Chords for Fredl Fesl - Das Vogelnest 1976
Tempo:
112.1 bpm
Chords used:
C
G
F
Eb
Cm
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret
Start Jamming...
Ich freue mich nun ganz besonders, Ihnen einen Star ansagen zu dürfen, einen Interpreten,
über den wir uns ganz besonders freuen, da er sehr selten im Fernsehen überhaupt zu sehen ist.
Ein Interpret, über den wir uns, wie gesagt, sehr freuen, auf den wir sehr stolz sind und
Entschuldigung, wenn Sie schon was zu sagen haben,
könnten Sie vielleicht dann nach vorne kommen, wenn Sie schon mit mir reden wollen.
Ich finde das unhöflich, wenn Sie da hinten sitzen und mit mir
Die Sendung stören Sie, vielleicht fällt Ihnen das auf, aber kommen Sie doch nach vorne.
Sie haben alle Möglichkeiten, wir sind eine Sendung, in der man alles darf, neben singen.
[G] Setzen Sie sich doch.
Jetzt darf ich Sie fragen, was haben Sie eigentlich zu sagen?
Ja, ich finde das Ganze dauert unheimlich lang, die Leute wollen Musik hören und ich dauernd ansagen, absagen und auftritt und [N] abtritt, ne?
Das sind meiner Meinung nach die Leute, ne?
Sagen Sie, sind Sie hungrig?
Nein, ich bin durstig.
Ich dachte, Sie sind hungrig, weil Sie versuchen, das Mikrofon zu essen.
Ich hab mir gedacht, sonst kommt nichts mehr raus am anderen Ende, wenn ich da nicht gescheit rein spreche.
Sie haben da auch einen Knoten drin, schauen Sie mal.
Ja, das, der Knoten haben wir immer drin, das ist die Kontrolle.
Ich darf vielleicht die Gelegenheit dazu ergreifen, einmal zu sagen, es gibt
Jetzt haben wir Frankreich, Irland, England, es gibt auch bestimmt deutsche Sänger, die auch sehr gute Musik machen.
Ich bin überzeugt, dass es viele deutsche Sänger gibt, die überhaupt nie die Möglichkeit kriegen, mal auf so einer Bühne aufzutreten oder sonst irgendwas.
Ich weiß noch nicht, wo Sie herkommen, ich ahne es nur, aber wir haben immerhin in Südwestfunk
Wir haben den Talentschuppen, dürfen Sie nicht vergessen.
Talentschuppen sind, meiner Meinung nach, ist das eine faule Ausrede.
Wenn man zum Talentschuppen geht, dann haben Sie eine Schallplattenfirma, geht man zur Schallplattenfirma, sagt, da probieren Sie es zuerst mal in der Talentschuppen.
Und was bleibt dann übrig?
In eine Kneipe zu gehen?
Da schmeißen Sie einen dann raus, wenn man fünf Lieder gesungen hat, weil es dann zu lang dauert, ne?
Man hat also sonst nie die Möglichkeit, einmal da aufzutreten.
Und da kommen die Gäste und Stars und macht man mal das Kult und Rummel, ich finde es einfach nicht gut.
Wollen Sie vielleicht damit sagen, dass Sie keine Chance haben, irgendwo zu singen?
Ja, ich singe zu Hause in der Badewanne, nicht mehr zu Hause.
Das ist ja der Unterschied, Sie dürfen nicht vergessen, Sie singen zu Hause in der Badewanne, gut.
Da kann jeder, der will.
Aber hier muss der, der wollen kann, auch wollen, auch können wollen.
Ja, aber da braucht er eine Badewanne da herinnen.
Ja, ist klar, ohne Badewanne geht nichts.
Ich kann Ihnen vielleicht mal helfen, haben wir eine Badewanne da?
Wir haben keine Badewanne da.
Dann vielleicht einen Baum.
Einen Baum.
Einen Baum kann man auch singen, ich habe ein Lied, das geht von einem Baum und da bräuchte ich einen Baum.
Ist auch nicht möglich.
Einen Baum.
Aber ich kann einen Vorschlag machen.
Alternative zum Baum, irgendein Gerät, hoch genug, vielleicht meine Schultern.
Einen Hocker.
Einen Hocker.
Oder hier rauf.
Ja, haben wir einen Hocker?
Wir haben einen Hocker da.
Ich hole Ihnen natürlich einen Hocker, bitte.
Machen Sie, was Sie wollen mit dem Hocker.
Dann tun Sie das doch mal.
Ja und?
Ja und?
Ja, aber
Orchester, Begleitung, ne?
Wir haben keine Musiker da.
Keine Musiker.
Können Sie Gitarre spielen?
