Chords for Das Herz dieser Stadt (Der Medicus - Das Musical)
Tempo:
65.65 bpm
Chords used:
D
Gm
Cm
Eb
G
Tuning:Standard Tuning (EADGBE)Capo:+0fret

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Nein, meine Freunde, zur Feier des Tages geht es natürlich auf den Maidan, das Herz von Isfahan.
Dort ist es aber sehr teuer.
Ich muss noch lernen.
Och, ihr beiden macht mich noch wahnsinnig.
[Gm] Ihr Juden werdet nie kapieren, [Cm] was wirklich [Gm] wichtig ist.
Was nützt das Beten und [Dm] Studieren, wenn ihr nichts übers [Gm] Leben wisst?
[Ab] Ihr seid vor Langeweile [Gm] krank.
Wie gut, dass [G] ich euch helfen kann.
[Cm] Ich zeige euch [Gm] in dieser Nacht, [A] das wahre [D] Isfahan.
[Gm] Lasst euch entführen in das Herz dieser Stadt, dort [Eb] wo das [D] Leben [Cm] pulsiert.
Lasst es geschehen, wenn der [D] Zauber der Nacht [Eb] all eure Sinne verführt.
[G] Könnt ihr es spüren, wie das Fieber euch [Cm] packt, das in den [D] Schlafen erwacht?
[Cm] Gebt euch ganz hin an den treibenden Zappt und [D] an die Schönheit der Nacht, [G] hier im Herzen [Gm] der Stadt.
[Em] Die Religion [Gb] meint's gut mit uns.
[Em] Vier Frauen verspricht [Gb] sie einem Mann.
Doch ist das meistens noch recht knapp, [C] wenn man die Fünfte [Em] haben kann.
Angeblich [A] schadet roter [Gm] Wein dem [A] allgemeinen Seelenheil.
Doch nachts beweist uns jeder Strop, [Eb] das ganz genaue [Gm] Eigenteil.
Wir [Cm] geben zu [D] und sind die Kraft, [Gm] rund um die Uhr [E] perfekt zu sein.
[Cm] Doch wenn wir uns [A] am Tag bemühen, [Gb] wird aller uns in der Nacht verzeih [Gm]'n.
Was ihr auch wollt, all das findet ihr hier.
Nichts was ihr tut [D] ist tabu.
[Cm] Mähten und Hanseder, Tabak und Wein.
Zögert nicht lang und [D] greift zu.
[Gm] Was diese Stadt [Eb] für Vergnügungen [Gm] hat, sieht man bei [Cm] Tageslicht.
Hinter dem seidenen Schleier der Nacht, [D] zeigt sie ihr [Gm] wahres Gesicht.
[Eb] Daud, bring [D] uns Arak!
Für einen Studenten hat Karim das Geld aber ganz schön locker sitzen.
Er [N] ist nicht irgendein Student.
Karim ist Mitglied der Herrscherfamilie.
Seine Eltern sind früh gestorben und er hat ihn neben seinen Onkel bei sich aufgenommen.
Und dieser Onkel ist nun einmal der Scharf von Persien.
Karim wohnt im Palast des Paradieses.
Das erklärt einiges.
Tränkt zu Befehl eurer Hoheit.
Ach, wenn du wüsstest, wie gleichgültig mir das Leben am Hofe meines Onkels ist.
Er ist ein Langweiler.
Und gleich ein begnadeter Schachspieler.
Schach?
Was ist das?
Schach!
Das Spiel des Schachs.
Das Spiel aller Spiele.
Willst du es lernen, Europäer?
Wenn du es spielst, kann es ja nicht so schwierig sein.
Nur wer es beherrscht, kann im Leben bestehen.
Und wer es gewinnt, ist fähig, die ganze Welt zu regieren.
Ist es [Gm] nicht so?
Zeig's mir.
[D] Ziel ist es, den König so zu bedrohen, dass er am Ende nicht ziehen kann, ohne geschlagen zu [G] werden.
[Am] Die Möglichkeiten der Figuren, sich auf dem Brett zu bewegen, sind begrenzt.
