das [Fm] 20 Jahre hier unterwegs sind.
Ich hoffe, es geht noch ein bisschen so weiter und mal schauen, [Bbm] wo die Reise so hingeht.
[Fm]
[B]
[Ab] [Bb] [Fm]
[F]
[Am]
Key:
Gm
Bb
G
Ab
E
Gm
Bb
G
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
[Ab] _ _ _ [Gm] _ _ [C] _ _ [Ab] _
_ _ [Gm] _ _ _ _ _ _
_ _ _ [G] _ _ _ _
[Ab] Eine meiner [G] Lieblingsgeschichten ist immer noch aus den [Ab] Anfangszeiten.
Ich glaube, das war mit der ersten Platte.
_ Da haben wir für 10.000 [C] verkaufte Einheiten [Eb] den Jazz Award der [Gm] _ Fonoakademie bekommen [Ab] und waren auch sehr glücklich darüber.
_ [Gm] Natürlich auch über die 10.000 verkauften Einheiten. _ _
[Ab] Als wir dann aber 100.000 _ [Cm] Einheiten verkauft [Ab] hatten, da kamen die Herren von der Fonoakademie und wollten ihren Preis wieder [Gm] haben, weil
was sich [Ab] so viel verkauft, das kann ja nicht richtig Jazz [Bbm] sein.
_ [Ab] Dann mussten wir den [Cm] Preis leider wieder [Bb]
abtreten.
[Ab] _ _ _ [C] _ _ _ _
_ [G] _ _ _ Sehr [E] lange her.
Wir hatten [Ab] gerade gemeinsam ein _ _ anderes [Bm] Rap Projekt gemacht,
ein kleiner Benefit Single. _
_ _ _ [A] Wir [B] waren mit einer Almproduktion und ich war gut [Gbm] im Fluss.
_ [Gb] _ _
_ _ Ich fand das gut, weil das war damals noch recht _ _ _ unüblich,
mit [A] Live-Instrumenten viel zu arbeiten.
Wir fingen mit der Bälle, mit dem Fanta selber gerade an,
mit [Gbm] einer Live-Band auf der Bühne zu spielen.
Wir haben, glaube ich, _
[B] 1999 [Gbm] erst mit Disjam, einer Funk [Gb] und Soul Band zusammen gespielt und [Bm] bis dahin wurde viel im Soul und Jazz Bereich gesampelt.
_ [Bb] _
[Em] Das war eine [Am] spannende Idee.
Das war schon, das hat mir gereicht, mich zu [Bb] gewinnen.
_ [Bm] _ _
[B] _ _ _ _ [Bm] _ _ _ _
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_ _ _ Respekt ist unsere Aufgabe, _ Respekt ist unsere Aufgabe _ [E] und ich verzeihe [Eb] schon alles, was ich [A] _ [Ab] ausfahre.
_ _ Wir haben eine Version von [Bm] Pick Up The Pieces gespielt auf Smootho Swipe Aus und das ist ja der Bläser _ -Kracker.
[Gb] Das war zum ersten Mal, dass mir die Horns richtig in den Arsch gedreht hatten auf der Bühne.
Das war fett, das war echt toll, das hat großen Spaß gemacht.
Hat mir auch viel Know-How mitgegeben, überhaupt [A] mit einer Band, _ _ _ _ _
mit Einzelinstrumenten, die man sich auch einsetzen [Gbm] kann, wie das mit Rap funktioniert, mit Hip-Hop _ -Elementen,
die sicher auch für weiteres [Gb] Arbeiten innerhalb meines Kreises mit [D] Fanta _ wirklich vernutzen. _
[B] _ _ _ _ _ _ _ _
Respekt war natürlich [Am] damals _ _ im Lichte
_ _ geschrieben des _
[Bb] _ _ [Dbm] _ [A] Grabenkrieges im deutschen Hip-Hop.
[Bm] Ich würde aus heutiger Sicht sagen, eine ganz normale Pubertät war das,
weil wir sind mit den Fantas [A] natürlich sehr [B] populär geworden und es gab eine, ich nenne es jetzt mal genauso platt, wie es auch zur Diskussion passt,
_ _ _ _ _ [Gb] eine populäre _ _ _ Party _ [A]-Fraktion
_ und dann natürlich _ diejenigen, die gesagt haben, wir machen aber Hip-Hop mit einem [Gbm] ganz anderen Anspruch und wir sind nicht einverstanden mit [Gb] diesem
Anspruch und außerdem wollen wir auch klar machen, dass es neben dem für alle [D] Bekannten
Chart-Deutschen Hip-Hop noch eine andere [B] Variante gibt.