Ich ja, aber Sie nicht.
Ich kann auch mit einer Gitarre umgehen, mir sind die Griffe geläufig.
Haben wir eine Gitarre vielleicht?
Haben wir eine Gitarre?
Wir machen alles für Sie, wie Sie sehen.
Sie haben auch eine Gitarre.
Ihren Baum haben Sie schon, Ihre Gitarre haben Sie.
Nun machen Sie doch mal.
[C] Das geht nicht.
Haben wir ein Mikrofon vielleicht?
Einen Galgen, wo man
Nicht Ihnen zum Hängen, nein, nicht für Sie.
Für das Mikro.
Ja, danke.
Vielleicht ein bisschen höher, damit auch
damit seine Stimme da dran kommt.
Noch ein bisschen so, ja.
Weil nun bin ich ja gespannt, was Sie machen.
Das klingt beschissen, ne?
Das ist Fernsehen, wissen Sie?
[G] Ja.
Ist das hoch genug, oder? Ja, ja.
Wollen Sie noch höher haben?
Nein, da reicht der Hocker dann nicht [C] mehr, ne?
[Eb] Aha.
Vielleicht das [N] Mikro ist ja mehr an der Gitarre als an mir.
Ja, vielleicht so, ja.
Danke.
Recht schönen Dank.
Ich freue mich.
Ja, ist schon gut, ne?
[G]
Kein Rummel um [Cm] meine Person.
[N] Spiel ein
ein
Wenn Sie schon auf dem Baum sitzen, dann machen Sie doch was Sie nicht lassen können.
Die stören ja eh, wie Sie vielleicht gemerkt haben.
Ich meine, die Sendung ist Schluss nach Nummer 1.
Ist egal, ich mache weiter.
Ein Lied, das heißt
Das ist ein Sonntagslied, ein tägliches Sonntagslied.
Das heißt An einem Sonntag.
Ja, das ist ein vielseitig verwendbares Lied.
Ich habe [C] das sogar schon einmal an einem Mittwoch gespielt.
Als Mittwochslied.
Ja.
Seh du.
Sind Sie da [Bb] sicher?
Ja, doch.
Ich müsste [G] es euch vorstellen, ich sitze jetzt auf einem Baum herum.
Den werde ich beim Lied erst später erklettern, aber das ist dann so blöd zum Gitarre spielen dabei.
Also sitzen wir vorher schon drauf, ne?
[C] Also jede Menge Fantasie, bitte.
An einem Sonntag, ich weiß [G] noch wie heut.
Da hab ich mich spazieren [C] gehen gefreut.
Und weil mir halt nix [F] so so gefällt,
[Em] drum bin ich gleich aussehen [C] wollt.
Auf einmal, ich geh [G] noch nicht lang.
Da hör ich einen wunderschönen [C] Gesang.
Aha, denk ich mir, und [F] schau genau auf.
[G] Auf dem Baum war ein Vogelnest [C] drauf.
Ich denk mir, da krechselst du [G] jetzt rauf.
Und nimmst dir das [C] Vogelnest aus.
Das Krechseln war [F] gar nicht so schwer,
[G] aber wenn ich raufkomm, war das [C] Vogelnest leer.
Und wenn ich am Baum [G] drüben sitze,
vom Krechseln noch [C] fürchterlich schwitze,
da kommt ein liebes Paar [F] versunken im Traum
[G] und hockt sich grad unter [C] meinem Baum.
Ja, ich auf meinem [G] Baum bin ganz still,
möcht sehen, was der Liebhaber [C] will.
Er sagt, ich hab dich [F] so gern,
[G] du sollst mein [C] Weiberl bald werden.
Er nimmt sie ganz [G] zart bei der Hand
und sagt ihr ins [C] Ohr allerhand.
Sie sagt, ja, ich hätt dich [F] schon gern,
[G] aber wer soll unsere [C] Kinder ernähren?
Ich bin ein katholischer [G] Christist
und du von [C] demselben Glauben bist.
Vertrau nur dort rum auf [F] den Herrn,
[G] der wird schon die Kinder [C] ernähren.
Da schrei ich gleich ab [G] vom Baum.
Bagage, [C] jetzt schleicht's euch von heim.
Wenn ich abbekomm, dann [A] zog ich euch [F] den Herrn,
[G] der euch dort die Kinder [C] ernähren.
Die zwei waren [G] verschreckt und ganz blass,
haben gemeint, dass der Herr Gott schon [C] weiß.
Dann sind sie gerannt über Stock [F] über [G] Strauch.
Ich hab keinen [C] Vorlager in meinem Bauch.
[N] Das war's.
über den wir uns ganz besonders freuen, da er sehr selten im Fernsehen überhaupt zu sehen ist.
