Frau Klotzke Chords by Hannes Wader

Tempo:
95.7 bpm
Chords used:

E

C#

G#

F#

B

Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
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Hannes Wader - Frau Klotzke chords
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[E] Es ist wieder Sommer, meine [C#] Nachbarin.
Ich kenne das schon, ich schau gar nicht mehr [F#] hin.
Öffnet das Fenster nach beiden [C#] Seiten und beginnt zwei Kissen vor sich auszubreiten.
Eins für sich selbst und eins für den Hund, dessen haarloser Banzt ist [F#] überall bunt.
Ein krankes Tier, das mir [D#] kriecht, als es läuft, weil sein Hängebauch über den [G#] Boden schleift.
Die Frau beugt sich raus, sie ist unglaublich fett und schleudert [E] ihre Titten übers Fensterbrett.
Am Samstag, als ich im Freibad war, [C#] sah ich auch meine Nachbarin da.
[F#] In ihrem Unterrock sah sie am Strand, das Gesicht eingefettet, so [G#m] sonnengewandt.
Die Haare wie immer strähnig und grausig, [C#] ein bindelfaulendes Häuserlachs aus.
[F#] Sie fing gleich an mir [G#] was zu erzählen und bat mich ihr den Rücken zu ölen.
Ich habe ihr den Gefallen getan, erinnere mich [E] aber nicht gern daran.
Am späten Abend ging ich mal raus [G#] zu Paul, der hat eine Kneipe im [F#] Vorderhaus.
Da ist Sonnabendstanz, ich gehe selten [C#] hin, höchstens um mir Zigaretten zu ziehen.
Meistens sitzt da einer in Nylonhemd, ein [G#] Schifferklavier vor dem Bauch [F#] geklemmt.
Verdient sich ein paar Mark neben seiner [G#m] Rente und er herrscht so stark.
Man zieht Instrumente, ich setzte mich ganz kurz auf ein Bier, dann [E] nahm ich meine Sachen, ging wieder zur Tür.
[B] [E] Grad hatte ich auf die Klinke gedrückt, [A#m] da reißt mich ein Kerl am Arm zurück.
Im Freibad meine Frau zu [C#] betatschen, du Schwein, dafür hau ich dir sofort eine rein.
Ich wückte mich hinten in den Stuhl vors Gesicht, zum Glück meinte einer, du machst [D#m] das nicht.
Mit deiner Frau haben wir doch alle schon mal und bis [F#] jetzt war es dir immer [E] scheißegal.
Der komische Vogel soll eine Lage ausgeben, komm trinken wir einen, lass ihn am Leben.
Sie schleifte mich an die Theke [C#] nach vorn, ich bestellte schnell eine Runde [G#] Korn.
Alles trank, bis plötzlich einer drauf kam, mich gesehen zu haben mit [E] Gitarre im Arm.
Ich solle mal etwas Schönes [C#] singen, ein Instrument würde man mir schon [F#] bringen.
Mein Nachbar wünschte sich das [G#] Wolgerlied, ich sang es und gleich grölten alle mit.
Auch Hocken inzwischen gerührt und stumm ein paar dicke [E] Mädchen um mich herum.
[B] Ein [C#] Säufer, der versucht hatte mitzulallen, war schon schnarchend vom Stuhl gefallen.
Meinem Nachbarn war die Wolga noch vom Kieke bekannt, er begann zu weinen und drehte sich zur Wand.
Beim Refrain an der Stelle mit den Engeleien heulte endlich der ganze [A#] Verein.