Neben dem König steht der General.
Er [Ab] ist mächtig.
Auf beiden Seiten das Kamel, der Elefant [Abm] und am Ende der Schlachtreihe ein Ruck, ein Krieger,
der die hohlen [F] Hände zu den Lippen gehoben hat, um das Blut seiner Opfer zu schlürfen.
In der ersten Reihe stehen die Fußsoldaten.
[Eb] Beim ersten Zug dürfen sie zwei Felder ziehen. Versuchen wir's.
Weiß beginnt.
[Gm]
[D]
Schachmatt und Schatran.
Was bedeutet das?
Der Schmerz des Schafs.
Für dich ist es keine Schande, Schatran zu ertragen, denn schließlich bist du bloß ein Jude.
Nimm dich in Acht, [Db] Karim.
Ich werde üben.
Und wenn ich auch nicht den Schaf selbst besiegen kann, so werde ich immerhin eines Tages seinen Neffen schlagen.
Ich sehe, du findest Gefallen an unserer Lebensart.
Was ist mit dir, Mardin?
Gar nicht übel, die Kamel, nicht [D] die, ausgeschenkt wird.
Die Prisen seien.
Ach, wär auch gemacht.
[Gm] Auf [Cm] dem Eingang [D] fehlt der Gefluss.
[Gm] Ja, und nur dafür [E] leben wir.
[Cm] Und in der Kunst der Lebenslust [D] bin ich am Eingang so sehr.
[Gm] Lasst euch entführen in [D] das Herz dieser Stadt.
Dort, wo [Eb] das Leben [D] pulsiert.
[Cm] Lasst es geschehen in der [D] zaubernden Nacht.
[Eb] All eure Sünden [D] verführt.
[G] Nun wir es spüren wie das Fieber euch [Gm] packt.
Lasst in den [D] Straßen der Wacht.
[Cm] Gebt euch als Himmel an den treibenden [Eb] Takt.
Und an die [D] [Eb] Schönheit der [D] Nacht.
Hier im [Gm] Herzen der Stadt.
[D] Hier im Herzen der [Gm] Stadt.
[G] Hier im Herzen der Stadt.
[N]
Dort ist es aber sehr teuer.
Ich muss noch lernen.
Och, ihr beiden macht mich noch wahnsinnig.
[Gm] Ihr Juden werdet nie kapieren, [Cm] was wirklich [Gm] wichtig ist.
Was nützt das Beten und [Dm] Studieren, wenn ihr nichts übers [Gm] Leben wisst?
[Ab] Ihr seid vor Langeweile [Gm] krank.
Wie gut, dass [G] ich euch helfen kann.
[Cm] Ich zeige euch [Gm] in dieser Nacht, [A] das wahre [D] Isfahan.
[Gm] Lasst euch entführen in das Herz dieser Stadt, dort [Eb] wo das [D] Leben [Cm] pulsiert.
Lasst es geschehen, wenn der [D] Zauber der Nacht [Eb] all eure Sinne verführt.
[G] Könnt ihr es spüren, wie das Fieber euch [Cm] packt, das in den [D] Schlafen erwacht?
[Cm] Gebt euch ganz hin an den treibenden Zappt und [D] an die Schönheit der Nacht, [G] hier im Herzen [Gm] der Stadt.
[Em] Die Religion [Gb] meint's gut mit uns.
[Em] Vier Frauen verspricht [Gb] sie einem Mann.
Doch ist das meistens noch recht knapp, [C] wenn man die Fünfte [Em] haben kann.
Angeblich [A] schadet roter [Gm] Wein dem [A] allgemeinen Seelenheil.
Doch nachts beweist uns jeder Strop, [Eb] das ganz genaue [Gm] Eigenteil.
Wir [Cm] geben zu [D] und sind die Kraft, [Gm] rund um die Uhr [E] perfekt zu sein.
[Cm] Doch wenn wir uns [A] am Tag bemühen, [Gb] wird aller uns in der Nacht verzeih [Gm]'n.