Ein Interpret, über den wir uns, wie gesagt, sehr freuen, auf den wir sehr stolz sind und
Entschuldigung, wenn Sie schon was zu sagen haben,
könnten Sie vielleicht dann nach vorne kommen, wenn Sie schon mit mir reden wollen.
Ich finde das unhöflich, wenn Sie da hinten sitzen und mit mir
Die Sendung stören Sie, vielleicht fällt Ihnen das auf, aber kommen Sie doch nach vorne.
Sie haben alle Möglichkeiten, wir sind eine Sendung, in der man alles darf, neben singen.
[G] Setzen Sie sich doch.
Jetzt darf ich Sie fragen, was haben Sie eigentlich zu sagen?
Ja, ich finde das Ganze dauert unheimlich lang, die Leute wollen Musik hören und ich dauernd ansagen, absagen und auftritt und [N] abtritt, ne?
Das sind meiner Meinung nach die Leute, ne?
Sagen Sie, sind Sie hungrig?
Nein, ich bin durstig.
Ich dachte, Sie sind hungrig, weil Sie versuchen, das Mikrofon zu essen.
Ich hab mir gedacht, sonst kommt nichts mehr raus am anderen Ende, wenn ich da nicht gescheit rein spreche.
Sie haben da auch einen Knoten drin, schauen Sie mal.
Ja, das, der Knoten haben wir immer drin, das ist die Kontrolle.
Ich darf vielleicht die Gelegenheit dazu ergreifen, einmal zu sagen, es gibt
Jetzt haben wir Frankreich, Irland, England, es gibt auch bestimmt deutsche Sänger, die auch sehr gute Musik machen.
Ich bin überzeugt, dass es viele deutsche Sänger gibt, die überhaupt nie die Möglichkeit kriegen, mal auf so einer Bühne aufzutreten oder sonst irgendwas.
Ich weiß noch nicht, wo Sie herkommen, ich ahne es nur, aber wir haben immerhin in Südwestfunk
Wir haben den Talentschuppen, dürfen Sie nicht vergessen.
Talentschuppen sind, meiner Meinung nach, ist das eine faule Ausrede.
Wenn man zum Talentschuppen geht, dann haben Sie eine Schallplattenfirma, geht man zur Schallplattenfirma, sagt, da probieren Sie es zuerst mal in der Talentschuppen.
Und was bleibt dann übrig?
In eine Kneipe zu gehen?
Da schmeißen Sie einen dann raus, wenn man fünf Lieder gesungen hat, weil es dann zu lang dauert, ne?
Man hat also sonst nie die Möglichkeit, einmal da aufzutreten.
Und da kommen die Gäste und Stars und macht man mal das Kult und Rummel, ich finde es einfach nicht gut.
Wollen Sie vielleicht damit sagen, dass Sie keine Chance haben, irgendwo zu singen?
Ja, ich singe zu Hause in der Badewanne, nicht mehr zu Hause.
Das ist ja der Unterschied, Sie dürfen nicht vergessen, Sie singen zu Hause in der Badewanne, gut.
Da kann jeder, der will.
Aber hier muss der, der wollen kann, auch wollen, auch können wollen.
Ja, aber da braucht er eine Badewanne da herinnen.
Ja, ist klar, ohne Badewanne geht nichts.
Ich kann Ihnen vielleicht mal helfen, haben wir eine Badewanne da?
Wir haben keine Badewanne da.
Dann vielleicht einen Baum.
Einen Baum.
Einen Baum kann man auch singen, ich habe ein Lied, das geht von einem Baum und da bräuchte ich einen Baum.
Ist auch nicht möglich.
Einen Baum.
Aber ich kann einen Vorschlag machen.
Alternative zum Baum, irgendein Gerät, hoch genug, vielleicht meine Schultern.
Einen Hocker.
Einen Hocker.
Oder hier rauf.
Ja, haben wir einen Hocker?
Wir haben einen Hocker da.
Ich hole Ihnen natürlich einen Hocker, bitte.
Machen Sie, was Sie wollen mit dem Hocker.
Dann tun Sie das doch mal.
Ja und?
Ja und?
Ja, aber
Orchester, Begleitung, ne?
Wir haben keine Musiker da.
Keine Musiker.
Können Sie Gitarre spielen?
Ich ja, aber Sie nicht.
Ich kann auch mit einer Gitarre umgehen, mir sind die Griffe geläufig.
Haben wir eine Gitarre vielleicht?
Haben wir eine Gitarre?
Wir machen alles für Sie, wie Sie sehen.
Sie haben auch eine Gitarre.
Ihren Baum haben Sie schon, Ihre Gitarre haben Sie.