Da gab es dann so _ Findungsprozesse, die haben sich, ich sage mal ganz grob, [Am] von
1993 bis 2000 hingezogen und in dieser Zeit habe ich dann [Bb] diesen Text [Dbm] geschrieben.
[Gb] _ _ _ _ _ _
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_ _ [Eb] _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ [Gm] _ _
_ Also mit einer _ _
[Dm] Big Band zu arbeiten, [Gm] oder speziell mit [Dm] der NDR Big Band zu arbeiten, [C] ist immer toll [G] zu sehen für mich, der aus einem _
_ gerauchten, hey wir [E] probieren mal was aus, [Dm] Studio-Produktionsumfeld kommt, in ein _ [Gm] professionelles
_ _ _ _ _ _ [F] _ _
[G] Songzeugnis-Orchester [Em] einzutreten, weil das natürlich [G] viel mehr Leute, allein hier muss [D] kommunikativ ganz anders gearbeitet werden,
mit einer ganz anderen [Bb] _ _ _ _ _
[D] Disziplin [Gm] _ und auch die Qualität [F] ist _ erstaunlich.
_ _ Etwas, was aus einer Jam heraus entsteht,
_ [Bb]
irgendwann am Ende zu so einem
_ _ gefassten Song wird, [G] _ zehn, fünf [Bb] Leute setzen sich hin, nageln [Gm] das gleich mal.
Das ist schon _ immer wieder toll anzugucken.
Als das damals [G]
losging, vor 20 Jahren, [F] war ich eigentlich schon darauf [G] _
eingestellt,
_ _ _ _ Amateurmusiker zu sein und mich auch damit wohl zu fühlen, aber dann entwickelten sich die Sachen dann doch so geil bei uns, dass
[Gm] _ wir auf Tour gegangen sind und ich kann mich _ erinnern, wie wir auf Tour,
_ [F] _
wie ich manchmal auf Tour da gesessen habe, [G] während die [Bb] ganzen Bühnen [Gm] aufbrauchten und alles passiert [F] und ich einfach [Gm] bloß mir das angeguckt habe und gedacht habe,
[Bb] nein, wie geil, was für ein Genuss.
_ [D] _ _
_ [Gm] Ich habe dann auch immer wieder [Am] auf der Bühne [Bb] beim Spielen [Gm] so richtig Gänsehaut-Momente gehabt, _ wo dann
_ _ [G] _
Magic Moments passiert sind, die ich mir einfach nicht hätte träumen [Gm] lassen.
Großer Genuss, tolle Zeit gewesen.
[Bb] _ _ _ [F] Ich finde es eine ganz interessante Sache, wenn zwei
[Gb] sozusagen komplette Bands _ aufeinandertreffen, wobei wir natürlich von unserer Seite jetzt eher die _ _ _ [Db] Bläserfraktionen liefern.
_ [E] _ _ _ [D] Aber eben, wenn man mit so einer großen Bläserfraktion _
auch auf eine Musik drauf geht, die eigentlich nicht dafür gemacht ist und dann einfach einen [Gb] Weg findet, diese beiden Welten [D] _
zusammenzubringen.
Das finde ich eine ganz interessante Geschichte. _ _
[B] Die Jazz-Kantine war eigentlich nie [Am] als Band geplant, [Em] es war vielmehr ein [E] Projekt, eine [Gb] CD _ _
[Am]-Compilation,
_ [E] _ _ Ziel, deutsche _ Rapper und Hip [Eb]-Hopper zusammen.
[Em] _ [G] _ _ Später fragte dann die [Bb] Plattenfirma, ob es auf Live [Em] ging.
Das ging dann sehr gut und
_ [E] sind auf die Reise [Gb] gegangen,
irgendwo [E] zwischen Jazz, Punk, [Dbm] Soul und Hip-Hop und [G] _
hofften, [Em] diese Freiheit
_ _ [E] _
_ _ Besetzung zu wechseln.
Man konnte sich in einem [G] Solo-Projekt mal wieder austoben, [E] aber auch stilistisch war alles erlaubt [Em] und wir hatten [Bb] sehr viel
_ _ _ _ Spielfreude [Em] auch auf der Bühne verpasst und ich glaube,
dass [E] _
wir das [Fm] 20 Jahre hier unterwegs sind.
