Chords for GÖTZ WIDMANN "Das Recht auf Arbeitslosigkeit" (live @ SO36 in Berlin, 2012)
Tempo:
92 bpm
Chords used:
Dm
G
C
A
D
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret

Start Jamming...
Dankeschön, [E] ich komme zum letzten Lied.
[D]
Und verabschieden möchte ich mich [G] mit einem Stück.
Das ist, könnte man falsch verstehen, man könnte [N] denken, das ist ein ironisches Lied, Satire, aber es ist es nicht.
Es ist ein sehr, sehr ernst gemeintes Lied.
Ich meine das so, wie ich das da singe, 100%.
So ein Lied, das heißt, das Recht auf Arbeitslosigkeit.
[Dm]
Ich bin bestimmt kein großer Anhänger von [A] Ethik und Moral.
Wenn ein Politiker mich belügt, finde ich das eigentlich normal.
Mehr erwarte ich nicht von ihm, und solange er es nicht übertreibt,
ist mir schon klar, dass ihm im Grunde [D] auch gar nichts [Dm] anderes übrig bleibt.
[C] Mein Glauben an die Demokratie [Dm] kann das nicht ernsthaft stören.
[G] Aber eines mag ich echt bei aller [D] Liebe nicht mehr hören.
Dieses [Gm] Geschwätz die ganze Zeit, egal welche [G] Gelegenheit.
[A] Unser dringendstes Problem, das wäre die Arbeitslosigkeit.
[Dm] Ich finde das eine [A] oberflächliche Betrachtungsweise.
Der Mensch, er ist [C] der Mensch und nicht [Dm] die rote Waldameise.
Die Welt ist nicht mehr so, wie sie [A] bei Adenauer war.
Wenn man [E] gründlicher betrachtet, ist das [Dm] alles nur Blabla.
[G] Der Mensch ist nicht allein zum [Dm] Funktionieren auf der Welt.
[G] Der Mensch braucht nicht die Arbeit, der Mensch, er braucht nur Geld.
[G] Es geht ihm nicht ums Stech-Ur-Steche, [A]
sondern nur ums Mietebleche.
[G] Wenn man mir ein Recht [Dm] gäbe, ohne Arbeit gut zu leben,
[D] würde ich ein Recht auf [Dm] Arbeit gar nicht mehr [G] erstreben.
[Dm] Maschinen schuften lassen [G] und mit was [Dm] Besserem befassen.
Die Slavenhalterei, die Polter, [A] die Inquisition, die Besten, die Guillotine.
[Dm] Das Scheibentelefon, die Postkutsche, das Bleibenzin, [A] das Wasserholen gehen.
Das reicht die DDR [Dm] und das schwarz-weiß Fernsehen.
[C] Alles haben wir [D]
überwunden.
[C] Nur gegen das Malochen hat noch [G] keiner was erfunden.
[Dm] Das mag [G] noch tausend Jahre dauern, aber eins steht heute schon fest,
dass [A] sich Arbeit eines Tages kollektiv vermeiden lässt.
[G] Wenn [D] wir uns ein kleines bisschen [Dm] Mühe damit [D] geben,
[Gm] können wir ein [Dm] Dasein ohne Arbeit noch erleben.
[C] Maschinen schuften [Dm]
lassen [G] [C] und mit was Besserem [Dm] befassen.
Ach, was werden das [C] für [A] wunderschöne Zeiten.
Man spricht nicht mehr von Arbeitslosen, [Dm] man spricht von Befreiten.
Die meisten kommen ihr [Am] ganzes [A] Leben ohne Leistung klar.
Manche nehmen sich nur [Dm] so ab und zu ein freies Jahr.
[C] Manche würden ihre Arbeit am [D] liebsten auch [Dm] noch rauchen.
[C] Den können sie hier am Sonntag auf dem [Dm] Golfplatz, wenn sie es brauchen.
[G] Es wird so vieles kommen, wovon wir heute noch nichts ahnen.
[A] Ich will hier kein Jahrtausend schon von vornherein verplanen.
[D] Aber im Jahr 3000, [Dm] was für Netze wir auch heben.
[G] Arbeit wird es hoffentlich dann [Dm] nur noch ausnahmsweise geben.
[C]
Maschinen [Dm] schuften lassen [G] und mit was [Dm] Besserem befassen.
[Gm] Schlage deshalb vor, dass [Dm] man einen Sonderfonds einrichtet,
[G] für den Teil des Volkes, der [Dm] freiwillig aufs Arbeiten [C] verzichtet.
Maschinen [Dm] schuften lassen und [C]
mit was Besserem [Dm] befassen.