Nun machen Sie doch mal.
[C] Das geht nicht.
Haben wir ein Mikrofon vielleicht?
Einen Galgen, wo man
Nicht Ihnen zum Hängen, nein, nicht für Sie.
Für das Mikro.
Ja, danke.
Vielleicht ein bisschen höher, damit auch
damit seine Stimme da dran kommt.
Noch ein bisschen so, ja.
Weil nun bin ich ja gespannt, was Sie machen.
Das klingt beschissen, ne?
Das ist Fernsehen, wissen Sie?
[G] Ja.
Ist das hoch genug, oder? Ja, ja.
Wollen Sie noch höher haben?
Nein, da reicht der Hocker dann nicht [C] mehr, ne?
[Eb] Aha.
Vielleicht das [N] Mikro ist ja mehr an der Gitarre als an mir.
Ja, vielleicht so, ja.
Danke.
Recht schönen Dank.
Ich freue mich.
Ja, ist schon gut, ne?
[G]
Kein Rummel um [Cm] meine Person.
[N] Spiel ein
ein
Wenn Sie schon auf dem Baum sitzen, dann machen Sie doch was Sie nicht lassen können.
Die stören ja eh, wie Sie vielleicht gemerkt haben.
Ich meine, die Sendung ist Schluss nach Nummer 1.
Ist egal, ich mache weiter.
Ein Lied, das heißt
Das ist ein Sonntagslied, ein tägliches Sonntagslied.
Das heißt An einem Sonntag.
Ja, das ist ein vielseitig verwendbares Lied.
Ich habe [C] das sogar schon einmal an einem Mittwoch gespielt.
Als Mittwochslied.
Ja.
Seh du.
Sind Sie da [Bb] sicher?
Ja, doch.
Ich müsste [G] es euch vorstellen, ich sitze jetzt auf einem Baum herum.
Den werde ich beim Lied erst später erklettern, aber das ist dann so blöd zum Gitarre spielen dabei.
Also sitzen wir vorher schon drauf, ne?
[C] Also jede Menge Fantasie, bitte.
An einem Sonntag, ich weiß [G] noch wie heut.
Da hab ich mich spazieren [C] gehen gefreut.
Und weil mir halt nix [F] so so gefällt,
[Em] drum bin ich gleich aussehen [C] wollt.
Auf einmal, ich geh [G] noch nicht lang.
Da hör ich einen wunderschönen [C] Gesang.
Aha, denk ich mir, und [F] schau genau auf.
[G] Auf dem Baum war ein Vogelnest [C] drauf.
Ich denk mir, da krechselst du [G] jetzt rauf.
Und nimmst dir das [C] Vogelnest aus.
Das Krechseln war [F] gar nicht so schwer,
[G] aber wenn ich raufkomm, war das [C] Vogelnest leer.
Und wenn ich am Baum [G] drüben sitze,
vom Krechseln noch [C] fürchterlich schwitze,
da kommt ein liebes Paar [F] versunken im Traum
[G] und hockt sich grad unter [C] meinem Baum.
Ja, ich auf meinem [G] Baum bin ganz still,
möcht sehen, was der Liebhaber [C] will.
Er sagt, ich hab dich [F] so gern,
[G] du sollst mein [C] Weiberl bald werden.
Er nimmt sie ganz [G] zart bei der Hand
und sagt ihr ins [C] Ohr allerhand.
Sie sagt, ja, ich hätt dich [F] schon gern,
[G] aber wer soll unsere [C] Kinder ernähren?
Ich bin ein katholischer [G] Christist
und du von [C] demselben Glauben bist.
Vertrau nur dort rum auf [F] den Herrn,
[G] der wird schon die Kinder [C] ernähren.
Da schrei ich gleich ab [G] vom Baum.
Bagage, [C] jetzt schleicht's euch von heim.
Wenn ich abbekomm, dann [A] zog ich euch [F] den Herrn,
[G] der euch dort die Kinder [C] ernähren.
Die zwei waren [G] verschreckt und ganz blass,
haben gemeint, dass der Herr Gott schon [C] weiß.
Dann sind sie gerannt über Stock [F] über [G] Strauch.
Ich hab keinen [C] Vorlager in meinem Bauch.
[N] Das war's.
Key:
C
G
F
Eb
Cm
C
G
F
Ich freue mich nun ganz besonders, Ihnen einen Star ansagen zu dürfen, einen Interpreten,
über den wir uns ganz besonders freuen, da er sehr selten im Fernsehen überhaupt zu sehen ist.