Was ihr auch wollt, all das findet ihr hier.
Nichts was ihr tut [D] ist tabu.
[Cm] Mähten und Hanseder, Tabak und Wein.
Zögert nicht lang und [D] greift zu.
[Gm] Was diese Stadt [Eb] für Vergnügungen [Gm] hat, sieht man bei [Cm] Tageslicht.
Hinter dem seidenen Schleier der Nacht, [D] zeigt sie ihr [Gm] wahres Gesicht.
[Eb] Daud, bring [D] uns Arak!
Für einen Studenten hat Karim das Geld aber ganz schön locker sitzen.
Er [N] ist nicht irgendein Student.
Karim ist Mitglied der Herrscherfamilie.
Seine Eltern sind früh gestorben und er hat ihn neben seinen Onkel bei sich aufgenommen.
Und dieser Onkel ist nun einmal der Scharf von Persien.
Karim wohnt im Palast des Paradieses.
Das erklärt einiges.
Tränkt zu Befehl eurer Hoheit.
Ach, wenn du wüsstest, wie gleichgültig mir das Leben am Hofe meines Onkels ist.
Er ist ein Langweiler.
Und gleich ein begnadeter Schachspieler.
Schach?
Was ist das?
Schach!
Das Spiel des Schachs.
Das Spiel aller Spiele.
Willst du es lernen, Europäer?
Wenn du es spielst, kann es ja nicht so schwierig sein.
Nur wer es beherrscht, kann im Leben bestehen.
Und wer es gewinnt, ist fähig, die ganze Welt zu regieren.
Ist es [Gm] nicht so?
Zeig's mir.
[D] Ziel ist es, den König so zu bedrohen, dass er am Ende nicht ziehen kann, ohne geschlagen zu [G] werden.
[Am] Die Möglichkeiten der Figuren, sich auf dem Brett zu bewegen, sind begrenzt.
Neben dem König steht der General.
Er [Ab] ist mächtig.
Auf beiden Seiten das Kamel, der Elefant [Abm] und am Ende der Schlachtreihe ein Ruck, ein Krieger,
der die hohlen [F] Hände zu den Lippen gehoben hat, um das Blut seiner Opfer zu schlürfen.
In der ersten Reihe stehen die Fußsoldaten.
[Eb] Beim ersten Zug dürfen sie zwei Felder ziehen. Versuchen wir's.
Weiß beginnt.
[Gm]
[D]
Schachmatt und Schatran.
Was bedeutet das?
Der Schmerz des Schafs.
Für dich ist es keine Schande, Schatran zu ertragen, denn schließlich bist du bloß ein Jude.
Nimm dich in Acht, [Db] Karim.
Ich werde üben.
Und wenn ich auch nicht den Schaf selbst besiegen kann, so werde ich immerhin eines Tages seinen Neffen schlagen.
Ich sehe, du findest Gefallen an unserer Lebensart.
Was ist mit dir, Mardin?
Gar nicht übel, die Kamel, nicht [D] die, ausgeschenkt wird.
Die Prisen seien.
Ach, wär auch gemacht.
[Gm] Auf [Cm] dem Eingang [D] fehlt der Gefluss.
[Gm] Ja, und nur dafür [E] leben wir.
[Cm] Und in der Kunst der Lebenslust [D] bin ich am Eingang so sehr.
[Gm] Lasst euch entführen in [D] das Herz dieser Stadt.
Dort, wo [Eb] das Leben [D] pulsiert.
[Cm] Lasst es geschehen in der [D] zaubernden Nacht.
[Eb] All eure Sünden [D] verführt.
[G] Nun wir es spüren wie das Fieber euch [Gm] packt.
Lasst in den [D] Straßen der Wacht.
[Cm] Gebt euch als Himmel an den treibenden [Eb] Takt.
Und an die [D] [Eb] Schönheit der [D] Nacht.
Hier im [Gm] Herzen der Stadt.
[D] Hier im Herzen der [Gm] Stadt.
[G] Hier im Herzen der Stadt.