_ _ _ _ Ich hoffe, es geht noch ein bisschen so weiter und mal schauen, [Bbm] wo die Reise so hingeht. _ _ _
[Fm] _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ [B] _ _ _ _
[Ab] _ _ [Bb] _ _ _ [Fm] _ _ _
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[F] _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ [Am] _ _
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[Ab] _ _ _ [Gm] _ _ [C] _ _ [Ab] _
_ _ [Gm] _ _ _ _ _ _
_ _ _ [G] _ _ _ _
[Ab] Eine meiner [G] Lieblingsgeschichten ist immer noch aus den [Ab] Anfangszeiten.
Ich glaube, das war mit der ersten Platte.
_ Da haben wir für 10.000 [C] verkaufte Einheiten [Eb] den Jazz Award der [Gm] _ Fonoakademie bekommen [Ab] und waren auch sehr glücklich darüber.
_ [Gm] Natürlich auch über die 10.000 verkauften Einheiten. _ _
[Ab] Als wir dann aber 100.000 _ [Cm] Einheiten verkauft [Ab] hatten, da kamen die Herren von der Fonoakademie und wollten ihren Preis wieder [Gm] haben, weil
was sich [Ab] so viel verkauft, das kann ja nicht richtig Jazz [Bbm] sein.
_ [Ab] Dann mussten wir den [Cm] Preis leider wieder [Bb]
abtreten.
[Ab] _ _ _ [C] _ _ _ _
_ [G] _ _ _ Sehr [E] lange her.
Wir hatten [Ab] gerade gemeinsam ein _ _ anderes [Bm] Rap Projekt gemacht,
ein kleiner Benefit Single. _
_ _ _ [A] Wir [B] waren mit einer Almproduktion und ich war gut [Gbm] im Fluss.
_ [Gb] _ _
_ _ Ich fand das gut, weil das war damals noch recht _ _ _ unüblich,
mit [A] Live-Instrumenten viel zu arbeiten.
Wir fingen mit der Bälle, mit dem Fanta selber gerade an,
mit [Gbm] einer Live-Band auf der Bühne zu spielen.
Wir haben, glaube ich, _
[B] 1999 [Gbm] erst mit Disjam, einer Funk [Gb] und Soul Band zusammen gespielt und [Bm] bis dahin wurde viel im Soul und Jazz Bereich gesampelt.
_ [Bb] _
[Em] Das war eine [Am] spannende Idee.
Das war schon, das hat mir gereicht, mich zu [Bb] gewinnen.
_ [Bm] _ _
[B] _ _ _ _ [Bm] _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
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_ _ _ Respekt ist unsere Aufgabe, _ Respekt ist unsere Aufgabe _ [E] und ich verzeihe [Eb] schon alles, was ich [A] _ [Ab] ausfahre.
_ _ Wir haben eine Version von [Bm] Pick Up The Pieces gespielt auf Smootho Swipe Aus und das ist ja der Bläser _ -Kracker.
[Gb] Das war zum ersten Mal, dass mir die Horns richtig in den Arsch gedreht hatten auf der Bühne.
Das war fett, das war echt toll, das hat großen Spaß gemacht.
Hat mir auch viel Know-How mitgegeben, überhaupt [A] mit einer Band, _ _ _ _ _
mit Einzelinstrumenten, die man sich auch einsetzen [Gbm] kann, wie das mit Rap funktioniert, mit Hip-Hop _ -Elementen,
die sicher auch für weiteres [Gb] Arbeiten innerhalb meines Kreises mit [D] Fanta _ wirklich vernutzen. _
[B] _ _ _ _ _ _ _ _
Respekt war natürlich [Am] damals _ _ im Lichte
_ _ geschrieben des _
[Bb] _ _ [Dbm] _ [A] Grabenkrieges im deutschen Hip-Hop.
[Bm] Ich würde aus heutiger Sicht sagen, eine ganz normale Pubertät war das,
weil wir sind mit den Fantas [A] natürlich sehr [B] populär geworden und es gab eine, ich nenne es jetzt mal genauso platt, wie es auch zur Diskussion passt,
_ _ _ _ _ [Gb] eine populäre _ _ _ Party _ [A]-Fraktion
_ und dann natürlich _ diejenigen, die gesagt haben, wir machen aber Hip-Hop mit einem [Gbm] ganz anderen Anspruch und wir sind nicht einverstanden mit [Gb] diesem
Anspruch und außerdem wollen wir auch klar machen, dass es neben dem für alle [D] Bekannten
Chart-Deutschen Hip-Hop noch eine andere [B] Variante gibt.