_ _ Ein Interpret, über den wir uns, wie gesagt, sehr freuen, auf den wir sehr stolz sind und_
_ _ _ Entschuldigung, wenn Sie schon was zu sagen haben,
_ _ _ könnten Sie vielleicht dann nach vorne kommen, wenn Sie schon mit mir reden wollen.
Ich finde das unhöflich, wenn Sie da hinten sitzen und mit mir_
Die Sendung stören Sie, vielleicht fällt Ihnen das auf, aber kommen Sie doch nach vorne. _ _ _
Sie haben alle Möglichkeiten, wir sind eine Sendung, in der man alles darf, neben singen.
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ [G] _ _ _ Setzen Sie sich doch.
_ _ _ Jetzt darf ich Sie fragen, was haben Sie eigentlich zu sagen?
Ja, ich finde das Ganze dauert unheimlich lang, die Leute wollen Musik hören und ich dauernd ansagen, absagen und auftritt und [N] abtritt, ne?
Das _ sind meiner Meinung nach die Leute, ne? _
_ Sagen Sie, sind Sie hungrig?
Nein, ich bin durstig.
Ich dachte, Sie sind hungrig, weil Sie versuchen, das Mikrofon zu essen. _
Ich hab mir gedacht, sonst kommt nichts mehr raus am anderen Ende, wenn ich da nicht gescheit rein spreche.
_ Sie haben da auch einen Knoten drin, schauen Sie mal.
Ja, das, der Knoten haben wir immer drin, das ist die Kontrolle.
Ich darf vielleicht die Gelegenheit dazu ergreifen, einmal zu sagen, es gibt_
Jetzt haben wir Frankreich, Irland, England, es gibt auch bestimmt deutsche Sänger, die auch sehr gute Musik machen.
Ich bin überzeugt, dass es viele deutsche Sänger gibt, die überhaupt nie die Möglichkeit kriegen, mal auf so einer Bühne aufzutreten oder sonst irgendwas.
Ich weiß noch nicht, wo Sie herkommen, ich ahne es nur, aber wir haben immerhin in Südwestfunk_
Wir haben den Talentschuppen, dürfen Sie nicht vergessen.
Talentschuppen sind, meiner Meinung nach, ist das eine faule Ausrede.
Wenn man zum Talentschuppen geht, dann haben Sie eine _ Schallplattenfirma, geht man zur Schallplattenfirma, sagt, da probieren Sie es zuerst mal in der _ Talentschuppen.
Und was bleibt dann übrig?
In eine Kneipe zu gehen?
Da schmeißen Sie einen dann raus, wenn man fünf Lieder gesungen hat, weil es dann zu lang dauert, ne?
_ Man hat also sonst nie die Möglichkeit, einmal da aufzutreten.
Und da kommen die Gäste und Stars und macht man mal das Kult und Rummel, ich finde es einfach nicht gut.
Wollen Sie vielleicht damit sagen, dass Sie keine Chance haben, irgendwo zu singen?
Ja, ich singe zu Hause in der Badewanne, nicht mehr zu Hause.
Das ist ja der Unterschied, Sie dürfen nicht vergessen, Sie _ singen zu Hause in der Badewanne, gut.
Da kann jeder, der will.
Aber hier muss der, der wollen kann, auch wollen, auch können wollen.
Ja, aber da braucht er eine Badewanne da herinnen.
_ _ Ja, ist klar, ohne Badewanne geht nichts. _
Ich kann Ihnen vielleicht mal helfen, haben wir eine Badewanne da? _
Wir haben keine _ Badewanne da.
Dann vielleicht einen Baum.
Einen Baum.
Einen Baum kann man auch singen, ich habe ein Lied, das geht von einem Baum und da bräuchte ich einen Baum.
Ist auch nicht möglich.
Einen Baum.
Aber ich kann einen Vorschlag machen.
_ _ Alternative zum Baum, irgendein Gerät, hoch genug, vielleicht meine Schultern.
Einen Hocker.
Einen Hocker.
Oder hier rauf.
Ja, haben wir einen Hocker?
Wir haben einen Hocker da.
Ich hole Ihnen _ natürlich einen Hocker, bitte.
Machen Sie, was Sie wollen mit dem Hocker.
_ Dann tun Sie das doch mal.
Ja und?
Ja und?
_ _ _ Ja, aber_
Orchester, Begleitung, ne?
Wir haben keine Musiker da.
Keine Musiker.
Können Sie Gitarre spielen?
Ich ja, aber Sie nicht. _ _
_ Ich kann auch mit einer Gitarre umgehen, mir sind die Griffe geläufig.
_ _ Haben wir eine Gitarre vielleicht?
Haben wir eine Gitarre?
Wir machen alles für Sie, wie Sie sehen.
Sie haben auch eine Gitarre.