[N]
Key:
D
Gm
Cm
Eb
G
D
Gm
Cm
Nein, meine Freunde, zur Feier des Tages geht es natürlich auf den Maidan, das Herz von Isfahan.
Dort ist es aber sehr teuer.
Ich muss noch lernen.
Och, ihr beiden macht mich noch wahnsinnig.
[Gm] Ihr Juden werdet nie kapieren, [Cm] was wirklich [Gm] wichtig ist.
Was nützt das Beten und [Dm] Studieren, wenn ihr nichts übers [Gm] Leben wisst?
[Ab] Ihr seid vor Langeweile [Gm] krank.
Wie gut, dass [G] ich euch helfen kann.
[Cm] Ich zeige euch [Gm] in dieser Nacht, [A] das wahre [D] Isfahan.
_ _ _ [Gm] Lasst euch entführen in das Herz dieser Stadt, dort [Eb] wo das [D] Leben [Cm] pulsiert.
Lasst es geschehen, wenn der [D] Zauber der Nacht [Eb] all eure Sinne verführt.
[G] Könnt ihr es spüren, wie das Fieber euch [Cm] packt, das in den [D] Schlafen erwacht?
[Cm] Gebt euch ganz hin an den treibenden Zappt und [D] an die Schönheit der Nacht, [G] hier im Herzen [Gm] der Stadt.
_ _ [Em] Die Religion [Gb] meint's gut mit uns.
[Em] Vier Frauen verspricht [Gb] sie einem Mann.
Doch ist das meistens noch recht knapp, [C] wenn man die Fünfte [Em] haben kann.
Angeblich [A] schadet roter [Gm] Wein dem [A] allgemeinen Seelenheil.
Doch nachts beweist uns jeder Strop, [Eb] das ganz genaue [Gm] Eigenteil.
Wir [Cm] geben zu [D] und sind die Kraft, [Gm] rund um die Uhr [E] perfekt zu sein.
[Cm] Doch wenn wir uns [A] am Tag bemühen, [Gb] wird aller uns in der Nacht verzeih [Gm]'n.
Was ihr auch wollt, all das findet ihr hier.
Nichts was ihr tut [D] ist tabu.
_ [Cm] Mähten und Hanseder, Tabak und Wein.
Zögert nicht lang und [D] greift zu.
[Gm] Was diese Stadt [Eb] für Vergnügungen [Gm] hat, sieht man bei _ [Cm] Tageslicht.
Hinter dem seidenen Schleier der Nacht, [D] zeigt sie ihr [Gm] wahres Gesicht.
_ [Eb] Daud, bring [D] uns Arak!
Für einen Studenten hat Karim das Geld aber ganz schön locker sitzen.
Er [N] ist nicht irgendein Student.
Karim ist Mitglied der Herrscherfamilie.
Seine Eltern sind früh gestorben und er hat ihn neben seinen Onkel bei sich aufgenommen.
Und dieser Onkel ist nun einmal der Scharf von Persien.
Karim wohnt im Palast des Paradieses.
Das erklärt einiges.
Tränkt zu Befehl eurer Hoheit.
Ach, wenn du wüsstest, wie gleichgültig mir das Leben am Hofe meines Onkels ist.
Er ist ein Langweiler.
Und gleich ein begnadeter Schachspieler.
Schach?
Was ist das?
Schach!
Das Spiel des Schachs.
Das Spiel aller Spiele.
Willst du es lernen, Europäer?
Wenn du es spielst, kann es ja nicht so schwierig sein.
Nur wer es beherrscht, kann im Leben bestehen.
Und wer es gewinnt, ist fähig, die ganze Welt zu regieren.
Ist es [Gm] nicht so?
Zeig's mir.
_ _ [D] Ziel ist es, den König so zu bedrohen, dass er am Ende nicht ziehen kann, ohne geschlagen zu [G] werden.
_ [Am] Die Möglichkeiten der Figuren, sich auf dem Brett zu bewegen, sind begrenzt.
Neben dem König steht der General.
Er [Ab] ist mächtig.