[G]
Maschinen schuften [Dm] lassen und [C]
mit was Besserem befassen.
[N] Danke!
[A] [Ab]
[D]
Und verabschieden möchte ich mich [G] mit einem Stück.
Das ist, könnte man falsch verstehen, man könnte [N] denken, das ist ein ironisches Lied, Satire, aber es ist es nicht.
Es ist ein sehr, sehr ernst gemeintes Lied.
Ich meine das so, wie ich das da singe, 100%.
So ein Lied, das heißt, das Recht auf Arbeitslosigkeit.
[Dm]
Ich bin bestimmt kein großer Anhänger von [A] Ethik und Moral.
Wenn ein Politiker mich belügt, finde ich das eigentlich normal.
Mehr erwarte ich nicht von ihm, und solange er es nicht übertreibt,
ist mir schon klar, dass ihm im Grunde [D] auch gar nichts [Dm] anderes übrig bleibt.
[C] Mein Glauben an die Demokratie [Dm] kann das nicht ernsthaft stören.
[G] Aber eines mag ich echt bei aller [D] Liebe nicht mehr hören.
Dieses [Gm] Geschwätz die ganze Zeit, egal welche [G] Gelegenheit.
[A] Unser dringendstes Problem, das wäre die Arbeitslosigkeit.
[Dm] Ich finde das eine [A] oberflächliche Betrachtungsweise.
Der Mensch, er ist [C] der Mensch und nicht [Dm] die rote Waldameise.
Die Welt ist nicht mehr so, wie sie [A] bei Adenauer war.
Wenn man [E] gründlicher betrachtet, ist das [Dm] alles nur Blabla.
[G] Der Mensch ist nicht allein zum [Dm] Funktionieren auf der Welt.
[G] Der Mensch braucht nicht die Arbeit, der Mensch, er braucht nur Geld.
[G] Es geht ihm nicht ums Stech-Ur-Steche, [A]
sondern nur ums Mietebleche.
[G] Wenn man mir ein Recht [Dm] gäbe, ohne Arbeit gut zu leben,
[D] würde ich ein Recht auf [Dm] Arbeit gar nicht mehr [G] erstreben.
[Dm] Maschinen schuften lassen [G] und mit was [Dm] Besserem befassen.
Die Slavenhalterei, die Polter, [A] die Inquisition, die Besten, die Guillotine.
[Dm] Das Scheibentelefon, die Postkutsche, das Bleibenzin, [A] das Wasserholen gehen.
Das reicht die DDR [Dm] und das schwarz-weiß Fernsehen.
[C] Alles haben wir [D]
überwunden.
[C] Nur gegen das Malochen hat noch [G] keiner was erfunden.
[Dm] Das mag [G] noch tausend Jahre dauern, aber eins steht heute schon fest,
dass [A] sich Arbeit eines Tages kollektiv vermeiden lässt.
[G] Wenn [D] wir uns ein kleines bisschen [Dm] Mühe damit [D] geben,
[Gm] können wir ein [Dm] Dasein ohne Arbeit noch erleben.
[C] Maschinen schuften [Dm]
lassen [G] [C] und mit was Besserem [Dm] befassen.
Ach, was werden das [C] für [A] wunderschöne Zeiten.
Man spricht nicht mehr von Arbeitslosen, [Dm] man spricht von Befreiten.
Die meisten kommen ihr [Am] ganzes [A] Leben ohne Leistung klar.
Manche nehmen sich nur [Dm] so ab und zu ein freies Jahr.
[C] Manche würden ihre Arbeit am [D] liebsten auch [Dm] noch rauchen.
[C] Den können sie hier am Sonntag auf dem [Dm] Golfplatz, wenn sie es brauchen.
[G] Es wird so vieles kommen, wovon wir heute noch nichts ahnen.
[A] Ich will hier kein Jahrtausend schon von vornherein verplanen.
[D] Aber im Jahr 3000, [Dm] was für Netze wir auch heben.
[G] Arbeit wird es hoffentlich dann [Dm] nur noch ausnahmsweise geben.
[C]
Maschinen [Dm] schuften lassen [G] und mit was [Dm] Besserem befassen.
[Gm] Schlage deshalb vor, dass [Dm] man einen Sonderfonds einrichtet,
[G] für den Teil des Volkes, der [Dm] freiwillig aufs Arbeiten [C] verzichtet.
Maschinen [Dm] schuften lassen und [C]
mit was Besserem [Dm] befassen.
[G]
Maschinen schuften [Dm] lassen und [C]
mit was Besserem befassen.
[N] Danke!
[A] [Ab]
Key:
Dm
G
C
A
D
Dm
G
C
_ _ _ Dankeschön, [E] ich komme zum letzten Lied. _
_ _ [D] _ _ _ _ _ _
Und verabschieden möchte ich mich [G] mit einem Stück.