Ihren Baum haben Sie schon, Ihre Gitarre haben Sie.
Nun machen Sie doch mal.
_ _ _ [C] Das geht nicht. _
_ _ Haben wir ein Mikrofon vielleicht?
Einen Galgen, wo man_
Nicht Ihnen zum Hängen, nein, nicht für Sie.
Für das Mikro.
Ja, danke.
Vielleicht ein bisschen höher, damit auch_
damit seine Stimme da dran kommt. _
Noch ein bisschen so, ja.
Weil nun bin ich ja gespannt, was Sie machen.
Das klingt beschissen, ne?
Das ist Fernsehen, wissen Sie?
[G] Ja.
Ist das hoch genug, oder? Ja, ja.
Wollen Sie noch höher haben?
Nein, da reicht der Hocker dann nicht [C] mehr, ne?
[Eb] Aha.
Vielleicht das [N] Mikro ist ja mehr an der Gitarre als an mir.
Ja, vielleicht so, ja.
Danke.
_ _ _ Recht schönen Dank.
_ _ _ Ich freue mich. _
_ _ Ja, ist schon gut, ne?
_ [G] _
Kein Rummel um [Cm] meine Person.
_ [N] _ Spiel ein_
_ _ ein_
_ Wenn Sie schon auf dem Baum sitzen, dann machen Sie doch was Sie nicht lassen können.
Die stören ja eh, wie Sie vielleicht gemerkt haben.
Ich meine, die Sendung ist Schluss nach Nummer 1. _
Ist egal, ich mache weiter.
Ein Lied, das heißt_
Das ist ein Sonntagslied, ein tägliches Sonntagslied.
Das heißt An einem Sonntag.
_ _ Ja, das ist ein vielseitig verwendbares Lied.
Ich habe [C] das sogar schon einmal an einem Mittwoch gespielt.
_ _ Als Mittwochslied.
_ Ja.
Seh du. _
Sind Sie da [Bb] sicher?
Ja, doch.
Ich müsste [G] es euch vorstellen, ich sitze jetzt auf einem Baum herum.
Den werde ich beim Lied erst später erklettern, aber das ist dann so blöd zum Gitarre spielen dabei.
Also sitzen wir vorher schon drauf, ne?
_ _ [C] Also jede Menge Fantasie, bitte.
_ _ _ An einem Sonntag, ich weiß [G] noch wie heut.
Da hab ich mich spazieren [C] gehen gefreut.
Und weil mir halt nix [F] so so gefällt,
[Em] drum bin ich gleich aussehen [C] wollt.
_ Auf einmal, ich geh [G] noch nicht lang. _
Da hör ich einen wunderschönen [C] Gesang.
_ Aha, denk ich mir, und [F] schau genau auf.
[G] Auf dem Baum war ein Vogelnest [C] drauf. _
Ich denk mir, da krechselst du [G] jetzt rauf.
_ Und nimmst dir das [C] Vogelnest aus.
Das Krechseln war [F] gar nicht so schwer,
[G] aber wenn ich raufkomm, war das [C] Vogelnest leer.
_ Und wenn ich am Baum [G] drüben sitze,
vom Krechseln noch [C] fürchterlich schwitze,
da kommt ein liebes Paar [F] versunken im Traum
[G] und hockt sich grad unter [C] meinem Baum.
_ Ja, ich auf meinem [G] Baum bin ganz still,
_ möcht sehen, was der Liebhaber [C] will.
Er sagt, ich hab dich [F] so gern,
[G] du sollst mein [C] Weiberl bald werden.
Er nimmt sie ganz [G] zart bei der Hand
und sagt ihr ins [C] Ohr allerhand.
Sie sagt, ja, ich hätt dich [F] schon gern,
[G] aber wer soll unsere [C] Kinder ernähren?
Ich bin ein katholischer [G] Christist
und du von [C] demselben Glauben bist.
_ Vertrau nur dort rum auf [F] den Herrn,
[G] der wird schon die Kinder [C] ernähren.
_ Da schrei ich gleich ab [G] vom Baum. _
Bagage, [C] jetzt schleicht's euch von heim.
Wenn ich abbekomm, dann [A] zog ich euch [F] den Herrn,
[G] der euch dort die Kinder [C] ernähren. _
Die zwei waren [G] verschreckt und ganz blass,
haben gemeint, dass der Herr Gott schon [C] weiß.
Dann sind sie gerannt über Stock [F] über [G] Strauch.
Ich hab keinen [C] Vorlager in meinem Bauch.
_ [N] Das war's.
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _
über den wir uns ganz besonders freuen, da er sehr selten im Fernsehen überhaupt zu sehen ist.