Auf beiden Seiten das Kamel, der Elefant [Abm] und am Ende der Schlachtreihe ein Ruck, ein Krieger,
der die hohlen [F] Hände zu den Lippen gehoben hat, um das Blut seiner Opfer zu schlürfen.
In der ersten Reihe stehen die Fußsoldaten.
[Eb] Beim ersten Zug dürfen sie zwei Felder ziehen. Versuchen wir's.
Weiß beginnt.
_ [Gm] _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ [D] _ _ _
Schachmatt und Schatran.
Was bedeutet das?
Der Schmerz des Schafs.
Für dich ist es keine Schande, Schatran zu ertragen, denn schließlich bist du bloß ein Jude.
Nimm dich in Acht, [Db] Karim.
Ich werde üben.
Und wenn ich auch nicht den Schaf selbst besiegen kann, so werde ich immerhin eines Tages seinen Neffen schlagen.
Ich sehe, du findest Gefallen an unserer Lebensart.
Was ist mit dir, Mardin?
Gar nicht übel, die Kamel, nicht [D] die, ausgeschenkt wird.
Die Prisen seien.
Ach, wär auch gemacht. _
[Gm] _ Auf [Cm] dem Eingang [D] fehlt der Gefluss.
[Gm] Ja, und nur dafür [E] leben wir.
[Cm] Und in der Kunst der Lebenslust [D] bin ich am Eingang so sehr.
[Gm] Lasst euch entführen in [D] das Herz dieser Stadt.
Dort, wo [Eb] das Leben [D] pulsiert.
[Cm] Lasst es geschehen in der [D] zaubernden Nacht.
[Eb] All eure Sünden [D] verführt.
[G] Nun wir es spüren wie das Fieber euch [Gm] packt.
Lasst in den [D] Straßen der Wacht.
[Cm] Gebt euch als Himmel an den treibenden [Eb] Takt.
Und an die [D] [Eb] Schönheit der [D] Nacht.
Hier im [Gm] Herzen der Stadt.
[D] Hier im Herzen der [Gm] Stadt.
[G] Hier im Herzen der Stadt. _ _ _ _ _
_ _ [N] _ _ _ _ _ _
Dort ist es aber sehr teuer.
Ich muss noch lernen.
Och, ihr beiden macht mich noch wahnsinnig.
[Gm] Ihr Juden werdet nie kapieren, [Cm] was wirklich [Gm] wichtig ist.
Was nützt das Beten und [Dm] Studieren, wenn ihr nichts übers [Gm] Leben wisst?
[Ab] Ihr seid vor Langeweile [Gm] krank.
Wie gut, dass [G] ich euch helfen kann.
[Cm] Ich zeige euch [Gm] in dieser Nacht, [A] das wahre [D] Isfahan.
_ _ _ [Gm] Lasst euch entführen in das Herz dieser Stadt, dort [Eb] wo das [D] Leben [Cm] pulsiert.
Lasst es geschehen, wenn der [D] Zauber der Nacht [Eb] all eure Sinne verführt.
[G] Könnt ihr es spüren, wie das Fieber euch [Cm] packt, das in den [D] Schlafen erwacht?
[Cm] Gebt euch ganz hin an den treibenden Zappt und [D] an die Schönheit der Nacht, [G] hier im Herzen [Gm] der Stadt.
_ _ [Em] Die Religion [Gb] meint's gut mit uns.
[Em] Vier Frauen verspricht [Gb] sie einem Mann.
Doch ist das meistens noch recht knapp, [C] wenn man die Fünfte [Em] haben kann.
Angeblich [A] schadet roter [Gm] Wein dem [A] allgemeinen Seelenheil.
Doch nachts beweist uns jeder Strop, [Eb] das ganz genaue [Gm] Eigenteil.
Wir [Cm] geben zu [D] und sind die Kraft, [Gm] rund um die Uhr [E] perfekt zu sein.
[Cm] Doch wenn wir uns [A] am Tag bemühen, [Gb] wird aller uns in der Nacht verzeih [Gm]'n.