Das ist, _ könnte man falsch verstehen, man könnte [N] denken, das ist ein ironisches Lied, Satire, aber es ist es nicht.
Es ist ein sehr, sehr ernst gemeintes Lied.
Ich meine das so, wie ich das da singe, 100%.
So ein Lied, das heißt, das Recht auf Arbeitslosigkeit.
[Dm] _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ Ich bin bestimmt kein großer Anhänger von [A] Ethik und Moral.
Wenn ein Politiker mich belügt, finde ich das eigentlich normal.
Mehr erwarte ich nicht von ihm, und solange er es nicht übertreibt,
ist mir schon klar, dass ihm im Grunde [D] auch gar nichts [Dm] anderes übrig bleibt.
[C] Mein Glauben an die Demokratie [Dm] kann das nicht ernsthaft stören.
[G] Aber eines mag ich echt bei aller [D] Liebe nicht mehr hören.
Dieses [Gm] Geschwätz die ganze Zeit, egal welche [G] _ Gelegenheit.
[A] Unser dringendstes Problem, das wäre die _ Arbeitslosigkeit.
[Dm] Ich finde das eine _ [A] oberflächliche Betrachtungsweise.
Der Mensch, er ist [C] der Mensch und nicht [Dm] die rote Waldameise.
Die Welt ist nicht mehr so, wie sie [A] bei Adenauer war.
Wenn man [E] gründlicher betrachtet, ist das [Dm] alles nur Blabla.
[G] Der Mensch ist nicht allein zum [Dm] Funktionieren auf der Welt.
[G] Der Mensch braucht nicht die Arbeit, der Mensch, er braucht nur Geld.
[G] Es geht ihm nicht ums Stech-Ur-Steche, _ _ [A] _
sondern nur ums Mietebleche.
_ _ [G] Wenn man mir ein Recht [Dm] gäbe, ohne Arbeit gut zu leben,
[D] würde ich ein Recht auf [Dm] Arbeit gar nicht mehr [G] erstreben. _
_ [Dm] Maschinen schuften lassen _ [G] und mit was [Dm] Besserem befassen. _ _ _
_ _ Die Slavenhalterei, die Polter, [A] die _ Inquisition, die Besten, die Guillotine.
[Dm] Das Scheibentelefon, die Postkutsche, das Bleibenzin, [A] das Wasserholen gehen.
Das reicht die DDR [Dm] und das schwarz-weiß Fernsehen.
[C] _ Alles haben wir [D]
überwunden.
_ [C] Nur gegen das Malochen hat noch [G] keiner was erfunden.
[Dm] _ Das mag [G] noch tausend Jahre dauern, aber eins steht heute schon fest,
dass [A] sich Arbeit eines Tages kollektiv vermeiden lässt.
[G] Wenn [D] wir uns ein kleines bisschen [Dm] Mühe damit [D] geben,
[Gm] können wir ein [Dm] Dasein ohne Arbeit noch erleben.
[C] _ _ Maschinen schuften [Dm]
lassen _ [G] [C] und mit was Besserem [Dm] befassen.
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Ach, was werden das [C] für [A] _ wunderschöne Zeiten.
Man spricht nicht mehr von Arbeitslosen, [Dm] man spricht von Befreiten.
Die meisten kommen ihr [Am] ganzes [A] Leben ohne Leistung klar.
Manche nehmen sich nur [Dm] so ab und zu ein freies Jahr.
[C] Manche würden ihre Arbeit am [D] liebsten auch [Dm] noch rauchen.
[C] Den können sie hier am Sonntag auf dem [Dm] Golfplatz, wenn sie es brauchen.
_ _ [G] Es wird so vieles kommen, wovon wir heute noch nichts ahnen.
[A] Ich will hier kein Jahrtausend schon von vornherein verplanen.
[D] Aber im Jahr 3000, [Dm] was für Netze wir auch heben.
[G] Arbeit wird es hoffentlich dann [Dm] nur noch ausnahmsweise geben.
[C] _ _
Maschinen [Dm] schuften lassen _ [G] und mit was [Dm] Besserem befassen.
_ _ [Gm] Schlage deshalb vor, dass [Dm] man einen Sonderfonds einrichtet,
[G] für den Teil des Volkes, der [Dm] freiwillig aufs Arbeiten _ [C] verzichtet. _
Maschinen [Dm] schuften lassen und [C] _
mit was Besserem [Dm] befassen.
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Maschinen schuften [Dm] lassen und [C] _
mit was Besserem befassen.