_ _ Ein Interpret, über den wir uns, wie gesagt, sehr freuen, auf den wir sehr stolz sind und_
_ _ _ Entschuldigung, wenn Sie schon was zu sagen haben,
_ _ _ könnten Sie vielleicht dann nach vorne kommen, wenn Sie schon mit mir reden wollen.
Ich finde das unhöflich, wenn Sie da hinten sitzen und mit mir_
Die Sendung stören Sie, vielleicht fällt Ihnen das auf, aber kommen Sie doch nach vorne. _ _ _
Sie haben alle Möglichkeiten, wir sind eine Sendung, in der man alles darf, neben singen.
_ _ _ _ _ _ _ _
_ _ [G] _ _ _ Setzen Sie sich doch.
_ _ _ Jetzt darf ich Sie fragen, was haben Sie eigentlich zu sagen?
Ja, ich finde das Ganze dauert unheimlich lang, die Leute wollen Musik hören und ich dauernd ansagen, absagen und auftritt und [N] abtritt, ne?
Das _ sind meiner Meinung nach die Leute, ne? _
_ Sagen Sie, sind Sie hungrig?
Nein, ich bin durstig.
Ich dachte, Sie sind hungrig, weil Sie versuchen, das Mikrofon zu essen. _
Ich hab mir gedacht, sonst kommt nichts mehr raus am anderen Ende, wenn ich da nicht gescheit rein spreche.
_ Sie haben da auch einen Knoten drin, schauen Sie mal.
Ja, das, der Knoten haben wir immer drin, das ist die Kontrolle.
Ich darf vielleicht die Gelegenheit dazu ergreifen, einmal zu sagen, es gibt_
Jetzt haben wir Frankreich, Irland, England, es gibt auch bestimmt deutsche Sänger, die auch sehr gute Musik machen.
Ich bin überzeugt, dass es viele deutsche Sänger gibt, die überhaupt nie die Möglichkeit kriegen, mal auf so einer Bühne aufzutreten oder sonst irgendwas.
Ich weiß noch nicht, wo Sie herkommen, ich ahne es nur, aber wir haben immerhin in Südwestfunk_
Wir haben den Talentschuppen, dürfen Sie nicht vergessen.
Talentschuppen sind, meiner Meinung nach, ist das eine faule Ausrede.
Wenn man zum Talentschuppen geht, dann haben Sie eine _ Schallplattenfirma, geht man zur Schallplattenfirma, sagt, da probieren Sie es zuerst mal in der _ Talentschuppen.
Und was bleibt dann übrig?
In eine Kneipe zu gehen?
Da schmeißen Sie einen dann raus, wenn man fünf Lieder gesungen hat, weil es dann zu lang dauert, ne?
_ Man hat also sonst nie die Möglichkeit, einmal da aufzutreten.
Und da kommen die Gäste und Stars und macht man mal das Kult und Rummel, ich finde es einfach nicht gut.
Wollen Sie vielleicht damit sagen, dass Sie keine Chance haben, irgendwo zu singen?
Ja, ich singe zu Hause in der Badewanne, nicht mehr zu Hause.
Das ist ja der Unterschied, Sie dürfen nicht vergessen, Sie _ singen zu Hause in der Badewanne, gut.
Da kann jeder, der will.
Aber hier muss der, der wollen kann, auch wollen, auch können wollen.
Ja, aber da braucht er eine Badewanne da herinnen.
_ _ Ja, ist klar, ohne Badewanne geht nichts. _
Ich kann Ihnen vielleicht mal helfen, haben wir eine Badewanne da? _
Wir haben keine _ Badewanne da.
Dann vielleicht einen Baum.
Einen Baum.
Einen Baum kann man auch singen, ich habe ein Lied, das geht von einem Baum und da bräuchte ich einen Baum.
Ist auch nicht möglich.
Einen Baum.
Aber ich kann einen Vorschlag machen.
_ _ Alternative zum Baum, irgendein Gerät, hoch genug, vielleicht meine Schultern.
Einen Hocker.
Einen Hocker.
Oder hier rauf.
Ja, haben wir einen Hocker?
Wir haben einen Hocker da.
Ich hole Ihnen _ natürlich einen Hocker, bitte.
Machen Sie, was Sie wollen mit dem Hocker.
_ Dann tun Sie das doch mal.
Ja und?
Ja und?
_ _ _ Ja, aber_
Orchester, Begleitung, ne?
Wir haben keine Musiker da.
Keine Musiker.
Können Sie Gitarre spielen?
Ich ja, aber Sie nicht. _ _
_ Ich kann auch mit einer Gitarre umgehen, mir sind die Griffe geläufig.
_ _ Haben wir eine Gitarre vielleicht?