In dem Augenblick stiller Ergriffenheit öffnete sich die Tür ganz weit und eine sehr fette Frau erschien,
[E] ihren Hund an der Leine, meine Nachbarin.
[B] Sie hatte kaum war sie [C#] hereingekommen, dem Hund die Leine abgenommen.
Der todkranke Köter [G#] schleppte sich dann pfeifend und zischend zu jenem [E] Mann,
der unter den Tisch gefallen [C#] war und leckte dessen Gesicht und [F#] Haar.
Der Mann erwachte, riss die Augen auf, [G#m] schrie, schlug [F#] mit der Faust nach dem ekligen Vieh,
das es [A] jauhlend über die Tanzfläche flog, [B] nach Atem ringend den [E] Schwanz einzog.
Meine Nachbarin hatte dem [C#] Geschehen mit geöffnetem Munde zugesehen.
[A#] Der Hund kroch [F#] zu ihr, sie rief seinen Namen und brach gleich darauf über ihm [E] zusammen.
Ihr lieber Ehemann [G] meinte nun, er müsse seinerseits auch etwas [A#] tun, zerrte dem Mann unter dem Tisch hervor,
[G#m] schlug ihm sein Bierglas hinter das Ohr und sprang ihn mit seinem vollen Gewicht und beiden [E] Füßen zugleich ins Gesicht.
[B] Der Ärmste setzte sich erst noch [C#] zur Wehe, schließlich rührte er [G#] sich gar nicht mehr.
Mein Nachbar ließ endlich von ihm ab, worauf er sich setzte und eine [E] Runde ausgab.
Er schob mir ein Glas hin, dann [C#] wollte er gern nochmal das Wolkerlied [F#] von mir hören.
Ich begann von vorn und nach ein [G#] paar Tönen kamen ihm schon wieder die Tränen.
Auch seine Frau mitsamt ihrem Tier sank auf [E] einen Stuhl und lauschte mir.
[B] Von einer [G#] versöhnlichen Stimmung gepackt saß mein Nachbar bis zum letzten Takt,
beugte sich dann runter zu dem hilflosen Mann und bot ihm auch was zu trinken [C#m] an.
Der verstand kein Wort, lag da ganz krumm und kaute auf geronnenem Blut [G#] herum.
Mein Nachbar ging daran, ihm noch halb im Liegen die [F#m] Kiefer auseinander zu biegen
und [G#] kippte, um alles wieder gut zu machen, dem Ärmsten [E] ein volles Glas Bier in den Rachen.
Der nahm von all dem gar nichts mehr wahr, [C#] weil er schon vorher [G#] besinnungslos war
und erstickte, ohne sich sehr zu quälen, beliebig zum Schluss noch zu [E] erzählen,
dass mein Nachbar mir gleich einen [C#] Vorschlag machte, als ich grad an nichts [G#] Böses dachte.
Das mit der Leiche sei wohl weniger schön, doch müsse das Leben ja weitergehen,
ob ich Lust hätte seiner Frau das Singen und [E] Gitarrespielen beizubringen.
Key:  
E
2311
C#
12341114
G#
134211114
F#
134211112
B
12341112
E
2311
C#
12341114
G#
134211114
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To jam and learn Hannes Wader - Frau Klotzke chords, your primary focus should be mastering these chords sequence: F#, E, C#, F# and B. For best results, commence at 71 BPM and progress to the song's BPM of 143. Fine-tune the capo based on your vocal range, ensuring it complements the key of B Major.