Was ihr auch wollt, all das findet ihr hier.
Nichts was ihr tut [D] ist tabu.
_ [Cm] Mähten und Hanseder, Tabak und Wein.
Zögert nicht lang und [D] greift zu.
[Gm] Was diese Stadt [Eb] für Vergnügungen [Gm] hat, sieht man bei _ [Cm] Tageslicht.
Hinter dem seidenen Schleier der Nacht, [D] zeigt sie ihr [Gm] wahres Gesicht.
_ [Eb] Daud, bring [D] uns Arak!
Für einen Studenten hat Karim das Geld aber ganz schön locker sitzen.
Er [N] ist nicht irgendein Student.
Karim ist Mitglied der Herrscherfamilie.
Seine Eltern sind früh gestorben und er hat ihn neben seinen Onkel bei sich aufgenommen.
Und dieser Onkel ist nun einmal der Scharf von Persien.
Karim wohnt im Palast des Paradieses.
Das erklärt einiges.
Tränkt zu Befehl eurer Hoheit.
Ach, wenn du wüsstest, wie gleichgültig mir das Leben am Hofe meines Onkels ist.
Er ist ein Langweiler.
Und gleich ein begnadeter Schachspieler.
Schach?
Was ist das?
Schach!
Das Spiel des Schachs.
Das Spiel aller Spiele.
Willst du es lernen, Europäer?
Wenn du es spielst, kann es ja nicht so schwierig sein.
Nur wer es beherrscht, kann im Leben bestehen.
Und wer es gewinnt, ist fähig, die ganze Welt zu regieren.
Ist es [Gm] nicht so?
Zeig's mir.
_ _ [D] Ziel ist es, den König so zu bedrohen, dass er am Ende nicht ziehen kann, ohne geschlagen zu [G] werden.
_ [Am] Die Möglichkeiten der Figuren, sich auf dem Brett zu bewegen, sind begrenzt.
Neben dem König steht der General.
Er [Ab] ist mächtig.
Auf beiden Seiten das Kamel, der Elefant [Abm] und am Ende der Schlachtreihe ein Ruck, ein Krieger,
der die hohlen [F] Hände zu den Lippen gehoben hat, um das Blut seiner Opfer zu schlürfen.
In der ersten Reihe stehen die Fußsoldaten.
[Eb] Beim ersten Zug dürfen sie zwei Felder ziehen. Versuchen wir's.
Weiß beginnt.
_ [Gm] _ _ _ _ _ _
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Schachmatt und Schatran.
Was bedeutet das?
Der Schmerz des Schafs.
Für dich ist es keine Schande, Schatran zu ertragen, denn schließlich bist du bloß ein Jude.
Nimm dich in Acht, [Db] Karim.
Ich werde üben.
Und wenn ich auch nicht den Schaf selbst besiegen kann, so werde ich immerhin eines Tages seinen Neffen schlagen.
Ich sehe, du findest Gefallen an unserer Lebensart.
Was ist mit dir, Mardin?
Gar nicht übel, die Kamel, nicht [D] die, ausgeschenkt wird.
Die Prisen seien.
Ach, wär auch gemacht. _
[Gm] _ Auf [Cm] dem Eingang [D] fehlt der Gefluss.
[Gm] Ja, und nur dafür [E] leben wir.
[Cm] Und in der Kunst der Lebenslust [D] bin ich am Eingang so sehr.
[Gm] Lasst euch entführen in [D] das Herz dieser Stadt.
Dort, wo [Eb] das Leben [D] pulsiert.
[Cm] Lasst es geschehen in der [D] zaubernden Nacht.
[Eb] All eure Sünden [D] verführt.
[G] Nun wir es spüren wie das Fieber euch [Gm] packt.
Lasst in den [D] Straßen der Wacht.
[Cm] Gebt euch als Himmel an den treibenden [Eb] Takt.
Und an die [D] [Eb] Schönheit der [D] Nacht.
Hier im [Gm] Herzen der Stadt.
[D] Hier im Herzen der [Gm] Stadt.
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