[N] Danke! _ _
_ _ [A] _ _ _ _ [Ab] _ _
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Und verabschieden möchte ich mich [G] mit einem Stück.
Das ist, _ könnte man falsch verstehen, man könnte [N] denken, das ist ein ironisches Lied, Satire, aber es ist es nicht.
Es ist ein sehr, sehr ernst gemeintes Lied.
Ich meine das so, wie ich das da singe, 100%.
So ein Lied, das heißt, das Recht auf Arbeitslosigkeit.
[Dm] _ _ _ _
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_ _ _ Ich bin bestimmt kein großer Anhänger von [A] Ethik und Moral.
Wenn ein Politiker mich belügt, finde ich das eigentlich normal.
Mehr erwarte ich nicht von ihm, und solange er es nicht übertreibt,
ist mir schon klar, dass ihm im Grunde [D] auch gar nichts [Dm] anderes übrig bleibt.
[C] Mein Glauben an die Demokratie [Dm] kann das nicht ernsthaft stören.
[G] Aber eines mag ich echt bei aller [D] Liebe nicht mehr hören.
Dieses [Gm] Geschwätz die ganze Zeit, egal welche [G] _ Gelegenheit.
[A] Unser dringendstes Problem, das wäre die _ Arbeitslosigkeit.
[Dm] Ich finde das eine _ [A] oberflächliche Betrachtungsweise.
Der Mensch, er ist [C] der Mensch und nicht [Dm] die rote Waldameise.
Die Welt ist nicht mehr so, wie sie [A] bei Adenauer war.
Wenn man [E] gründlicher betrachtet, ist das [Dm] alles nur Blabla.
[G] Der Mensch ist nicht allein zum [Dm] Funktionieren auf der Welt.
[G] Der Mensch braucht nicht die Arbeit, der Mensch, er braucht nur Geld.
[G] Es geht ihm nicht ums Stech-Ur-Steche, _ _ [A] _
sondern nur ums Mietebleche.
_ _ [G] Wenn man mir ein Recht [Dm] gäbe, ohne Arbeit gut zu leben,
[D] würde ich ein Recht auf [Dm] Arbeit gar nicht mehr [G] erstreben. _
_ [Dm] Maschinen schuften lassen _ [G] und mit was [Dm] Besserem befassen. _ _ _
_ _ Die Slavenhalterei, die Polter, [A] die _ Inquisition, die Besten, die Guillotine.
[Dm] Das Scheibentelefon, die Postkutsche, das Bleibenzin, [A] das Wasserholen gehen.
Das reicht die DDR [Dm] und das schwarz-weiß Fernsehen.
[C] _ Alles haben wir [D]
überwunden.
_ [C] Nur gegen das Malochen hat noch [G] keiner was erfunden.
[Dm] _ Das mag [G] noch tausend Jahre dauern, aber eins steht heute schon fest,
dass [A] sich Arbeit eines Tages kollektiv vermeiden lässt.
[G] Wenn [D] wir uns ein kleines bisschen [Dm] Mühe damit [D] geben,
[Gm] können wir ein [Dm] Dasein ohne Arbeit noch erleben.
[C] _ _ Maschinen schuften [Dm]
lassen _ [G] [C] und mit was Besserem [Dm] befassen.
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Ach, was werden das [C] für [A] _ wunderschöne Zeiten.
Man spricht nicht mehr von Arbeitslosen, [Dm] man spricht von Befreiten.
Die meisten kommen ihr [Am] ganzes [A] Leben ohne Leistung klar.
Manche nehmen sich nur [Dm] so ab und zu ein freies Jahr.
[C] Manche würden ihre Arbeit am [D] liebsten auch [Dm] noch rauchen.
[C] Den können sie hier am Sonntag auf dem [Dm] Golfplatz, wenn sie es brauchen.
_ _ [G] Es wird so vieles kommen, wovon wir heute noch nichts ahnen.
[A] Ich will hier kein Jahrtausend schon von vornherein verplanen.
[D] Aber im Jahr 3000, [Dm] was für Netze wir auch heben.
[G] Arbeit wird es hoffentlich dann [Dm] nur noch ausnahmsweise geben.
[C] _ _
Maschinen [Dm] schuften lassen _ [G] und mit was [Dm] Besserem befassen.
_ _ [Gm] Schlage deshalb vor, dass [Dm] man einen Sonderfonds einrichtet,
[G] für den Teil des Volkes, der [Dm] freiwillig aufs Arbeiten _ [C] verzichtet. _
Maschinen [Dm] schuften lassen und [C] _
mit was Besserem [Dm] befassen.
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Maschinen schuften [Dm] lassen und [C] _
mit was Besserem befassen.
[N] Danke! _ _
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