Da gab es dann so _ Findungsprozesse, die haben sich, ich sage mal ganz grob, [Am] von
1993 bis 2000 hingezogen und in dieser Zeit habe ich dann [Bb] diesen Text [Dbm] geschrieben.
[Gb] _ _ _ _ _ _
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_ _ [Eb] _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ [Gm] _ _
_ Also mit einer _ _
[Dm] Big Band zu arbeiten, [Gm] oder speziell mit [Dm] der NDR Big Band zu arbeiten, [C] ist immer toll [G] zu sehen für mich, der aus einem _
_ gerauchten, hey wir [E] probieren mal was aus, [Dm] Studio-Produktionsumfeld kommt, in ein _ [Gm] professionelles
_ _ _ _ _ _ [F] _ _
[G] Songzeugnis-Orchester [Em] einzutreten, weil das natürlich [G] viel mehr Leute, allein hier muss [D] kommunikativ ganz anders gearbeitet werden,
mit einer ganz anderen [Bb] _ _ _ _ _
[D] Disziplin [Gm] _ und auch die Qualität [F] ist _ erstaunlich.
_ _ Etwas, was aus einer Jam heraus entsteht,
_ [Bb]
irgendwann am Ende zu so einem
_ _ gefassten Song wird, [G] _ zehn, fünf [Bb] Leute setzen sich hin, nageln [Gm] das gleich mal.
Das ist schon _ immer wieder toll anzugucken.
Als das damals [G]
losging, vor 20 Jahren, [F] war ich eigentlich schon darauf [G] _
eingestellt,
_ _ _ _ Amateurmusiker zu sein und mich auch damit wohl zu fühlen, aber dann entwickelten sich die Sachen dann doch so geil bei uns, dass
[Gm] _ wir auf Tour gegangen sind und ich kann mich _ erinnern, wie wir auf Tour,
_ [F] _
wie ich manchmal auf Tour da gesessen habe, [G] während die [Bb] ganzen Bühnen [Gm] aufbrauchten und alles passiert [F] und ich einfach [Gm] bloß mir das angeguckt habe und gedacht habe,
[Bb] nein, wie geil, was für ein Genuss.
_ [D] _ _
_ [Gm] Ich habe dann auch immer wieder [Am] auf der Bühne [Bb] beim Spielen [Gm] so richtig Gänsehaut-Momente gehabt, _ wo dann
_ _ [G] _
Magic Moments passiert sind, die ich mir einfach nicht hätte träumen [Gm] lassen.
Großer Genuss, tolle Zeit gewesen.
[Bb] _ _ _ [F] Ich finde es eine ganz interessante Sache, wenn zwei
[Gb] sozusagen komplette Bands _ aufeinandertreffen, wobei wir natürlich von unserer Seite jetzt eher die _ _ _ [Db] Bläserfraktionen liefern.
_ [E] _ _ _ [D] Aber eben, wenn man mit so einer großen Bläserfraktion _
auch auf eine Musik drauf geht, die eigentlich nicht dafür gemacht ist und dann einfach einen [Gb] Weg findet, diese beiden Welten [D] _
zusammenzubringen.
Das finde ich eine ganz interessante Geschichte. _ _
[B] Die Jazz-Kantine war eigentlich nie [Am] als Band geplant, [Em] es war vielmehr ein [E] Projekt, eine [Gb] CD _ _
[Am]-Compilation,
_ [E] _ _ Ziel, deutsche _ Rapper und Hip [Eb]-Hopper zusammen.
[Em] _ [G] _ _ Später fragte dann die [Bb] Plattenfirma, ob es auf Live [Em] ging.
Das ging dann sehr gut und
_ [E] sind auf die Reise [Gb] gegangen,
irgendwo [E] zwischen Jazz, Punk, [Dbm] Soul und Hip-Hop und [G] _
hofften, [Em] diese Freiheit
_ _ [E] _
_ _ Besetzung zu wechseln.
Man konnte sich in einem [G] Solo-Projekt mal wieder austoben, [E] aber auch stilistisch war alles erlaubt [Em] und wir hatten [Bb] sehr viel
_ _ _ _ Spielfreude [Em] auch auf der Bühne verpasst und ich glaube,
dass [E] _
wir das [Fm] 20 Jahre hier unterwegs sind.
_ _ _ _ Ich hoffe, es geht noch ein bisschen so weiter und mal schauen, [Bbm] wo die Reise so hingeht. _ _ _
[Fm] _ _ _ _ _ _ _ _
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[Ab] _ _ [Bb] _ _ _ [Fm] _ _ _
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