Haben wir eine Gitarre?
Wir machen alles für Sie, wie Sie sehen.
Sie haben auch eine Gitarre.
Ihren Baum haben Sie schon, Ihre Gitarre haben Sie.
Nun machen Sie doch mal.
_ _ _ [C] Das geht nicht. _
_ _ Haben wir ein Mikrofon vielleicht?
Einen Galgen, wo man_
Nicht Ihnen zum Hängen, nein, nicht für Sie.
Für das Mikro.
Ja, danke.
Vielleicht ein bisschen höher, damit auch_
damit seine Stimme da dran kommt. _
Noch ein bisschen so, ja.
Weil nun bin ich ja gespannt, was Sie machen.
Das klingt beschissen, ne?
Das ist Fernsehen, wissen Sie?
[G] Ja.
Ist das hoch genug, oder? Ja, ja.
Wollen Sie noch höher haben?
Nein, da reicht der Hocker dann nicht [C] mehr, ne?
[Eb] Aha.
Vielleicht das [N] Mikro ist ja mehr an der Gitarre als an mir.
Ja, vielleicht so, ja.
Danke.
_ _ _ Recht schönen Dank.
_ _ _ Ich freue mich. _
_ _ Ja, ist schon gut, ne?
_ [G] _
Kein Rummel um [Cm] meine Person.
_ [N] _ Spiel ein_
_ _ ein_
_ Wenn Sie schon auf dem Baum sitzen, dann machen Sie doch was Sie nicht lassen können.
Die stören ja eh, wie Sie vielleicht gemerkt haben.
Ich meine, die Sendung ist Schluss nach Nummer 1. _
Ist egal, ich mache weiter.
Ein Lied, das heißt_
Das ist ein Sonntagslied, ein tägliches Sonntagslied.
Das heißt An einem Sonntag.
_ _ Ja, das ist ein vielseitig verwendbares Lied.
Ich habe [C] das sogar schon einmal an einem Mittwoch gespielt.
_ _ Als Mittwochslied.
_ Ja.
Seh du. _
Sind Sie da [Bb] sicher?
Ja, doch.
Ich müsste [G] es euch vorstellen, ich sitze jetzt auf einem Baum herum.
Den werde ich beim Lied erst später erklettern, aber das ist dann so blöd zum Gitarre spielen dabei.
Also sitzen wir vorher schon drauf, ne?
_ _ [C] Also jede Menge Fantasie, bitte.
_ _ _ An einem Sonntag, ich weiß [G] noch wie heut.
Da hab ich mich spazieren [C] gehen gefreut.
Und weil mir halt nix [F] so so gefällt,
[Em] drum bin ich gleich aussehen [C] wollt.
_ Auf einmal, ich geh [G] noch nicht lang. _
Da hör ich einen wunderschönen [C] Gesang.
_ Aha, denk ich mir, und [F] schau genau auf.
[G] Auf dem Baum war ein Vogelnest [C] drauf. _
Ich denk mir, da krechselst du [G] jetzt rauf.
_ Und nimmst dir das [C] Vogelnest aus.
Das Krechseln war [F] gar nicht so schwer,
[G] aber wenn ich raufkomm, war das [C] Vogelnest leer.
_ Und wenn ich am Baum [G] drüben sitze,
vom Krechseln noch [C] fürchterlich schwitze,
da kommt ein liebes Paar [F] versunken im Traum
[G] und hockt sich grad unter [C] meinem Baum.
_ Ja, ich auf meinem [G] Baum bin ganz still,
_ möcht sehen, was der Liebhaber [C] will.
Er sagt, ich hab dich [F] so gern,
[G] du sollst mein [C] Weiberl bald werden.
Er nimmt sie ganz [G] zart bei der Hand
und sagt ihr ins [C] Ohr allerhand.
Sie sagt, ja, ich hätt dich [F] schon gern,
[G] aber wer soll unsere [C] Kinder ernähren?
Ich bin ein katholischer [G] Christist
und du von [C] demselben Glauben bist.
_ Vertrau nur dort rum auf [F] den Herrn,
[G] der wird schon die Kinder [C] ernähren.
_ Da schrei ich gleich ab [G] vom Baum. _
Bagage, [C] jetzt schleicht's euch von heim.
Wenn ich abbekomm, dann [A] zog ich euch [F] den Herrn,
[G] der euch dort die Kinder [C] ernähren. _
Die zwei waren [G] verschreckt und ganz blass,
haben gemeint, dass der Herr Gott schon [C] weiß.
Dann sind sie gerannt über Stock [F] über [G] Strauch.
Ich hab keinen [C] Vorlager in meinem Bauch.
_ [N] Das war's.
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