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_ _ _ _ [E] _ Es ist wieder Sommer, meine [C#] Nachbarin.
Ich kenne das schon, ich schau gar nicht mehr [F#] hin.
Öffnet das Fenster nach beiden [C#] Seiten und beginnt zwei Kissen vor sich auszubreiten.
Eins für sich selbst und eins für den Hund, dessen haarloser Banzt ist [F#] überall bunt.
Ein krankes Tier, das mir [D#] kriecht, als es läuft, weil sein Hängebauch über den [G#] Boden schleift.
Die Frau beugt sich raus, sie ist unglaublich fett und schleudert [E] ihre Titten übers Fensterbrett. _ _
Am Samstag, als ich im Freibad war, [C#] sah ich auch meine Nachbarin da.
[F#] In ihrem Unterrock sah sie am Strand, das Gesicht eingefettet, so [G#m] sonnengewandt.
Die Haare wie immer strähnig und grausig, [C#] ein bindelfaulendes Häuserlachs aus.
[F#] Sie fing gleich an mir [G#] was zu erzählen und bat mich ihr den Rücken zu ölen.
Ich habe ihr den Gefallen getan, erinnere mich [E] aber nicht gern daran. _ _
Am späten Abend ging ich mal raus [G#] zu Paul, der hat eine Kneipe im [F#] Vorderhaus.
Da ist Sonnabendstanz, ich gehe selten [C#] hin, höchstens um mir Zigaretten zu ziehen.
Meistens sitzt da einer in Nylonhemd, ein [G#] Schifferklavier vor dem Bauch [F#] geklemmt.
Verdient sich ein paar Mark neben seiner [G#m] Rente und er herrscht so stark.
Man zieht Instrumente, ich setzte mich ganz kurz auf ein Bier, dann [E] nahm ich meine Sachen, ging wieder zur Tür. _
[B] [E] Grad hatte ich auf die Klinke gedrückt, [A#m] da reißt mich ein Kerl am Arm zurück.
Im Freibad meine Frau zu [C#] betatschen, du Schwein, dafür hau ich dir sofort eine rein.
Ich wückte mich hinten in den Stuhl vors Gesicht, zum Glück meinte einer, du machst [D#m] das nicht.
Mit deiner Frau haben wir doch alle schon mal und bis [F#] jetzt war es dir immer [E] scheißegal.
Der komische Vogel soll eine Lage ausgeben, komm trinken wir einen, lass ihn am Leben. _ _
Sie schleifte mich an die Theke [C#] nach vorn, ich bestellte schnell eine Runde [G#] Korn.
Alles trank, bis plötzlich einer drauf kam, mich gesehen zu haben mit [E] Gitarre im Arm.
Ich solle mal etwas Schönes [C#] singen, ein Instrument würde man mir schon [F#] bringen.
Mein Nachbar wünschte sich das [G#] Wolgerlied, ich sang es und gleich grölten alle mit.
Auch Hocken inzwischen gerührt und stumm ein paar dicke [E] Mädchen um mich herum. _ _
[B] Ein [C#] Säufer, der versucht hatte mitzulallen, war schon schnarchend vom Stuhl gefallen.
Meinem Nachbarn war die Wolga noch vom Kieke bekannt, er begann zu weinen und drehte sich zur Wand.
Beim Refrain an der Stelle mit den Engeleien heulte endlich der ganze [A#] Verein.
In dem Augenblick stiller Ergriffenheit öffnete sich die Tür ganz weit und eine sehr fette Frau erschien,
[E] ihren Hund an der Leine, meine Nachbarin. _
[B] _ Sie hatte kaum war sie [C#] hereingekommen, dem Hund die Leine abgenommen.
Der todkranke Köter [G#] schleppte sich dann pfeifend und zischend zu jenem [E] Mann,
der unter den Tisch gefallen [C#] war und leckte dessen Gesicht und [F#] Haar.
Der Mann erwachte, riss die Augen auf, [G#m] schrie, schlug [F#] mit der Faust nach dem ekligen Vieh,
das es [A] jauhlend über die Tanzfläche flog, [B] nach Atem ringend den [E] Schwanz einzog. _
_ Meine Nachbarin hatte dem [C#] Geschehen mit geöffnetem Munde zugesehen.
[A#] Der Hund kroch [F#] zu ihr, sie rief seinen Namen und brach gleich darauf über ihm [E] zusammen.
Ihr lieber Ehemann [G] meinte nun, er müsse seinerseits auch etwas [A#] tun, zerrte dem Mann unter dem Tisch hervor,
[G#m] schlug ihm sein Bierglas hinter das Ohr und sprang ihn mit seinem vollen Gewicht und beiden [E] Füßen zugleich ins Gesicht. _
[B] Der Ärmste setzte sich erst noch [C#] zur Wehe, schließlich rührte er [G#] sich gar nicht mehr.
Mein Nachbar ließ endlich von ihm ab, worauf er sich setzte und eine [E] Runde ausgab.
Er schob mir ein Glas hin, dann [C#] wollte er gern nochmal das Wolkerlied [F#] von mir hören.
Ich begann von vorn und nach ein [G#] paar Tönen kamen ihm schon wieder die Tränen.
Auch seine Frau mitsamt ihrem Tier sank auf [E] einen Stuhl und lauschte mir. _
[B] Von einer [G#] versöhnlichen Stimmung gepackt saß mein Nachbar bis zum letzten Takt,
beugte sich dann runter zu dem hilflosen Mann und bot ihm auch was zu trinken [C#m] an.
Der verstand kein Wort, lag da ganz krumm und kaute auf geronnenem Blut [G#] herum.
Mein Nachbar ging daran, ihm noch halb im Liegen die [F#m] Kiefer auseinander zu biegen
und [G#] kippte, um alles wieder gut zu machen, dem Ärmsten [E] ein volles Glas Bier in den Rachen. _
Der nahm von all dem gar nichts mehr wahr, [C#] weil er schon vorher [G#] besinnungslos war
und erstickte, ohne sich sehr zu quälen, beliebig zum Schluss noch zu [E] erzählen,
dass mein Nachbar mir gleich einen [C#] Vorschlag machte, als ich grad an nichts [G#] Böses dachte.
Das mit der Leiche sei wohl weniger schön, doch müsse das Leben ja weitergehen,
ob ich Lust hätte seiner Frau das Singen und [E] Gitarrespielen beizubringen. _

Facts about this song

The singt eigene Lieder album includes this song.

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